„Die vier großen I“


WBGU-Gutachten – G20-Präsidentschaft für neues Menschheitsprojekt nutzen: Innovation, Investition, Infrastruktur, Inklusion

wbgu logoDie oft als Club der großen Wirtschaftsmächte geschmähten G20 können die Welt mit Entscheidungen in vier Bereichen voran bringen auf dem Weg zu Klimastabilisierung und Wirtschaftsdynamik – und dadurch autoritäre Bewegungen zurückdrängen helfen. Hierzu übergab der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) am 13.12.2016 ein Gutachten mit dem Titel „Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I“ an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. weiterlesen…

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim 7. Petersberger Klimadialog

Angela Merkel vor dem 7. Petersberger Dialog - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyDas Abkommen der COP21 sei „eine historische Wegmarke im internationalen Klimaschutz, ein Zeichen der Hoffnung“, sagte Merkel vor den 35 Ministern aus aller Welt im Konferenzzentrum am Pariser Platz. Denn es könne „die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen positiv beeinflussen“. Wenn man es allerdings genau durchdenke, werde „die Sache jetzt noch ernster“, meinte die Kanzlerin, denn jetzt müssten die eingegangenen Verpflichtungen auch eingelöst werden. Solarify dokumentiert die Rede. weiterlesen…

Energiespeicher verknüpfen Wärme – Strom – Verkehr

5. Stuttgarter DLR-EnergieSpeicherSymposium

Die Dekarbonisierung der Energieversorgung – sprich der Verzicht auf kohlenstoffhaltige Energieträger und der Ausbau der erneuerbaren Energien – ist ohne Speicher nicht denkbar. Beim fünften Stuttgarter EnergieSpeicherSymposium des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)  diskutierten am 24.02.2016 mehr als 100 Vertreter aus Industrie, Politik und Wissenschaft über aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Energiespeicher. Im Fokus standen Ansätze, wie Bereiche Wärme, Strom und Verkehr mit Hilfe von Speicher möglichst effizient verbunden werden können, um Energie bestmöglich zu nutzen. Das Symposium wird veranstaltet vom DLR-Institut für Technische Thermodynamik, das neue Speichertechnologien entwickelt und deren Integration in regionale, nationale und internationale Energiesysteme untersucht. weiterlesen…

Mehr Mut! Der Verkehr darf den Klimaschutz nicht länger aufhalten

Ein Artikel auf Green Wiwo – mit freundlicher Genehmigung von Weert Canzler und Felix Creutzig

In einem historischen Akt haben sich die Staaten der Welt in Paris dazu verpflichtet, den Klimawandel auf 2°C zu begrenzen. Gelingt es, das Abkommen umzusetzen, könnte Paris als der größte Erfolg kooperativen Handelns in die Menschheitsgeschichte eingehen. Modellstudien zeigen, dass dazu sehr ambitionierte Maßnahmen in allen wirtschaftlichen Bereichen vorangetrieben werden müssten. weiterlesen…

Offizielle Reaktionen auf Agora-Vorschlag

Kurz-Frage-und-Antwort-Spiel in der Bundespressekonferenz

Die zuständigen Ministerien äußersten sich relativ unterschiedlich zum Vorschlag eines geregelten Kohleausstiegs von Agora Energiewende. Die BMUB-Sprecherin fand es gut, dass sowohl die Energieversorgungssicherheit nicht gefährdet werde, als auch Strukturbrüche vermieden werden könnten. Die BMWi-Sprecherin wies darauf hin, der Minister habe sich schon vor langer Zeit dazu geäußert, dass ein gleichzeitiger Ausstieg von Atom und Kohle für den Industriestandort Deutschland nicht sinnvoll sei. weiterlesen…

Fell: Saudi-Öl boykottieren!

Hans-Josef Fell ruft zum Ölboykott Saudi Arabiens auf

Kommentare geben Meinung und Informationen der Kommentierenden wieder, nicht in jedem Fall die von Solarify.

Die Bundesregierung sollte nicht nur die Waffenverkäufe stoppen, sondern auch ein Importverbot für saudisches Erdöl erlassen – nur so können Zeichen gesetzt werden. Mit den brutalen Massenhinrichtungen goss das saudische Königshaus Öl ins Feuer der Kriegsregion des Nahen Ostens. Saudi Arabien gefährdet damit zusammen mit anderen Hardlinern den Weltfrieden in höchstem Maße. Es kann nicht mehr hingenommen werden, dass das saudische Königsregime mit Erdölgeld zig Tausenden Ölprinzen die Machtbasis finanziert, Frauen, Schiiten und Andersgläubige im eigenen Land aber unterdrückt. weiterlesen…

EEG-Kostensenkungen ermöglichten COP21-Beschluss

Das EEG im Lichte von Paris – Kosten der Energiewende aus deutscher und internationaler Perspektive

Die Beschlüsse der Klimakonferenz in Paris leiten eine neue Phase der internationalen Klimapolitik ein. Eine Stromerzeugung ohne klimaschädliche Treibhausgase steht erstmals auf der energie- und klimapolitischen Agenda aller Staaten. Das EEG kann dabei weltweit Vorbild für die Förderung Erneuerbarer Energien sein: Allein in Deutschland hat es in den vergangenen 15 Jahren zu einer massiven Ausweitung der regenerativen Stromerzeugung von etwa 10 Terawattstunden (Twh) auf etwa 136 TWh 2014 geführt. Dies zeigt eine kostenseitige Bilanz des Öko-Instituts im Auftrag des baden-württembergischen Umweltministeriums.
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Unternehmer erwarten mehr Klimaschutz von Kanzlerin

„Wir fordern nichts, was wir nicht auch von uns selbst verlangen“

Im Berliner Tagesspiegel begründete Michael Otto, Vorsitzender der Unternehmerstiftung , am 01.11.2015 gegenüber Dagmar Dehmer, warum seine Stiftung von der Kanzlerin mehr Klimaschutz verlangt und warum die bundeseigene KfW-Bank nicht mehr in Kohlekraftwerke investieren sollte. weiterlesen…

Paris als Wegmarke der 2-Grad-Grenze

COP21 und Einstieg in kohlenstoffarme Wirtschaft

Die freiwilligen Beiträge der Länder (INDC = intended nationally determined contributions) zum geplanten Klimaabkommen in Paris reichen zwar (noch) nicht aus, um die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen, warnt ein internationales Forscher-Team aus 16 Instituten, darunter das PIK-Potsdam. Aber sie könnten „zum Einstiegspunkt in eine kohlenstoffarme Wirtschaft werden, wenn COP21 einen Mechanismus zur Stärkung dieser Beiträge bis spätestens 2020 umfasst“. weiterlesen…

Paris und die 2-Grad-Grenze

Paris-Abkommen als Brücke zur Einhaltung der 2-Grad-Grenze

In einer gemeinsamen Pressemitteilung geben das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und das Institut du développement durable et des relations internationales (Iddri) die Kernaussagen eines Berichts zum Umbau des Energiesektors bekannt, der in Vorbereitung auf den Klimagipfel von Paris von 16 internationalen Forschungsinstituten erarbeitet wurde: weiterlesen…