Großspeicher entwickelt

Alternative Lösungen für Privat- und Gewerbekunden und für Wohnungswirtschaft

Ein internationales Konsortium mit 17 Energie-, Forschungs- und Beratungsunternehmen aus Deutschland und der Schweiz entwickelt Speicherlösungen in größerem Stil. Bis Mai 2014 sollen erste Prototypen erarbeitet werden – meldet das pv magazine  auf Grund einer Pressemitteilung von Schäffler-Consult.
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Energiespeicher-Tagung in Halle – „Wissen speichern“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff eroffnete am 06.02.2014 in Halle (Saale) vor 230 Teilnehmern die Energiespeicher-Tagung der Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften unter dem Titel „Fehlender Baustein der Energiewende?“ Er stellte die Notwendigkeit der Speicherforschung heraus – immerhin benötige man Puffer von etwa einem Viertel des Gesamtenergiebedarfs, um Schwankungen auszugleichen. Der promovierte Physiker Haseloff äußerte drei Bitten an die Wissenschaftler: Sie möchten vor allem ihre systemischen Überlegungen weiter voran treiben, aber auch die Leuchtturmprojekte wie etwa Hypos nicht vernachlässigen – schließlich aber ihre „wissenschaftliche Lauterkeit und Deutlichkeit nicht dem großen politischen Mainstream hintan stellen“. Wörtlich bat er: „Holen Sie uns an den Stellen zurück, wo wir falsche Pfade gehen!“ weiterlesen…

Echte Insel-Lösung zwischen Mauritius und Madagaskar

9-MW-Batteriesystem auf La Réunion – größtes EE-Projekt der französischen Überseegebiete

Ein Konsortium unter Führung der Saft Industrial Battery Group, nach eigener Aussage „weltweit führende Designerin und Herstellerin von Hightech-Batterien für die Industrie“ erhielt vom französischen Energieunternehmen Akuo Energy den Auftrag für „ein Multi-Millionen -Euro-Projekt“. Ein 9-MW- Solarkraftwerk im französischen Übersee-Département La Réunion wird gleichzeitig mit einem Containerbatteriesystem mit einer Kapazität von 9 MWh ausgestattet. Das Turnkey-Projekt wird in Partnerschaft mit dem spanischen Ingeteam (Leistungselektronik und Energiemanagement-Systeme) und von Corex Solar (La Réunion) im ersten Halbjahr 2014 realisiert. weiterlesen…

Windenergie unter Tage speichern?

BINE: Bergwerke als Pumpspeicherkraftwerke nutzen

Im deutschen Stromnetz sind Pumpspeicherkraftwerke eine feste Größe: Durch sie können momentane Stromüberschüsse gespeichert werden und bei Nachfragespitzen liefern sie schnell Strom. Das BINE-Projektinfo „Windenergie unter Tage speichern“ (18/2013) stellt ein Konzept vor, wie sich stillgelegte Erzbergwerke als Pumpspeicherkraftwerke nutzen lassen. Diese untertägigen Stromspeicher könnten die Speicherkapazitäten im Netz beträchtlich erweitern. Anders als bei den bisherigen oberirdischen Anlagen würden dabei massive Eingriffe in das Landschaftsbild vermieden.
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IHS: Weltweiter PV-Markt 2014 bei 40-45 GW

Speicher-Markt wächst – mehr Investitionen in Produktionsanlagen

In einer jüngsten Studie rechnet die US-Analyse-Firma IHS damit, dass der weltweite Photovoltaik-Markt 2014 im zweistelligen Prozentbereich auf 40-45 Gigawatt wächst. Der Markt der Speicher für PV-Anlagen werde sich vervierfachen, und die PV-Industrie wieder mehr in Produktionsanlagen investieren. Die anhaltenden Überkapazitäten bei Solarmodulen würden jedoch dazu führen, dass der durchschnittliche Verkaufspreis nächstes Jahr um 10 % sinke. Das verhindere, dass die Gewinnmargen größer werden. Zitiert nach Solarserver. weiterlesen…

Kooperationsvertrag mit China Energy Storage Alliance

Globale Vernetzung – Bundesverband Energiespeicher arbeitet mit China Energy Storage Alliance (CNESA) zusammen

Im Zuge einer internationaleren Ausrichtung hat der Bundesverband Energiespeicher e.V. (BVES) einen Kooperationsvertrag mit der China Energy Storage Alliance (CNESA) getroffen. Erst kürzlich hatte der BVES einen Kooperationsvertrag mit der in Brüssel ansässigen Alliance for Rural Electrification (ARE) geschlossen, die sich vor allem die ländliche Elektrifizierung in den Entwicklungs- und Schwellenländern zum Ziel gesetzt hat. weiterlesen…

Demovorhaben RH2-Werder/Kessin/Altentreptow eingeweiht

NIP-gefördert: wichtiger Baustein für Netzausbau

Am 19.9.2013 wurde mit der feierlichen Inbetriebsetzung des Umspannwerkes die Gesamteinweihung des Demonstrations- und Innovationsprojektes RH2-Werder/Kessin/Altentreptow („RH2-WKA“) vollzogen. Das errichtete 380-kV-Umspannwerk verbindet den Windpark mit  der Höchstspannungstrasse Greifswald/Lubmin-Berlin und stellt einen wichtigen Baustein für den Netzausbau im Rahmen der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern dar. Mit der Inbetriebsetzung des Umspannwerks ist die Realisierung des Großvorhabens abgeschlossen.
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Neu: einfache Formel für Wirkungsgrade von Energiespeichern

Energie speichern, aber wie?

Die ortsunabhängige und kostengünstige Speicherung elektrischer Energie in der Größenordnung des Tagesverbrauchs einer Großstadt ist ein ungelöstes Problem der Energietechnik. Ohne dessen Lösung wird die Integration regenerativer Energiequellen in den vorhandenen Energiemix nicht gelingen. Weder Pumpspeicherwerke noch Batteriespeicher oder Druckluftspeicherkraftwerke erlauben es, solche Energiemengen unabhängig von den geologischen Eigenschaften eines Standorts und zu niedrigen Preisen zu speichern. weiterlesen…

1.000. Solarstromspeicher gefördert

Erfolgreicher Start des Förderprogramms

Rund vier Monate nach dem Start des Speicherprogramms der Bundesregierung ist der 1.000. Solarstromspeicher gefördert worden. Das teilte heute der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) auf Basis von Angaben der KfW Bankengruppe in Berlin mit. „Das Speicherförderprogramm ist erfolgreich gestartet“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. „Jetzt geht es darum, die Schlagzahl weiter zu erhöhen sowie Technik und Förderung noch bekannter zu machen. Immer mehr Menschen wollen ihren selbst erzeugten Solarstrom auch in den Abend- und Nachtstunden selbst nutzen.“
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Wind- und Solar-Überschüsse beherrschbar

DIW: Flexibilisierung könnte Überschüsse deutlich verringern – Speicherforschung intensivieren

Temporäre Stromüberschüsse aus Solar- und Windkraft stellen einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge auch bei stark steigenden Anteilen erneuerbarer Energien ein lösbares Problem dar. Durch eine Flexibilisierung des Stromsystems könnte die Überschusserzeugung stark vermindert werden. Während die verbleibenden Überschüsse teilweise durch zusätzliche Stromspeicher aufgenommen werden könnten, sollte für die höchsten Produktionsspitzen erneuerbarer Energien die Möglichkeit zur Abregelung erhalten bleiben, so das Ergebnis der umfangreichen Untersuchung des DIW-Energieexperten Wolf-Peter Schill – „in einem flexiblen System weniger als zwei Prozent“. weiterlesen…