Energietransportmittel Ammoniak

Forschung an Ammoniak-Brennstoffzelle

Immer häufiger in der Diskussion: die Option Energie-, sprich Wasserstoffspeicherung mittels Ammoniak, bzw. der Einsatz von Ammoniak in Brennstoffzellen. Weil es kohlenstofffrei ist, wäre Ammoniak ein günstiges Speichermolekül für Wasserstoff zum Betrieb von Brennstoffzellen. Durch eine praktikable und sichere Übertragung der industriellen Logistik bis in den Bereich der Endverbraucher stände eine leistungsfähige Alternative zu den klimaschädlichen Kohlenwasserstoffen für die Herstellung, Speicherung und den Transport von Wasserstoff für Brennstoffzellen zur Verfügung. weiterlesen…

Wasserstoff in Ammoniak speichern

Robert Schlögl: Katalytische Ammoniaksynthese – eine „unendliche Geschichte“?

Seit kurzem kommt immer häufiger die Option Energie-, sprich Wasserstoffspeicherung mittels Ammoniak in die Diskussion, bzw. der Einsatz von Ammoniak in Brennstoffzellen. Weil es kohlenstofffrei ist, wäre Ammoniak ein günstiges Speichermolekül für Wasserstoff zum Betrieb von Brennstoffzellen. Durch eine praktikable und sichere Übertragung der industriellen Logistik in den Endverbraucherbereich stünde eine leistungsfähige Alternative zur Herstellung von Wasserstoff für Brennstoffzellen zu den heute umstrittenen Kohlenwasserstoffen zur Verfügung. Dazu, vor allem zur katalytischen Synthese des Ammoniaks, hat der Chemiker Robert Schlögl bereits 2003 einen Aufsatz in Angewandte Chemie veröffentlicht. Solarify dokumentiert ihn aus aktuellem Anlass. weiterlesen…

E-Autos als temporäre Energiespeicher

Hochschule auf Hannover Messe mit Wechselstrombatterie

Die Hochschule Osnabrück teilte am 18.04.2017 mit, dass Prof. Hans-Jürgen Pfisterer während der Hannover Messe vom 24. bis 28.04.2017 zusammen mit seinen Kooperationspartnern zwei Forschungsarbeiten vorstellt: eine neuartige, effizientere und zuverlässigere Wechselstrombatterie sowie eine bidirektionale Schnellladesäule. weiterlesen…

Batterien im Steilflug

Deutsche Speicheranbieter zeigen im ersten Halbjahr 2016 starke Präsenz

Gemäß einer aktuellen Analyse von EuPD Research wurden im ersten Halbjahr 2016 12.700 Speichersysteme in Deutschland verkauft. Die Produkte deutscher Anbieter haben daran einen signifikanten Anteil. Zudem zeigt die Analyse, dass deutsche Speicheranbieter nicht nur in Deutschland sehr präsent sind, sondern auch eine starke Position in anderen europäischen sowie nicht-europäischen Ländern innehaben. weiterlesen…

Schweriner Mega-Batterie baut an

Baustart für Erweiterung des Speichers

Der mecklenburgische Energieversorger WEMAG startete laut einer Pressemitteilung am 05.10.2016 die Bauarbeiten zur Erweiterung des Schweriner Batteriespeichers. Mit einem gemeinsamen Spatenstich begannen die Bodenarbeiten für den neuen Bauabschnitt „Schwerin2“. Damit wird die Leistung von fünf auf 10 MW verdoppelt, die Kapazität wird von fünf MWh auf 14,5 MWh fast verdreifacht. Der Erweiterungsbau wird etwa 20 mal 15 Meter groß und enthält zusätzliche Batterien, Transformatoren und Leistungselektronik. Die verfügbare Leistung für Systemdienstleistungen soll erhöht werden.
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„Ende der Stromrechnung“


Flatrate für Komplettlösungen

PV im Schwarzwald - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft_20150809_124330Ein Anbieter für Komplettlösungen im Bereich des dezentralen Energiemanagements bietet seinen Kunden ab sofort eine Strom-Flatrate an. Das Komplettpaket umfasst eine Kombinationen aus PV-Anlage, Batteriespeicher, Energiemanagement und allen dazu gehörigen Services – zu einem Kampfpreis. Versorgungsschwankungen gleicht eine von dem Unternehmen organisierte Gemeinschaft. weiterlesen…

Speicherförderung befördert Energiewende

Erster Energiekosten-Indikator für die Industrie – Deutsche Energierechnung um ein Zehntel gesunken

Alter Stromzähler - Foto © Gerhard Hofmann/Agentur ZukunftDie Unternehmen zahlen monatlich rund 320 Millionen Euro weniger für Energie als 2010. Gemessen an der Wirtschaftsleistung fielen die Kosten sogar um 21 Prozent. Die energieintensiven Branchen profitierten am stärksten vom Verfall der Öl- und Strompreise – so der erste aktuelle Energiekostenindex der Industrie (EKI) der European Climate Foundation (ECF). „Das Ergebnis gleicht einer wissenschaftlichen Ohrfeige für viele Energiewende-Horrorszenarien. Der Grund: Statt mehr zahlen Unternehmen inzwischen im Schnitt deutlich weniger für ihre Energierechnung“, resümiert die Deutsche Welle. weiterlesen…

Skalierbare Speicherlösungen und intelligente Rotoren

DLR auf Hannover Messe: Effiziente Energiespeicher, intelligente Windkraftanlagen und 40 Jahre Energieforschung

„Eine sichere, bezahlbare und umwelterhaltende Energieversorgung gehört zu den wichtigsten globalen Herausforderungen der Menschheit“, sagt die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund: „Auf der Hannover Messe zeigt das DLR, dass es unter anderem in den Bereichen Energiespeicher, Windenergie und in der Energiesystemanalyse mit innovativen und international aufgestellten Projekten wegweisende Beiträge dafür leistet.“ weiterlesen…

Desertec reloaded 2

Fraunhofer-Superstudie „Supergrid“: Integration von Erneuerbaren Energien in Europa und Afrika

Desertec lässt grüßen: Im Projekt „Supergrid“ haben Fraunhofer-Institute erforscht, wie ein Strom- und Verteilnetz zwischen Nordafrika und Europa funktionieren kann. Sie haben Szenarien für ein Erneuerbares Energiesystem in der MENA-Region entworfen, potenzielle Technologien verglichen, neue Detaillösungen entwickelt und Regulierungsmechanismen evaluiert. Die Ergebnisse des Übermorgen-Projekts „Supergrid“ wurden jetzt in einer abschließenden Studie veröffentlicht.
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Stromgestehungskosten sinken ab 2020

…durch Einsatz von Lastmanagement, Wärme- und Pumpspeicher – Studie vergleicht wirtschaftliche und technische Optionen

2050 sollen mindestens 80 Prozent des Stroms erneuerbar erzeugt werden – so will es die Regierung. Wissenschaftler des Öko-Instituts erforschten nun den Weg dorthin, nämlich, wie sich der steigende Anteil Erneuerbarer Energien mit Speichern, Netz- und Lastmanagement optimal in das Energiesystem integrieren lässt. Das jetzt erschienene BINE-Projektinfo „Stromversorgung für 2050 modellieren“ (02/2016) stellt mögliche Grundstrukturen der Stromerzeugung und -verteilung für die Jahre 2020, 2030 und 2050 vor. weiterlesen…