B-Netzagentur mit Ladesäulen-Karte


Übersicht über öffentliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos stößt auf Kritik des eigenen Beiratsvorsitzenden

Die Bundesnetzagentur hat am 18.04.2017 eine interaktive Übersichtskarte von öffentlichen Ladepunkten für Elektromobile in Deutschland veröffentlicht. Damit hätten Interessierte einen Überblick über die aktuelle Verteilung der Ladesäulen, sagte Agenturpräsident Jochen Homann und zeigte sich „zuversichtlich, dass der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zügig voranschreiten wird.“ Denn immer mehr regionale Anbieter richteten öffentliche Ladepunkte ein. Niedersachsens Wirtschaftsminister und Netzagentur-Beiratsvorsitzender Olaf Lies (SPD) dagegen kritisierte die Karte heftig – diese spiegele „nicht im Ansatz“ die Realität wider. weiterlesen…

Bürger sehen Elektromobilität und Erneuerbare Energien als Einheit

Privathaushalte messen Photovoltaik und E-Autos größte Bedeutung für künftige Nutzung bei

PV-Dach-im-Schwarzwald - Foto-©-Gerhard-Hofmann-Agentur-Zukunft für SolarifyEine Befragung von 1.000 privaten Haushalten stellte die aktuelle Relevanz von sogenannten „grünen Produkten“ für die Nutzung in privaten Haushalten dar. Wie das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research am 30.03.2017 mitteilte, wurde hierbei der Nutzung von PV-Anlagen und Elektro-Autos die größte Bedeutung zugesprochen. weiterlesen…

Nachhaltige Energiespeicherung mit leistungsstarken Hochvoltbatterien

Projektstart ECO COM’BAT

Effiziente Lithium-Ionen-Pouchzelle und ihre Anfangsmaterialien - Foto © K. Selsam-Geißler, Fraunhofer ISCFür die schnelle Umsetzung der Elektromobilität in Europa ist die Reichweite eine der größten Herausforderungen. Im europäischen Projekt ECO COM’BAT entwickeln deshalb unter der Koordination der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS (Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC) zehn Partner aus Industrie und Forschung die nächste Generation der Lithium-Ionen-Batterien – die Hochvoltbatterie. Sie soll – laut Presseinformation vom 06.03.2017 nicht nur leistungsfähiger, sondern auch in Bezug auf die verwendeten Materialien nachhaltiger als herkömmliche Batterien des gleichen Typs sein. Zentrale Aufgabe sei dabei die Substitution von bisher üblichen oftmals teuren, seltenen oder gar kritischen Materialien. Und weiter: weiterlesen…

Elektromobilität: Ladestationen flächendeckend

DLR und KIT: Deutschland braucht 2020 rund 35 000 Ladestationen für E-Autos

Mitsubishi-Ladestation-in-Berlin-Foto-©-Gerhard-Hofmann-Agentur-Zukunft für SolarifyUm die deutschen Energie- und Klimaschutzziele zu erreichen, muss die Elektromobilität voran kommen. Schlüsselfaktor dafür ist eine bedarfsgerechte öffentliche Ladeinfrastruktur. Wie die Presseabteilung des DLR am 21.02.2017 mitteilt, haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen des Projektes LADEN2020 erstmals den Gesamtbedarf an öffentlichen Ladepunkten ermittelt. weiterlesen…

Elektromobilität wirtschaftlich machen

Studie „Dienstleistungen für Elektromobilität“ – Erste Ergebnisse zu Marktpositionierung und Erfolgsfaktoren liegen vor

E-Mobility an Multi-Energie-Tankstelle - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyElektromobilität gewinnt auch aus wirtschaftlicher Sicht zunehmend an Bedeutung. Für ein funktionierendes Elektromobilitätssystem spielen Dienstleistungen in Ergänzung zu technischen Fragestellungen eine zentrale Rolle. Laut Pressemitteilung vom 24.01.2017 liegt jetzt die Studie »Dienstleistungen für Elektromobilität« des Fraunhofer IAO vor, die zeigt, wie Dienstleistungen zum wirtschaftlichen Erfolg von Elektromobilität beitragen können: weiterlesen…

Elektromobilität auf lange Sicht kostengünstiger


Ziele des Klimaschutzplans nur mit Energiewende im Verkehr zu erreichen

UBA LogoDamit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht, muss der Verkehr bis 2050 treibhausgasneutral werden. Hierzu ist der Einsatz von postfossilen Kraftstoffen und alternativen Antrieben im Verkehr erforderlich. Die vom Öko-Institut für das Umweltbundesamt erarbeitete Studie „Erarbeitung einer fachlichen Strategie zur Energieversorgung des Verkehrs bis zum Jahr 2050“ untersucht die volkswirtschaftlichen Kosten für die notwendige Energiewende im Verkehr. Die Pressemitteilungen von Öko-Institut und Umweltbundesamt haben die Studie am 17.11.2016 vorgestellt. weiterlesen…

TUM: PowerLab erforscht Elektroflugzeug

Klimawandel: Elektrisch fliegen als Alternative? „Zuverlässigkeit der Speicher steigern.“

Bayerische Forscher haben laut Sat.1-Bayern herausgefunden, dass die Kondensstreifen von Flugzeugen die Klimaerwärmung wesentlich stärker beeinflusst als die Triebwerks-Emissionen. Nicht nur deshalb stehen alternative Antriebstechnologien schon seit einiger Zeit im Fokus der Forschungen. weiterlesen…

„Leitmarkt für das neue Automobilzeitalter“

Mehr Know-how und Sichtbarkeit für Elektromobilität

Vom 14.- 15.04.2016 fand in Leipzig die Ergebniskonferenz zum ressortübergreifenden Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ statt. Mit dem Förderprogramm hat die Bundesregierung seit 2012 Fördermittel in Höhe von Elektro-Lade-Station der Multi-Energie-Tankstelle - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft180 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das gesamte Projekt-Investitionsvolumen – unter Einbeziehung des Projektengagements aller Projektpartner in Bund und Ländern – beläuft sich insgesamt auf knapp 400 Millionen Euro. weiterlesen…

Deutschland Schlusslicht bei Elektroautos?

„Bundesregierung verpasst den Anschluss bei der Elektromobilität“

Mit Sorge beobachtet der Präsident der Energy Watch Group, Hans-Josef Fell, dass der Energiebedarf des Verkehrs seit Jahren ansteigt. Inzwischen sei er bei 730 Terawattstunden angelangt, obwohl er bis 2020 um 10% im Vergleich zu 2005 auf etwa 646 TWh sinken hätte sollen. 20% des gesamt Treibhausgas-Ausstoßes stamme aus dem Verkehrssektor, 95% davon würden durch den Straßenverkehr verursacht. Während Autos immer effizienter würden, wachse der Verkehr auf den Straßen an. Damit bleibe die positive Wirkung der Effizienzsteigerung aus, wie er in seinem Newsletter vom 11.04.2016 schreibt. weiterlesen…

Alte Akkus haben’s in sich

Studie: Alte Akkus bergen gewaltiges Speicherpotenzial

In einem alten Akku steckt noch eine Menge Saft: Wenn aus einem Elektroauto nach fünf bis sieben Jahren ein Akku-Tausch nötig wird, fasst die alte Batterie noch gut 70-80% ihrer ursprünglichen Leistung. Zu wenig, um in einem Tesla S oder BMW i3 weiter Dienst zu tun, zu viel, um zum alten Eisen zu gehören: Nach einer Studie von Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und Deutsche Messe AG (Hannover) können diese alten Lithium-Ionen-Akkus im Jahr 2025 mit 25 Gigawattstunden (GWh) etwa genauso viel Strom zur Verfügung stellen wie die Hälfte aller deutschen Pumpspeicher-Kraftwerke. Voraussetzung: Der Markt für Elektromobilität muss in Deutschland endlich in Schwung kommen. weiterlesen…