DUH: Neue Info zur Energetischen Gebäudesanierung

„Wider die falschen Mythen Teil 2“

Die Potenziale im Gebäudebestand zur Energie- und CO2-Einsparung sind gewaltig, werden aber nach wie vor nicht ausgenutzt. Noch immer bestimmen zahlreiche Irrtümer die öffentliche Diskussion um die Energieeffizienz, laut Koalitionsvertrag zweite Säule der Energiewende. Diese wird in den Medien hauptsächlich über erneuerbare Energien und den Netzausbau wahrgenommen. Energieeffizienz, wird häufig weniger als Chance und mehr als Problem beschrieben: Steigende Mietkosten nach der Modernisierung oder geringere Energieeinsparungen als die erwarteten sind häufig genannte Einwände gegen die energetische Gebäudesanierung. Sanierer sind  in der Folge verunsichert und zögern energetische Modernisierungsarbeiten hinaus. In einer neuen Bröschüre will die Deutsche Umwelthilfe mit den „Mythen der energetischen Gebäudesanierung“ aufräumen. weiterlesen…

DUH-Papier: „Energetische Gebäudesanierung? Ja, bitte!“

Energieeffizienz in Gebäuden – viele Vorteile

DUH: Dach- und Fassadendämmung, neue Fenster oder eine moderne Heizungsanlage, energieeffiziente Lösungen für Gebäude kosten Geld. Doch die Investition lohnt sich!

Verbraucher, die ihr Wohnhaus energetisch sanieren, investieren in die Zukunft: Zum einen lassen sich Heiz- und Betriebskosten einsparen, wenn nach der Sanierung weniger Energie verbraucht und diese dafür effizienter genutzt wird. Gleichzeitig werden besonders Heizöl, aber auch Erdgas oder Fernwärme in Deutschland immer teurer. Seit 2000 haben sich die Heizkosten für Privathaushalte dadurch verdoppelt. Ein energieeffizientes Gebäude ist gegen steigende Energiepreise besser abgesichert. In jedem Fall rechnet sich die energetische Sanierung dann, wenn Gebäude ohnehin modernisiert werden müssen. weiterlesen…

Umfrage zu Effizienz unter Hausbesitzern

Aktuelle Trends im Wärmemarkt

Deutsche Gebäude haben bekanntlich große energetische Einsparpotenziale. Doch ob und inwieweit diese abgerufen werden, und wie Haus- und Wohnungseigentümer wirklich über Sanierungsmöglichkeiten denken, war bislang unklar. Eine Befragung des Bonner Markt- und Meinungsforschers EuPD Research unter 1.000 deutschen Hausbesitzern soll diese Frage klären. weiterlesen…

BMU startet Kampagne „Die Hauswende“

„Die Energiewende beginnt in den eigenen vier Wänden“
Bündnis aus Politik und Wirtschaft startet Kampagne zur energiesparenden Sanierung

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat am 11.03.2014 in Berlin den Startschuss für die Kampagne „Die Hauswende“ gegeben, eine bundesweite und branchenübergreifende Informationsoffensive zur energetischen Gebäudesanierung. Damit will ein breites Bündnis aus Politik und Wirtschaft die Energiewende im Gebäudebereich vorantreiben. Mit der Kampagne erhalten Hausbesitzer Informationen zur energiesparenden Sanierung und Unterstützung bei der Suche nach qualifizierten Energieexperten vor Ort. weiterlesen…

Gebäude-Effizienz wichtiger als Erneuerbare

Metastudie Wärmedämmstoffe – Produkte – Anwendungen – Innovationen

Die Verringerung von Wärmeverlusten durch Dämmung der Gebäudehülle hat höheren Stellenwert für Energieeffizienz und Klimaschutz als der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien. Das ist das Fazit der „Metastudie Wärmedämmstoffe“ des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. München (FIW), die enorme Energie-Einsparpotenziale der Wärmedämmung aufzeigt. weiterlesen…

Smart Cities – Ready to go!

Smartphone-App für EU-Energiewende: Gebäude-Effizienz und EE-Lösungen

Die Solid White design & digital media GbR (Stuttgart) hat im Auftrag des Steinbeis-Europa-Zentrums eine App für die CONCERTO-Initiative der Europäischen Union entwickelt. Seit 2005 hat die Europäische Union im Rahmen derµ EU-Initiative CONCERTO 22 Projekte in 58 Städten kofinanziert, bei denen es darum geht, energieeffizient zu bauen und zu sanieren sowie erneuerbare Energiequellen in einem intelligenten Mix zu nutzen. weiterlesen…

IW lehnt EEG-ähnliche Sanierungsförderung ab

Vorschlag träfe vor allem Rentner und Alleinerziehende

Politische Interessensgruppen fordern momentan einen Zuschlag auf Heizöl und Erdgas nach dem Vorbild der Ökostrom-Umlage, um damit die energetische Gebäudesanierung zu fördern. „Nicht empfehlenswert“ ist diese Refinanzierung in den Augen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Denn diese Idee würde die Heizkosten für die meisten Privathaushalte in Deutschland erhöhen und hätte negative Verteilungswirkungen zur Folge – so ein Gutachten. Demnach ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) kein geeignetes Vorbild für den Wärmemarkt. weiterlesen…

Gutscheinaktion für Energieberatungen

BMWi: In Wohngebäuden vor Ort

Das Bundeswirtschaftsministerium stellt in einer einmaligen Sonderaktion 1.000 Energieberatungs-Gutscheine im Wert von 250 Euro für die Energieberatung in Wohngebäuden (sogenannte Vor-Ort-Beratung) bereit . Die ersten 1.000 Antragsteller erhalten zusätzlich zur aktuellen Förderung eine Gutschrift von 250 Euro. Gleichzeitig wird eine Befragungsaktion der Eigentümer gestartet, die zur weiteren Optimierung des Förderangebots genutzt werden soll. weiterlesen…

Wenn schon sanieren, dann energetisch

Die dena rät, Modernisierungen mit Energieberatung zu kombinieren

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät, bei jedem Sanierungsvorhaben auch die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz einzuplanen. Häufig können Hausbesitzer die anstehenden Arbeiten mit energetischen Sanierungsmaßnahmen kombinieren. So haben sie nur einmal die Baustelle im Haus, steigern gleichzeitig den Wert des Eigenheims und sparen nach erfolgreicher Sanierung auch noch Energiekosten. weiterlesen…