Zwei Speicherungsarten für Windstrom

Energiespeicher-Patent: Apple steigt bei Windenergie ein

Der Computerriese Apple hat bei den US-Behörden ein Patent im Bereich Windenergie beantragt. Es geht dabei um die Speicherung von Windenergie mit Hilfe von Flüssigkeiten. Nach den Vorstellungen des Unternehmens sollen die Windkraftanlagen nicht nur Energie erzeugen, der über einen Generator in Ökostrom umgewandelt wird. Denn durch die Reibung des Getriebes entsteht auch Wärme. Und genau diese überschüssige Wärme soll in Apples Windturbine nicht einfach verfliegen, sondern in einem flüssigen Speichermedium gespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben werden können. Die in der Flüssigkeit gespeicherte Wärme könnte dann eine andere Flüssigkeit, etwa Wasser, zum Kochen bringen. Der dabei entstehende Dampf soll daraufhin eine Dampfturbine antreiben, die wieder Strom erzeugt. weiterlesen…

EUROSOLAR: „Keine Energiewende ohne Energiespeicher“

Parlamentarischer Abend von EUROSOLAR und der EUROSOLAR-Parlamentariergruppe

EUROSOLAR e.V. und die EUROSOLAR-Parlamentariergruppe haben am 15. 01. 2013 in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund einen Parlamentarischen Abend zum Thema Energiespeicherung veranstaltet. Gemeinsam mit Parlamentariern, Wissenschaftlern und Vertretern der Erneuerbaren-Energien-Branche diskutierten mehr als 200 Gäste über die Einführung von Speichertechniken als Baustein für die Energiewende und Wege hin zu einer vollständigen Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien. weiterlesen…

Start von ADELE-ING

Entwicklung eines adiabaten Druckluftspeichers für die Energiewende erreicht nächste Phase

(Gemeinsame Pressemitteilung: RWE Power AG, General Electric, Züblin, TÜV SÜD, DLR, Otto-von-Guericke-Universität, Fraunhofer-Gesellschaft und 50Hertz Transmission)

Wie kann die schwankende Einspeisung von Wind- und Solarstrom technisch sicher und bezahlbar ausgeglichen werden? Im Projekt ADELE (Adiabater Druckluftspeicher für die Elektrizitätsversorgung) entwickelt RWE Power zusammen mit General Electric (GE), Züblin und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Technik, mit der Strom sicher, effizient und über mehrere Tage gespeichert werden soll.
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Netz als Speicher

Europäisches Verbundnetz als Speicher für erneuerbaren Strom

„Das europäische Verbundnetz übernimmt zunehmend eine Speicherfunktion für Strom aus Erneuerbaren Energien“, sagt Professor Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. „In der Woche vom 30. Juli bis 5. August 2012 wurde um die Mittagszeit Strom mit bis zu fünf Gigawatt Leistung zu unseren europäischen Nachbarn exportiert, während morgens und abends Strom importiert wurde. Da die Import-Exportbilanz über die Woche nahezu ausgeglichen ist, übernimmt das Verbundnetz eine Speicherfunktion für Strom aus Erneuerbaren Energien und sorgt zusätzlich für eine gleichmäßige Auslastung der konventionellen Kraftwerke.“ weiterlesen…

Energiespeicher: Salz, Beton und Druckluft

Salz, Beton und Druckluft
Speicher liefern Energie auf Wunsch
Forschungen des DLR

Solar- und Windkraftwerke richten sich selten genau nach dem Bedarf der Stromkunden. Daher sind günstige und effiziente Energiespeicher der Schlüssel für eine zuverlässige Versorgung mit regenerativ erzeugtem Strom. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickeln Wärme- und Druckluftspeicher für die Energieversorgung der Zukunft. „Für unsere Speichertechnologien sehen wir drei Anwendungsfelder“, sagt Dr. Rainer Tamme, Abteilungsleiter am DLR-Institut für Technische Thermodynamik in Stuttgart. Konventionelle Gaskraftwerke könnten mithilfe von Wärmespeichern flexibler und damit effizienter betrieben werden. Unter hohem Druck in unterirdische Hohlräume gepresste Luft eignet sich, um Erzeugungsspitzen von Windparks zu glätten. Und schließlich sichern Wärmespeicher die Stromproduktion von Solarkraftwerken über viele Nachtstunden. weiterlesen…

Bayern: 32 Mio. für Batterieforschung

Freistaat Bayern fördert Batterieforschung an der TU München – Schub für Forschung und Energiewirtschaft

Die Entwicklung effizienter und kostengünstiger elektrischer Stromspeicher ist ein entscheidender Baustein der Energiewende. Die Bayerische Staatsregierung wird daher 32 Millionen Euro für die Batterieforschung an der Technischen Universität München (TUM) bereitstellen. „Mit der Förderung dieses Zukunftsthemas und der Einbindung von exzellenten Kompetenzträgern aus Wissenschaft und Wirtschaft forcieren wir die Batterieforschung in Bayern. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag dazu, dass regenerative Energiequellen künftig noch effizienter genutzt werden“, betonte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.
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VDE-Studie: Energiespeicher erst später relevant

Energiespeicher: für Energiewende kurzfristig nicht von hoher Bedeutung

  • Schwankungen der Einspeisung erneuerbarer Energien sind kurz- bis mittelfristig durch thermische Kraftwerke und Drosselung flexibel und wirtschaftlich auszugleichen
  • VDE empfiehlt intensivere Speicherforschung für die langfristige Zukunftssicherung des Stromversorgungssystems
  • Speichereinsatz ändert nichts an Dringlichkeit des Übertragungsnetzausbaus

Der Speicherbedarf in der Energiewende wird erst ab Anteilen erneuerbarer Energien (EE) von mehr als 40 Prozent signifikant. Die durch den EE-Ausbau hervorgerufenen Schwankungen können kurz- und mittelfristig größtenteils von einem flexiblen thermischen Kraftwerkspark und flexiblen Biomassenanlagen abgefangen werden. Auch auf den erforderlichen Übertragungsnetzausbau hat der Einsatz von Speichern kaum Auswirkungen. Das ist das Ergebnis einer Studie des VDE.
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Redoxflow-Batterien

Redoxflussbatterien sind elektrochemische Energiewandler mit flüssigen, pumpfähigen aktiven Speichermedien. Leistung und Energiespeicherkapazität sind dadurch unabhängig voneinander skalierbar. Anwendung finden sie als hocheffiziente Speicher im stationären Bereich zum Lastausgleich bei schwankenden Energiequellen wie Wind und Sonne. (www.fvee.de – Forschungsziele 2011)