Altmaier lobt RWE

Energiekonzern RWE gibt Umlage-Steigerung nicht weiter

Bundesumweltminister Altmaier will sich dafür einsetzen, die Verbraucher von der erhöhten Ökostrom-Umlage zu entlasten. Im ZDF-„heute journal“ zitierte er  am 16.10.2012  den Energiekonzern RWE, der angekündigt hat, er werde die von den Netzbetreibern angekündigte höhere Umlage nach dem Erneuerbare-Enegien-Gesetz EEG) vorerst nicht auf den Strompreis aufschlagen. weiterlesen…

BNetzAgentur kontrolliert und erläutert EEG-Umlage-Erhöhung

Homann: „Steigende Differenz zwischen Vergütungszahlungen und Einnahmen führt zur Erhöhung“

Im kommenden Jahr beträgt die Umlage für die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütete Stromeinspeisung 5,277 ct/kWh. Dies haben die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) heute bekannt gegeben. Derzeit liegt die „Erneuerbare-Energien-Gesetz“-Umlage bei 3,592 ct/kWh. weiterlesen…

EEG-Umlage steigt 2013 um 50 % auf 5,277 Ct/kWh

Umlagebetrag bei 20,4 Mrd. Euro

Die vier Netzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW haben am 15.10.2012 die Höhe derEEG-Umlage für 2013 auf 5,277 Cent je Kilowattstunde (kWh) festgelegt. Ob und wie diese Erhöhung abgefedert werden kann und wie der weitere Ausbau der erneuerbare Energien gesteuert werden soll, ist ein zentraler Diskussionspunkt im Rahmen der Energiewende.  Wie die Netzbetreiber mitteilten, ergab sich insgesamt ein Umlagebetrag von 20,4 Mrd. Euro, inklusive eines Nachholbetrages von knapp 2,6 Mrd. Euro für die vergangenen zwölf Monate. Hauptfaktor für die Erhöhung der EEG-Umlage sei die deutlich steigende Einspeisung elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen bei gleichzeitig geringeren Vermarktungserlösen je Megawattstunde (MWh). Weiterer Kostenbestandteil der EEG-Umlage sei die Berücksichtigung von erheblichen Schwankungen zwischen Prognose und tatsächlicher Einspeisung aus erneuerbaren Energien und den dadurch nur schwer kalkulierbaren Vergütungszahlungen. weiterlesen…

Naturschutzring greift in EEG-Diskussion ein: „Schief!“

DNR kritisiert die Kampagne gegen das EEG – Energiewende muss erfolgreich sein

Der Deutsche Naturschutzring, Dachverband von rd. 100 deutschen Umwelt- und Naturschutzverbänden, erklärt in einer Pressemitteilung zu der „anhaltend schiefen Debatte über das EEG“, Altmaier sei der erste Bundesumweltminister, der den Ausbau von erneuerbaren Energien mit „planwirtschaftlichen Methoden“ stoppen wolle, nichts anderes sei das ins Gespräch gebrachte Quotenmodell. Bundeswirtschaftsminister Rösler trete permanent auf die Bremse, wenn es um die Energiewende gehe: „Er ist der Blockademinister. “ weiterlesen…

Reaktionen auf Umlagesteigerung

CDU/CSU: Erneuerbare Energien volkswirtschaftlich verantwortbar und bezahlbar ausbauen
Grüne: Protest-Petition
BEE: Nur zur Hälfte Förderkosten
DNR: Schiefe Diskussion

BDI: Ausnahmeregelungen unschuldig

Michael Fuchs und Christian Ruck, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, erwarten, dass der  Zuwachs bei den Erneuerbaren Energien „die Energiewende und damit unser Land auf seinem Weg zu einer umwelt- und klimafreundlichen Energieversorgung weiter voranbringt“. weiterlesen…

Strompreis stieg am geringsten

AEE: Energiepreise im Aufwärtstrend – Strompreis in der Regel kleinster Posten auf Energierechnung von Haushalten

Weil die EEG-Umlage neben der Förderung der Erneuerbaren Energien mit vielen anderen industriepolitischen Funktionen aufgebläht ist, wird sie nach aktuellen Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) von heute 3,59 Cent/kWh im nächsten Jahr auf bis zu 5,21 Cent pro Kilowattstunde steigen. Die monatliche Stromrechnung eines Drei-Personen-Musterhaushalts steigt damit um rund 4,70 Euro. Aufgrund des stark gestiegenen Ölpreises werden jedoch die Ausgaben für Wärme und Kraftstoffe voraussichtlich auch im kommenden Jahr die größten Posten auf der Energierechnung bleiben. weiterlesen…

EEG-Förderung steigt auf 2,3 Cent/kWh – gesamt: 5,2

BEE berechnet „reinen EEG-Anstieg“ auf nur 0,2 Cent

Die Förderung für Strom aus Erneuerbaren Energien nach dem EEG steigt nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) im kommenden Jahr von heute rund 2,1 Cent auf voraussichtlich 2,3 Cent pro Kilowattstunde Strom. „Das ist der Anteil an der so genannten EEG-Umlage, der direkt für den Ausbau Erneuerbarer Energien verwendet wird“, erklärt BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff. Die reinen Förderkosten für die Erneuerbaren machen damit weniger als die Hälfte der EEG-Umlage 2013 aus. Diese wird nach Berechnungen des BEE auf bis zu 5,2 Cent pro Kilowattstunde Strom ansteigen. Würde zusätzlich zu den getroffenen Annahmen die Liquiditätsreserve für das kommende Jahr drastisch erhöht, könnte die Umlage sogar um weitere 0,3 Cent/kWh ansteigen. weiterlesen…

TPEC zur Entwicklung der EEG-Umlage

TPEC Statistik des Monats: Entwicklung der EEG-Umlage –
wahrscheinlich „von derzeit 3,59 Cent/kWh auf rund 5 Cent/kWh“

Die Plattform Energiewende des IASS Potsdam (Transdisciplinary Panel on Climate Change – TCEP) veröffentlicht regelmäßig eine Statistik des Monats – im September 2012 beschäftig sich das TPEC mit der  Entwicklung der EEG-Umlage: Am 15. Oktober wird sie von den deutschen Netzbetreibern für das Jahr 2013 veröffentlicht. Über die Kostenumlage auf den Strompreis wird gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das derzeitige Förderinstrument für erneuerbare Energien im Stromsektor finanziert. Die EEG-Umlage ist in den vergangenen Jahren regelmäßig gestiegen. Auch im Oktober wird sich, so das TPEC,  die EEG-Umlage erhöhen: wahrscheinlich „von derzeit 3,59 Cent/kWh auf rund 5 Cent/kWh“. weiterlesen…