Spinat – Energielieferant der Zukunft

Fortschritte auf dem Weg der künstlichen Photosynthese?

Spinat quälte einmal zu Unrecht viele Kinder ob des zu Unrecht unterstellten Eisengehaltes, aber er verhalf seinerzeit der Comicfigur Popeye zu Superkräften – heutzutage jedoch verspricht das grüne Gemüse in den Augen eines Wissenschaftlerteams eine andere Form von Energie: die Fähigkeit, Sonnenlicht in einen sauberen, effizienten alternativen Brennstoff umzuwandeln. Physiker der angesehenen amerikanischen Purdue-Universität in Lafayette, Indiana, verwenden Spinat, um die an der Photosynthese beteiligten Proteine zu untersuchen, an dem Prozess, in dem Pflanzen die Energie der Sonne in Kohlenhydrate umwandeln, die wiederum die zellulären Vorgänge vorantreiben. weiterlesen…

Wasserspaltung durch 1,5 Volt-Batterie?

Stromsparende und klimafreundliche Wasserstoff-Erzeugung dank neuartiger Elektrode mit günstigeren Materialie

Forscher am Precourt Institute for Energy  der US-Universität Stanford haben einen Elektrolyseur entwickelt, der Wasser bei Raumtemperatur und nur mit einer AAA-Batterie (1,5 Volt) aufspaltet. Das Gerät kommt zudem dank einer neuartigen, nanostrukturierten Nickel-Elektrode ohne teure Edelmetall-Elektroden aus. Das Verfahren könnte künftig Treibstoff für Brennstoffzellen liefern, ohne dass wie bisher wertvolle Edelmetalle und Methangas eingesetzt werden müssen, so die Forscher im Fachmagazin „Nature Communications„. weiterlesen…

Energiepark Mainz plant bisher größte Elektrolyse-Anlage

Windstrom als Wasserstoff speichern

In Mainz soll bis 2015 ein Energiepark entstehen. Die Idee: überschüssigen Strom aus Windenergie als Wasserstoff zwischenspeichern (P0wer-to-Gas). Dieser kann als Treibstoff, zur Wärmeerzeugung und zur Rückverstromung genutzt werden. Eine Elektrolyse-Anlage soll bis zu sechs Megawatt Strom aufnehmen und Schwankungen im Verteilnetz ausgleichen. Damit wäre sie die bisher größte Anlage ihrer Art. weiterlesen…

BTU Cottbus erforscht „Zukunftsthema Wasserstoff“

Erfolgreiche erste Versuchsreihen mit der alkalischen Druckelektrolyse-Anlage

In Cottbus sind in den vergangenen Monaten erste Versuchsreihen mit der alkalischen Druckelektrolyse-Anlage des Wasserstoff-Forschungszentrums erfolgreich verlaufen. Wissenschaftler im Forschungsteam von Christine Tillmann am Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von Prof. Hans-Joachim Krautz der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) veränderten bis zu einem maximalen Druck von 58 bar die primären Prozessparameter wie Stromdichte, Betriebstemperatur, Betriebsdruck und Umwälzrate der Elektrolytpumpe und testeten das Überlastverhalten. weiterlesen…

Elektrolyse mit Rost?

Neuer Weg der Wasserstoffproduktion aus Wasser – Durchbruch für Solarenergie-Konversion und -speicherung?

Mit der Kraft der Sonne und ultradünnen Schichten aus Eisenoxid (gemeinhin als Rost bekannt), haben Forscher des Technion-Israel Institute of Technology einen neuen Weg gefunden, um Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Der Durchbruch, der am 12.11.2012 in Science Daily veröffentlicht wurde, könnte zu billigeren, effizienteren Möglichkeiten führen, Solarenergie in Form von Wasserstoff-basierte Treibstoffe zu speichern. Dies könnte ein wichtiger Schritt in der Entwicklung tragfähigen Ersatzes für fossile Brennstoffe sein. weiterlesen…

Innovative Stromversorgung für Elektrolyse

Der Spezialist für Energietechnik und Leistungselektronik AEG Power Solutions (AEG PS) hat den vierten Auftrag über sein innovatives Stromversorgungssystem für die Elektrolyse binnen eines Jahres erhalten.

Der neue Auftrag ist der größte, den AEG PS für die Thyrobox H2 in den vergangenen 12 Monaten gezeichnet hat. Das Stromversorgungssystem von AEG PS wird für die Elektrolyse mit einer Gesamtleistung von 6 MW in einem Hybrid-Kraftwerk eingesetzt, das zurzeit in Norddeutschland gebaut wird.
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Erster Elektrolyseur marktfähig

Gas aus Ökostrom: Erster Elektrolyseur marktfähig

Das Lübecker Unternehmen H-TEC Systems stellt nach eigenen Angaben auf der Hannover Messe den weltweit ersten serienreifen Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM)-Elektrolysator vor. Die Tochterfirma des schleswig-holsteinischen Projektierers GP LOULE ist somit in Besitz der Schlüsseltechnologie zur Bindung von Energieüberschüssen aus erneuerbaren Energiequellen in Wasserstoff und somit einer zukunftsträchtigen Technologie zur Energiespeicherung. weiterlesen…

Gas aus Wind

Ein Einspeisegesetz für Windgas muss her

Seit ein paar Jahren macht der Vorschlag Furore, überschüssigen Ökostrom in Wasserstoff oder Methan umzuwandeln und so speicherbar zu machen. Technisch ist das kein Problem, doch bisher gibt es nur wenige Anlagen. Ein Gaseinspeisegesetz könnte die Technik voranbringen. weiterlesen…