Weltgrößte DAC-Anlage geht in Island in Betrieb

Orca saugt 4.000 Tonnen CO2 pro Jahr ab

Die weltweit größte Anlage, die Kohlendioxid direkt aus der Luft absaugt und unterirdisch deponiert, ist am 08.09.2021 am Hellisheiði-Kraftwerk auf Island in Betrieb gegangen, so das auf direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft (DAC – siehe: solarify.eu/schweizer-unternehmen-will-jaehrlich-4-000-tonnen-co2-versteinern) spezialisierte Schweizer Start-up-Unternehmen Climeworks AG, das hinter der neu entstehenden grünen Technologie steht. Climeworks hat sich mit dem isländischen Kohlenstoffspeicherunternehmen Carbfix zusammengetan, um mit „Orca“ eine Anlage zu entwickeln, die bis zu 4.000 Tonnen CO2 pro Jahr absaugt. (Foto: Direct Air Capture (DAC)-Vorrichtung – Foto m. frdl. Genehmigung © climeworks) weiterlesen…

Erste Direct Air Capture-Anlage geht in Betrieb

Kohlendioxid aus der Umgebungsluft wird in Power-to-Gas-Prozess integriert

Die erste Direct Air Capture-Anlage in Norddeutschland ist in Betrieb: Den Startschuss gaben am 20.08.2021 am Technologiezentrum Energie-Campus des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) die Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Umweltsenator Jens Kerstan und Prof. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg. (Foto :Anlage am CC4E filtert Kohlenstoffdioxid aus der Umgebungsluftdie in einen Power-to-Gas-Prozess integriert wird – © HAW Hamburg weiterlesen…

Studie: E-Fuels für Luftverkehr besser als CCS

E-Kraftstoffe versus DACCS

Soll die Luftfahrt weiter auf fossiles Kerosin setzen und das ausgestoßene CO2 mit zertifizierten Projekten speichern lassen? Oder daraus lieber grünes Kerosin herstellen? Auch wenn die erste Option zunächst günstiger wäre, ist sie die falsche, sagt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag der europäischen Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) unter dem Titel „Gesamtkosten von E-Kraftstoffen und direkter Luftabscheidung und Kohlenstoffspeicherung unter Berücksichtigung der direkten und nachgelagerten Emissionen und Umweltrisiken“. weiterlesen…

Solar-Treibstoff könnte Klima retten

Synthetische Treibstoffe aus der Schweiz

„Nachhaltig produziert, tragen synthetische Treibstoffe dazu bei, die Mobilität auf erneuerbare Energie umzustellen und die Klimaziele im Straßenverkehr zu erreichen“, schreibt Stephan Kälin am 08.06.2021 auf der Webseite der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Empa-Forschende untersuchen im Mobilitätsdemonstrator „move“ die Herstellung von synthetischem Methan aus energetischer, technischer und wirtschaftlicher Perspektive – ein Projekt mit globalem Potenzial. (Bild: Synthetische Kraftstoffe: Zapfhähne für OME H2 und Solarstrom – Bild © PPP Schlögl, CEC) weiterlesen…