Neuer Klimachutz- und Eiffizienz-Verein gegründet

BMWi: Klimaschutz und Energieeffizienz in unternehmerischer Eigeninitiative

23 Unternehmen aus ganz Deutschland haben in unternehmerischer Eigeninitiative den Verein Klimaschutz-Unternehmen – die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V. gegründet – meldet das Bundeswirtschaftsministerium. Ziel dieses deutschlandweiten und branchenübergreifenden Exzellenznetzwerks sei es, „den gegenseitigen Austausch weiter zu vertiefen und so auch in Zukunft beispielgebend dafür zu sein, dass Klimaschutz und Energieeffizienz in Unternehmen eine Erfolgsgeschichte sein kann“. weiterlesen…

Energiesparen bestraft Kommunen

Agora legt Reformvorschlag für Konzessionsabgabenrecht vor

Das bisherige Konzessionsabgabenrecht setze falsche Anreize, weil geringerer Strom- und Gasverbrauch zu Mindereinnahmen der Kommunen führen – so Agora Energiewende. Daher schlägt der Think Tank eine grundlegende Reform des Konzessionsabgabenrechts vor. Mit der Reform soll verhindert werden, dass Städte und Gemeinden durch das Energiesparen bestraft werden. weiterlesen…

Effizienzbranche bündelt Kompetenzen

Kooperation von ESN und DENEFF

In einer am 09.09.2013 unterzeichneten Kooperationsvereinbarung haben die Energiesparnetzwerk ESN GmbH und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) enge Zusammenarbeit und intensive Abstimmung vereinbart. Während die DENEFF schwerpunktmäßig die politischen Interessen der gesamten Energieeffizienzbranche in Berlin vertritt, wird das Energiesparnetzwerk seine Kompetenzen und Netzwerkarbeit im Bereich Marketing und Kommunikation konzentrieren und als zentrale Plattform zur Umsetzung der Energiewende im Baustoffsektor auftreten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Informationskampagne zur Bundestagswahl „Energieverschwendung halbieren!“ erhält damit nun einen formellen und dauerhaften Rahmen. weiterlesen…

60 Prozent Energie könnten eingespart werden

Energieexperten fordern Politik zur Halbierung der Energieverschwendung auf

Anlässlich der Bundestagswahl appellieren 21 Energieexperten des fachlichen Beirats der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) an alle Parteien, sich einer Politik zur Halbierung der Energieverschwendung zu verpflichten. In ihrer Berliner Erklärung schreiben die Verfasser: „Ohne eine neue Energiesparpolitik würde die Energiewende teurer, langsamer und schwieriger werden“, denn: „Je geringer der Energiebedarf, desto geringer der Bedarf an neuen Erzeugungs-, Netz- und Speicherkapazitäten.“ weiterlesen…

Wenn schon sanieren, dann energetisch

Die dena rät, Modernisierungen mit Energieberatung zu kombinieren

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät, bei jedem Sanierungsvorhaben auch die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz einzuplanen. Häufig können Hausbesitzer die anstehenden Arbeiten mit energetischen Sanierungsmaßnahmen kombinieren. So haben sie nur einmal die Baustelle im Haus, steigern gleichzeitig den Wert des Eigenheims und sparen nach erfolgreicher Sanierung auch noch Energiekosten. weiterlesen…

Edelmetall-Recycling mit 30% weniger Energie

„Energieeffizienz ist das zweite Standbein der Energiewende“ – Altmaier weiht Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen ein

Bundesumweltminister Altmaier hat am 16.08.2013 eine neue Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen beim Hamburger Kupferkonzern Aurubis eingeweiht. Ein Teil der Anlage wurde durch das Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums gefördert. Der Energiebedarf bei diesem Pilotprojekt kann durch ein neues Verfahren um mehr als ein Drittel reduziert werden. „Energieeffizienz ist das zweite Standbein der Energiewende. Das bedeutet, den Strom- und Energieverbrauch auch bei industriellen Prozessen deutlich zu reduzieren. Das Ziel muss sein, Deutschland zu einer der effizientesten Volkswirtschaften der Welt zu machen“, sagte Altmaier. Das Investitionsvolumen der weltweit größten Anlage ihrer Art betrug mehr als 50 Millionen Euro, davon rund 30 % für Umweltschutzeinrichtungen. weiterlesen…

DENEFF: Energieeffizienz in Wahlprogrammen – „Kessel Buntes“

Die Info-Plattform „Energieverschwendung halbieren!“ der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) analysierte die Wahlprogramme der aktuell im Bundestag vertreten Parteien: Vielzählige Einzelversprechen, aber keine ganzheitlichen Effizienz-Strategien, um die Energiewende kostengünstig umzusetzen und Effizienzziele zu erreichen. CDU, FDP und Grüne sind offen für einen zweiten Anlauf für eine Steuerförderung von Gebäudesanierungen. SPD, Grüne und Linke plädieren für mehr KfW-Mittel. Die FDP ist gegen Produktverbote, die Grünen wollen neue Ölheizungen verbieten. weiterlesen…

Energie-Managementsysteme für effiziente Energienutzung

Zuschuss zu Erstzertifizierung oder Energiecontrolling

Um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Energieeffizienz durch Energie-Managementsysteme zu steigern, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ab 15.08.2013 die Einführung von Energiemanagementsystemen. Bundewirtschaftssminister Rösler nennt sie „ein zentrales Instrument, um Energie-Einsparpotenziale erkennen und heben zu können. Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungsbereich verbrauchen insgesamt 43 Prozent der jährlichen Endenergie. Da gibt es noch enorme Einsparpotenziale, die es zu nutzen gilt.“ weiterlesen…

Energiedienstleistungsmarkt mit guten Perspektiven

Studie zu Energiedienstleistungen veröffentlicht

Die im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) angesiedelte Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) hat eine Studie zum aktuellen Stand und zu den Entwicklungsperspektiven des Marktes für Energiedienstleistungen in Deutschland veröffentlicht, teil das Ministerium mit. Die Studie basiert auf eigens durchgeführten Erhebungen zu den Teilmärkten Energieberatung/Energieaudits, Energiemanagement, sowie Energie-Contracting. Sie zeigt für alle betrachteten Teilmärkte erhebliche Wachstumspotenziale. Deutschland verfügt über einen weit entwickelten Markt für Energiedienstleistungen, dem gute Wachstumsperspektiven attestiert werden. Das bestätigt, weiter vorrangig auf den Markt und nicht auf Zwang zu setzen. Gleichzeitig ist es wichtig, Hemmnisse für die weitere Marktentwicklung gezielt anzugehen und das bestehende Instrumentarium zur Steigerung der Energieeffizienz weiter zu optimieren. weiterlesen…

Merkel: „Einspeisevorrang nicht infrage stellen“

Rede auf Deutschem Verbrauchertag 2013

In ihrer Rede beim Verbraucherschutztag 2013 am 03.06.2013 in Berlin legte Bundeskanzlerin Merkel ein Bekenntnis zu EEG und Einspeisevorrang ab – letzterer sei „der Treiber des Ausbaus der Erneuerbaren Energien“. Allerdings müsse das EEG novelliert werden; Merkel will den „Einspeisevorrang stärker mit Investitionen in Netze, in nachhaltige Energieversorgung, in Speichertechnologien verknüpfen“ – es bedürfe einer besseren „Verzahnung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes mit dem Netzausbau und den Kraftwerksreserven“. Die Bundesregierung sei „fest entschlossen, die Energiewende durchzusetzen“. Denn Deutschland biete weltweit ein Beispiel für nachhaltige Energieversorgung und könne zeigen, „dass man auf der Basis erneuerbarer Energien auch ein Industrieland führen kann. Aber wir haben noch einen weiten Weg zu gehen.“ Solarify dokumentiert den Ausschnitt der Rede, der sich mit Energiefragen befasste. weiterlesen…