Vermessung von Skyrmionen-„Tanzmustern“
Neue Möglichkeiten energiesparender Datenverarbeitung
In bestimmten magnetischen Materialien, etwa Kupferselenat (Cu2OSeO3), entstehen magnetische Spinwirbel, so genannte Skyrmionen (benannt nach dem britischen Kernphysiker Tony Hilton Roy Skyrme). Diese Skyrmionen lassen sich durch niedrige elektrische Ströme kontrollieren, was eine energiesparende Datenverarbeitung ermöglichen könnte. Nun ist es einem Team gelungen, an der VEKMAG-Station an BESSY II eine neue Technik zu entwickeln, um diese Wirbel präzise zu vermessen und dabei die drei unterschiedlichen Eigenschwingungen zu beobachten. (Bild: Sykrmionen in einer ihrer Eigenschwingungen drehen im Uhrzeigersinn – © Yotta Kippe, HZB) weiterlesen…