ZSW will Serienproduktion von Lithium-Ionen-Zellen entwickeln

Batterien für Elektromobilität aus Ulm

Batterien sind entscheidend für die wachsende Zahl der Elektrofahrzeuge und spielen für die Wertschöpfung eine wichtige Rolle. Derzeit findet die Fertigung allerdings hauptsächlich in Asien und Nordamerika statt. Mit dem Projekt ZellkoBatt soll sich das ändern: In dem im März 2020 gestarteten Vorhaben wollen Experten des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) großformatige Lithium-Ionen-Zellen für automobile Anwendungen optimieren und gleichzeitig die Kosten von Komponenten und Fertigungsprozessen senken. weiterlesen…

Elektroautos speichern überschüssige Windenergie und sparen CO2

TenneT, Nissan und The Mobility House beenden Vehicle-to-Grid (V2G) Pilotprojekt zur Einsparung erneuerbarer Energien

E-Mobilität im Berliner Westend Renault Twizy - Foto © Agentur Zukunft für SolarifyIm Rahmen eines vom BMWi geförderten SINTEG-(Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“)-Schaufensterprojektes wurde einer Medienmitteilung folgend das Potenzial von Elektrofahrzeug-Batterien untersucht: lokal produzierten Strom zu speichern und wieder einzuspeisen, um das Stromnetz zu stabilisieren und gleichzeitig die Nutzung erneuerbarer Energien zu steigern und CO2 einzusparen.  Das Projekt bietet einen bedeutenden Lösungsansatz für eine immer häufiger auftretende zentrale Herausforderung im Energiemarkt. weiterlesen…

Gebäude-Elektromobilitäts-Infrastrukturgesetz verabschiedet

Kabinett verabschiedet Gesetz zum Aufbau von Lade- und Leitungsinfrastruktur für E-Mobilität in Gebäuden

E-Mobilität - Ladestation von LV NiSa Berlin - Foto © Agentur Zukunft für SolarifyDas Kabinett hat am 04.03.2020 den von Bundeswirtschafts- und -innenministerium vorgelegten Entwurf des Gesetzes zum Aufbau einer gebä udeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität (Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz – GEIG) beschlossen. Es setzt Europäische Vorgaben um. Werden ab jetzt Wohngebäude mit mehr als zehn Stellplätzen gebaut oder umfassend renoviert, müssen künftig alle Stellplätze mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet werden. weiterlesen…

Automanager setzen auf E-Mobilität und Wasserstoff

PwC-Umfrage

Die E-Mobilität, wie sie im Mai 2016 von VW verkündet wurde*, ist längst nicht die einzige Option. Denn deutsche Autobauer müssten den Verkauf von E-Autos stark steigern, um die Klimavorgaben der EU zu erfüllen und keine Strafen zu riskieren. Denn 2021 dürfen neue Autos in der EU im Durchschnitt nur noch 95 Gramm CO2 ausstoßen. Daher setzen viele nicht nur auf Elektroautos, sondern auch auf die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Die Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers hatte 210 Branchen-Führungskräfte befragt – 83 Prozent fordern von der Regierung, die Mobilität technologie-offen zu unterstützen, so zahlreiche Medien. weiterlesen…

MWV: „Politik muss jetzt Bedingungen für Erneuerbare Kraftstoffe schaffen“

Analyse von Boston Consulting und Prognos: CO2-Lücke von 19 Millionen Tonnen

Selbst wenn sich die E-Mobilität durchsetzen sollte (was immer noch von vielen bezweifelt wird) werden einer Untersuchung von Boston Consulting und Prognos im Auftrag des Mineralölwirtschaftsverbandes MWV zufolge die angestrebten CO2-Verringerungen im Verkehr ohne neue Treibstoffarten nicht erreichbar sein. Selbst bei schneller Elektrifizierung des Pkw-Sektors und mehr Verkehrsverlagerung zur Schiene liegen die erwarteten CO2-Emissionen erheblich über dem deutschen Klimaziel für den Verkehrssektor – es bestehe eine CO2-Lücke von 19 Millionen Tonnen. weiterlesen…

Laden ohne Netzüberlastungen

Verbundprojekt „LamA-connect“ entwickelt intelligente, BSI-konforme Steuerungs- und Abrechnungskonzepte

Wie kann eine Ladeinfrastruktur mit hohem Sicherheitsstandard flächendeckend gesteuert und überwacht werden? Und wie gelingt die reibungslose eichrechts-konforme Abrechnung von Ladetransaktionen? Wenn zu Spitzenzeiten viele Elektroautos gleichzeitig geladen werden, drohen Netzüberlastungen. Im Verbundprojekt „LamA-connect“ werden mit insgesamt elf Partnern unter Führung des Fraunhofer IAO Lösungen entwickelt, die ein sicherheits-, eichrechts-konformes und intelligentes Laden in unterschiedlichen Anwendungsszenarien ermöglichen – so eine Medienmitteilung vom 20.01.2020 aus dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. weiterlesen…

Alte Frage: Wasserstoff, Strom oder synthetische Kraftstoffe?

H2, E-Auto oder E-Fuels: Warum das E-Auto für den VCD die beste Alternative ist

Der Wasserstoffantrieb wird immer öfter als bessere Alternative zum E-Auto angeführt. Tatsächlich sei seine Ökobilanz aber deutlich schlechter, sagt der ökologische Verkehrsclub VCD; er möchte in einer Medienmitteilung vom 16.01.2020 mit gängigen Fehlinformationen aufräumen und nennt die wichtigsten Vor- und Nachteile. Geht es nach dem VCD, gewinnt der Elektromotor. weiterlesen…

Batterie-Auto macht bei klimafreundlichem Antriebswechsel das Rennen – noch

Agora Verkehrswende und IFEU mit Studie

Eine Studie von Agora Verkehrswende (Titel: „Klimabilanz von strombasierten Antrieben und Kraftstoffen“) zeigte (bereits am 16.12.2019), dass batterieelektrische Pkw über ihren gesamten Lebenszyklus deutlich weniger Treibhausgase emittieren als Autos mit Brennstoffzelle oder Fahrzeuge, die mit strombasiertem Kraftstoff fahren – jedenfalls, solange der Strom noch nicht vollkommen CO2-frei ist. weiterlesen…

China am besten auf E-Mobilität vorbereitet

Unter den Automobilnationen vorn

Deutschland hat im Vergleich der sieben großen Automobilnationen in der Elektromobilität die Führungsrolle im Bereich Technologie von Frankreich übernommen und liegt im internationalen Vergleich der Automobilnationen (noch) auf Platz eins. Gleichzeitig wächst der finanzielle Druck auf die Hersteller durch die Umstellung auf Elektromobilität. Allerdings könnten neue Servicemodelle bei Batterien ihre Margen wieder steigern (Battery-as-a-Service). Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Ausgabe des „Index Elektromobilität“, einem von der Unternehmensberatung Roland Berger und der fka GmbH gemeinsam entwickelten Ländervergleich. weiterlesen…

IFEU-Studie: E-Mobilität vorne

E-Autos klimafreundlicher als Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe

Fahrer, die sich umweltschonend fortbewegen wollen, sollten auf Autos mit Batterie wechseln. Es gebe dafür keine bessere Technologie, heißt es in einer Studie, über die unter anderen Die Zeit berichtete. Denn Autos mit reinem Elektroantrieb seien klimaverträglicher als alle anderen Antriebsformen. So eine Studie des Heidelberger verkehrswissenschaftlichen Instituts für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) für den Think Tank Agora Energiewende. weiterlesen…