Doch 1 Mio. E-Autos bis 2020


Ziel für Elektromobilität bleibt

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Rahmen eines Fraktionskongresses am 15.05.2017 das Regierungsziel „1 Million E-Autos bis 2020“ öffentlich aufgegeben, da es nun nicht mehr erreichbar sei, Regierungssprecher Steffen Seibert relativierte die Aussage allerdings sofort. Nun hat die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/13034) auf eine Kleine Anfrage (18/12670) von Bündnis 90/Die Grünen das Ziel bekräftigt und hervorgehoben, dass Elektroautos sich Ihrer Ansicht nach künftig rascher und stärker auf dem deutschen Markt durchsetzen würden als bisher. weiterlesen…

Ladesäulen, genormt

Elektromobilität: VDE|DKE machen Weg frei für standardisiertes Management

Normungsexperten entwickeln eine neue Normenreihe, die ein standardisiertes Management von Ladesäulen ermöglicht und schaffen damit die Voraussetzung für den Aufbau eines Ökosystems „Elektromobilität“ – teilten VDE und DKE in einer Medienaussendung mit. weiterlesen…

Speichermarkt belebt

Intersolar und ees europe 2017 ziehen positive Bilanz

„Großen Erfolg“ meldeten ees Europe, Europas größte und besucherstärkste Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme, und Intersolar Europe zu ihrem Ende am 02.06.2017. Im Mittelpunkt der diesjährigen Messen standen laut Medienmitteilungen vor allem Großspeicher, Netzintegration und Elektromobilität. Weiterer Schwerpunkt seien in diesem Jahr Digitalisierung und Optimierung des Eigenverbrauchs in Eigenheim und Gewerbe gewesen. weiterlesen…

Doch keine Million E-Autos

Merkel cancelt nebenbei E-Mobilitäts-Zielmarke – SPD-Ministerinnen widersprechen

Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt nicht mehr daran, dass bis 2020 eine Million Elektroautos in Deutschland zugelassen sein werden. Obwohl E-Autos wichtig für Klimaschutz und Energiewende sind. Aber die Deutschen hängen an Diesel und Benziner – elektrische Autos fahren einfach nicht weit genug, und es gibt nicht genug Ladestationen. Die Grünen nennen das Eingeständnis eine „Bankrotterklärung“. weiterlesen…

Keine Niedrigemissionszonen für Innenstädte

Regierung: Auch keine Quote für Elektrobusse

Weder die Einführung einer speziellen Quote für Elektrobusse noch die Einführung besonderer Niedrigemissionszonen für Innenstädte werden derzeit von der Bundesregierung geprüft. Das geht aus der Antwort (18/11998) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/11859) hervor. Die Bundesregierung glaubt, dass die bereits vorhandenen und geplanten Förderungen ausreichend Anreize zur Beschaffung von Elektrobussen darstellen. weiterlesen…

Drei Jahre mit einem E-Auto

Elektromobilität in Deutschland – Erfahrungsbericht und Blick in die Zukunft
von Karl-Heinz Remmers – Neue Energiewelt

Seit sehr langer Zeit wollten wir in der Familie ein Elektromobil. Aber nicht um jeden Preis, und so haben wir keine Rollerfahrzeuge mit Tretunterstützung gekauft oder uns auf andere Experimente eingelassen. Daher hieß es warten und schauen, was sich so entwickelt. Wir haben die Hybriden von Toyota und Honda getestet, ebenso den iMIEV von Mitsubishi, und sind dennoch weiter beim Diesel geblieben. Bis wir unseren BMW i3 fanden. weiterlesen…

6.517 Ladepunkte für Elektroautos – (erst…)

Schuld ist „Wirtschaftlichkeitslücke“

Insgesamt 6.517 öffentlich zugängliche Ladepunkte – darunter 230 Schnellladepunkte – standen den Fahrern von Elektrofahrzeugen 2016 zur Verfügung – so eine 13seitige Antwort der Bundesregierung (18/11295) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/11073) hervor. Die Zahlen mangels eigener Erhebungen vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der regelmäßig seine Mitgliedsunternehmen befragt. Zentrales Hemmnis beim Ausbau des Lade-Infrastrukturnetzes sei die Wirtschaftlichkeitslücke – so der parlamentseigene Pressedienst „heute im bundestag“. weiterlesen…

E-Mobilität könnte von steigendem Ölpreis profitieren

IEA: Ölpreis könnte ab 2020 stark ansteigen

Mit freundlicher Genehmigung von energiezukunft

Teurer Sprit - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyAufgrund der wachsenden Nachfrage nach Erdöl prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) für die kommenden Jahre einen deutlichen Ölpreisanstieg. Für die Zukunft der E-Mobilität und nachhaltigen Wärmeversorgung sei das ein gutes Zeichen, schreibt Joschua Katz am 08.03.2017 in energiezukunft. Schon in wenigen Jahren könne die immer größer werdende Erdölnachfrage das weltweite Angebot deutlich abhängen und zu einem starken Anstieg des Ölpreises führen.
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E-Mobilität: „Deutschland auf dem Rücksitz“

„Hinken dem rasant wachsenden Markt hinterher“

Die Elektromobilität ist weltweit auf der Überholspur. Die Zahl der Elektroautos ist seit 2011 um das Zwanzigfache gestiegen. Insgesamt sind aktuell rund zwei Millionen E-Autos auf den Straßen unterwegs, wie aus einem neuen Report von WWF und LichtBlick hervorgeht. Danach kann die Elektroflotte zum Speicher für die Erneuerbaren Energien im Stromnetz werden; denn die Integration von E-Autos ins Stromsystem ist technisch machbar und wirtschaftlich attraktiv. Doch Deutschland hinkt der Entwicklung dieses rasant wachsenden Marktes hinterher. weiterlesen…

BMVI startet E-Ladesäulen-Offensive


300 Millionen für E-Mobilitäts-Infrastruktur

„Grünes Licht für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur des BMVI“, vermeldet eine Medienmitteilung aus dem Verkehrs- und Digital-Infrastruktur-Ministerium: Die EU-Kommission hat am 13.02.2016 das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm von Bundesminister Alexander Dobrindt genehmigt. Vom 01.03.2017 an können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Ziel ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen. weiterlesen…