Neuer Aluminium-Akku in Minutenschnelle aufladbar

Mehr als 7.500 Ladezyklen

Forscher der Stanford University haben eine Aluminium-Ionen-Batterie mit hoher Lebensdauer entwickelt, die in Minutenschnelle aufgeladen werden kann. Aluminium-Akkus sind zudem relativ billig und im Vergleich zu Alkalibatterien umweltfreundlicher. Gegenüber Lithium-Ionen-Akkus gewinnt die Stanford-Batterie ebenfalls, denn, so Hongjie Dai, Chemieprofessor in Stanford: „Unser Akku fängt kein Feuer, selbst wenn man ihn anbohrt“. In (e) Science News und nature urden jetzt Daten veröffentlicht: Hongjie Dais Neuentwicklung lädt nicht nur extrem schnell, sondern hält auch mehr als 7.500 Ladezyklen ohne Kapazitätsverlust durch – mehr als gängige Lithium-Ionen-Akkus. weiterlesen…

Studie: Batterien spielen bald zentrale Rolle im Strommarkt

 BEE: Märkte öffnen!

„Dezentrale Batterien tragen künftig zu einem stabilen Stromnetz bei. Sie ergänzen den Wind- und Solarstrom und helfen konventionelle Must-run Kraftwerke abzulösen“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Eine am 24.03.2015 in Berlin vorgestellte Kurzstudie der Forschungsstelle für Energienetze und Energiespeicher (FENES) im Auftrag des BEE und der HANNOVER MESSE unterstreicht den positiven Beitrag dezentraler Batteriespeicher zur Integration Erneuerbarer Energie in das Stromsystem. Schon jetzt nutzen mehr als 15.000 Haushalte in Deutschland mit Hilfe intelligenter Speicher Solarstrom auch bei Dunkelheit. weiterlesen…

Batterien im Netz schonen Umwelt

Studie belegt: 90mal besser als konventionelle Erzeuger

Der Einsatz von stationären Großbatteriespeichern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Batteriespeicher können das Stromnetz schnell und präzise stabilisieren. Dass sie im Vergleich mit Steinkohlekraftwerken auch ökologische Vorteile haben, belegt eine neue Studie des Instituts für Energie- und Klimaforschung des Forschungszentrums Jülich in Zusammenarbeit mit dem Berliner Batteriespeicherexperten Younicos. weiterlesen…

Helmholtz steckt 310 Mio. in Energieforschung

Neues Forschungsprogramm „SCI“

Das neue Forschungsprogramm SCI der Helmholtz-Gemeinschaft, das Energiespeicher und Infrastrukturen entwickeln helfen soll, wird mit rund 310 Millionen Euro für seinen 5-jährigen Forschungszeitraum ausgestattet, teilte die Pressestelle des Helmholtz-Zentrums Berlin mit. weiterlesen…

Weniger Speicher nötig

Netzausbau und internationaler Stromaustausch verringern Speicherbedarf

Eine neue Metaanalyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) vergleicht 15 wissenschaftliche Arbeiten hinsichtlich ihrer Aussagen zum Bedarf, zum Potenzial und zur Entwicklung verschiedener Speichertechnologien in Deutschland. Wesentliches Ergebnis: der Bedarf für Langzeitspeicher wie die Power-to-Gas-Technologie ist erst bei hohen und längeren Stromüberschüssen gegeben, wie sie bei einem Anteil der Erneuerbaren Energien von mindestens 60 bis 80 Prozent zu erwarten sind. Kurzzeitspeicher wie Pumpspeicher und Batterien werden deutlich früher benötigt, aber die Unsicherheit hinsichtlich des sinnvollen Umfangs ist groß. Viel hängt davon ab, wie gut andere Flexibilitätsoptionen erschlossen werden und wie gut der Ausbau der Stromnetze vorankommt. weiterlesen…

Schnell-Laden bald Routine?

PowerCap-Technologie soll Speicher-Marktführerschaft bringen

Gefördert vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium entsteht derzeit in Zusammenarbeit mit dem Batteriehersteller VARTA Microbattery, dem Fraunhofer IPA und weiteren Projektpartnern im Forschungsprojekt FastStorageBW ein neuartiger Stromspeicher, so genannte PowerCaps, mit denen lange Wartezeiten am Ladegerät schon bald der Vergangenheit angehören könnten. Im Rahmen eines Rundgangs wurde am 03.11.2014 in Stuttgart Vertretern aus Wirtschaft, Politik und den Medien der aktuelle Entwicklungsstand der PowerCap-Technologie präsentiert.
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Mobiler Großspeicher mit 1 MW

Speicher für die Energiewende: Fraunhofer IFF testet in Magdeburg erfolgreich Großbatterie

Mit der Energiewende steigt das Risiko von Schwankungen in den regionalen Stromnetzen. Großbatterien sollen künftig helfen, diese dadurch zu stabilisieren, dass sie gespeicherten Strom ins Netz zurückgeben oder zeitweise die Versorgung von Endabnehmern übernehmen können. Am Fraunhofer IFF in Magdeburg steht mit einer Leistung von einem Megawatt einer der größten mobilen Großspeicher Deutschlands. Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff demonstrierten die Forscher kürzlich, wie er eingesetzt werden kann. Dafür nahmen sie sogar eines ihrer Forschungsgebäude vollständig vom Netz. weiterlesen…

Noch lange kein Speicher-Mangel

Studie: Energiewende muss nicht auf Stromspeicher warten – Kritik von EUROSOLAR

Erst bei einem sehr hohen Anteil von Erneuerbaren Energien werden neue Speicher egebraucht. Ihre Verbreitung wird aber unter anderem von Elektroautos vorangetrieben werden – so die zentrale Aussage der von vier renommierten Forschungsinstituten im Auftrag des Thinktanks Agora Energiewende erstellten Studie „Stromspeicher in der Energiewende“.
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