Durchbruch für die energetische Sanierung im Heizungskeller

Vereinfachtes Verfahren zur Ermittlung von pauschalen Jahresnutzungsgraden von Bestandsanlagen

Ein neu entwickeltes Verfahren zur Effizienzbestimmung von Heizungsanlagen wird die energetische Sanierung im Gebäudebereich deutlich erleichtern (teilt der BDEW mit): Mit fünf zentralen Kennzahlen zur Anlage ist es nunmehr möglich, den Jahresnutzungsgrad (JNG) und damit das Effizienzpotenzial von bestehenden Heizungsanlagen zu ermitteln. Mit den herkömmlichen Verfahren sei das nicht möglich gewesen. weiterlesen…

Deutschland verbaselt seine Energiewende

Peinlich, peinlich: Mit der aktuellen Politik wird Deutschland die selbst gesteckten Klimaschutzziele nicht erreichen. Das attestieren Fachleute nun der Bundesregierung.

von – Mit freundlicher Genehmigung des Autors – Erstabdruck auf „zeit-online.de“ vom 18. 11.2015.

Zu den Erzählungen rund um die Energiewende gehört die Behauptung, das Ausland beobachte akribisch und fasziniert, wie die Deutschen dabei sind, ihre Energieversorgung ohne Atomstrom und Klimafrevel zu organisieren. Mancher argumentiert gar, dass das Gelingen oder Scheitern der Energiewende im Kampf gegen die globale Erwärmung von größerer Bedeutung sein als die Endlosschleifen der UN-Klimaverhandlungen.
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50 Mio. für energetische Quartier-Sanierung

Verbesserte Förderung im KfW-Programm

Mit dem Programm „Energetische Stadtsanierung“ fördern das Bundesbauministerium und die KfW seit vier Jahren integrierte Quartierskonzepte, um die Energieeffizienz von Gebäuden und der kommunalen Infrastruktur zu steigern. Im vierten Quartal 2015 werden die Förderkonditionen deutlich verbessert. Für das Programm stehen in diesem Jahr 50 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds zur Verfügung. weiterlesen…

Energetisches Sanieren richtig gemacht lohnt sich

Die Deutsche Energieagentur empfiehlt, bei Beratung und Umsetzung auf Qualität zu setzen

Die warme Jahreszeit eignet sich hervorragend, um das Haus mit verschiedenen Effizienzmaßnahmen für den Winter zu rüsten. Aber Vorsicht ist geboten: Nur wer seine Sanierungsmaßnahmen fachgerecht plant und umsetzt, profitiert anschließend von Energieeinsparungen und mehr Wohnkomfort. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) rät daher Sanierungswilligen zu einer qualifizierten Beratung und fachgerechten Umsetzung – so jüngst in einer Pressemitteilung. weiterlesen…

KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“ weiter verbessert

Erhöhung der Zuschüsse um 5 Prozentpunkte für KfW-Effizienzhäuse

Die KfW verbessert zum 01.08.2015 weiter die Förderbedingungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“. Der Höchstbetrag für Förderkredite im Programm „Energieeffizient Sanieren“ steigt von 75.000 EUR auf 100.000 EUR pro Wohneinheit. Gleichzeitig erhöht die KfW die Tilgungszuschüsse im Kreditprogramm auf bis zu 27,5 % des Darlehensbetrags (max. 27.500 EUR pro Wohneinheit). Bauherren, die Sanierungen aus eigenen Mitteln stemmen, können zukünftig einen Investitionszuschuss von maximal 30.000 EUR z. B. für ihre Eigentumswohnung erhalten oder maximal 60.000 EUR für ihr Zweifamilienhaus. weiterlesen…

Energieeffizienz in Etappen

Top Fünf der energetischen Förderungen – BMWi veröffentlicht zwei Monate alte dena-Analyse

Hausbesitzer setzen bei der energetischen Sanierung mehrheitlich auf Einzelmaßnahmen. Der Austausch alter Heizkessel lag 2014 nach der aktuellen Förderstatistik an der Spitze. Fast ebenso häufig wurde in neue Fenster investiert. Die Deutsche Energie-Agentur hat die Förderstatistik der KfW für 2014 ausgewertet und die Top Fünf der energetischen Modernisierungsmaßnahmen ermittelt – das allerdings schon am 09.06.2015 mitgeteilt (Solarify berichtete) – das BMWi verschickte die Mitteilung fast zwei Monate später. weiterlesen…

Energie-Sanierung von Bundesbauten kostet 4,1 Mrd.

2.300 zivile und militärische Liegenschaften

Die Erhebung der relevanten Daten für die Priorisierung der energetisch zu sanierenden Bundesliegenschaften mittels eines Punktesystems ist nach Angaben der Bundesregierung abgeschlossen. Die Grundlagen hierfür seien für zirka 2.300 zivile und militärische Liegenschaften ermittelt worden, schreibt sie in einer Antwort (18/5548) auf eine Kleine Anfrage (18/5344) der Fraktion Die Linke. weiterlesen…

Energetische Sanierung – nein danke

Makler raten laut Marktmonitor Immobilien 2015  ab

Nie zuvor haben so viele Makler von einer energetischen Sanierung abgeraten, das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2015. Weitere Ergebnisse der Studie: Vor dem Verkauf einer Immobilie raten Makler ihren Kunden vor allem zu einer Dämmung des Daches, vor der Neuvermietung zu einer Wärmeschutzverglasung, jeder zweite Immobilienprofi empfiehlt den Einbau einer Brennwertheizung. weiterlesen…

Gute Beispiele für fünf Millionen

BBSR legt Studie zur energetischen Sanierung großer Wohnsiedlungen vor

In den Großwohnsiedlungen der 1950er bis 1980er Jahre leben bundesweit rund fünf Millionen Menschen. Eine neue Publikation dokumentiert gute Beispiele für die energetische Sanierung großer Wohnsiedlungen. Ein Forscherteam hat im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR acht Modellprojekte bei der Umsetzung von integrierten Handlungskonzepten einer energetischen Sanierung begleitet. weiterlesen…

Top Fünf der energetischen Modernisierung

dena: Hausbesitzer setzen auf Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch, Fenstererneuerung und Wärmedämmung

Schritt für Schritt statt alles auf einmal: Um die eigenen vier Wände energieeffizient zu modernisieren, nimmt die Mehrzahl der Hausbesitzer in Deutschland nicht gleich eine Komplettsanierung in Angriff, sondern setzt auf sogenannte Einzelmaßnahmen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat jetzt die Förderstatistik der staatlichen KfW-Bank ausgewertet. weiterlesen…