Mehr als nur heiße Luft

Abwärmenutzung könnte Milliarden sparen

In der Produktion geht es heiß her. Zum Trocknen, Schmieden oder Schmelzen von Produkten wird jede Menge Prozesswärme benötigt: Zwei Drittel des gesamten industriellen Energieverbrauchs gehen auf ihr Konto. Ein großer Teil davon verpufft jedoch ungenutzt – als sogenannte Abwärme in Form von warmer Luft oder warmem Wasser. Dabei lässt sich Abwärme wunderbar nutzen, um beispielsweise Strom, Heizwärme oder Kälte zu erzeugen. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch eines Unternehmens deutlich senken. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich noch schwer damit, dieses Einsparpotenzial zu erkennen – und vor allem zu nutzen. Eine Information der BMWi-Kampagne „Deutschland macht’s effizient“. weiterlesen…

Earth Hour 2017

Deutsche Haushalte könnten 15 Millionen Kilowattstunden sparen

Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, schalteten Menschen am 25.03.2016 um 20:30 Uhr deutscher Zeit zum zehnten Mal weltweit für eine Stunde das Licht aus. Würden allein alle deutschen Haushalte mitmachen, ließen sich nach Berechnungen von E.ON in dieser einen Stunde hochgerechnet 15 Mio. kWh Energie sparen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 9.000 Tonnen. weiterlesen…

Energieverbrauch legt erneut leicht zu


AG Energiebilanzen mit Jahresbericht 2016

2016 erreichte der Energieverbrauch in Deutschland 13.383 Petajoule (PJ) oder 456,7 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE), 1,1 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Zuwachs beruht auf dem Einfluss der kälteren Witterung, dem Schalttag, der anhaltend positiven wirtschaftlichen Entwicklung und dem Bevölkerungszuwachs, erklärte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) anlässlich der Vorlage ihres aktuellen Berichts zum Energieverbrauch in Deutschland 2016. weiterlesen…

Schweiz: Lenken oder fördern?

Reduktion von Energieverbrauch und CO2-Emissionen: Erstmals detaillierte Folgeabschätzungen

Politische Maßnahmen zur Reduktion von Energieverbrauch und CO2-Emissionen haben vielfältige Effekte auf Wirtschaft und Haushalte. Eine im Nationalen Forschungsprogramm „Steuerung des Energieverbrauchs“ (NFP 71) durchgeführte Studie liefert erstmals detaillierte Folgeabschätzungen der energiepolitischen Strategien „Lenkung“ und „Förderung“ hinsichtlich Effizienz und sozialer Ausgewogenheit. weiterlesen…

dena: Wir brauchen bessere Anreize für Hausbesitzer

dena-Gebäudereport: Sanierungsrate weiterhin viel zu gering

dena-Gebäudereport - Cover © dena Wie aus einer dena-Pressemitteilung vom 06.02.2017 zu erfahren ist, zeichnet sich die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 Prozent bislang nicht ab. Dazu kommt, dass sich Dämmstoff- und Heizungsmarkt kaum bewegen sowie Wärmebedarf und Treibhausgasemissionen nicht schnell genug sinken. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des zum Jahreswechsel 2016/2017 veröffentlichten Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur (dena). weiterlesen…

Deutschlands Energie nur 2,5 % grün

Primärenergieverbrauch und CO2-Ausstoß angestiegen

Die wieder etwas kältere Witterung, ein zu den gewöhnlich 365 Jahrestagen zusätzlicher Schalttag, anhaltendes Wirtschaftswachstum und Bevölkerungszunahme: Auf diesen Grundlagen hat Deutschlands Primärenergieverbrauch 2016 um 1,6 Prozent leicht zugenommen. Weil sich aber die Energieeffizienz der Maschinen, Fahrzeuge, Geräte und Häuser weiter verbesserte, bleibt es beim seit 2006 anhaltenden Trend eines abnehmenden Verbrauchs. Nur die CO2-Werte steigen – schreibt Tilman Weber am 02.02.2017 in ERNEUERBARE ENERGIEN. weiterlesen…

AGEB: Energieverbrauch 2016 stabil

Erdgas und Erneuerbare legen zu – Plus durch Schalttag, Konjunktur und Zuwanderung

Nach den Berechnungen der AG Energiebilanzen wird der Energieverbrauch in Deutschland 2016 etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen und eine Höhe von rund 13.350 Petajoule (PJ) oder 455 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) erreichen. Das geht aus ersten Schätzungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) auf Grundlage der Zahlen für den Energieverbrauch der ersten neun Monate hervor. weiterlesen…

Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher

Das Einkommen ist ein wichtiger Einflussfaktor für den Umweltverbrauch durch Konsum

UBA-Präsidentin Maria Krautzberger 2 - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyWer mehr Geld hat, verbraucht meist mehr Energie und Ressourcen – und zwar unabhängig davon, ob sich jemand als umweltbewusst einschätzt oder nicht. Das zeigt eine Studie des Umweltbundesamts (UBA). UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten. Der Kauf von Bio-Lebensmitteln oder eine gute Mülltrennung wiegen das nicht auf.“ weiterlesen…

Energieverbrauch stieg 2015 um 1%

Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Zahlen vor: Erdgas und Erneuerbare legen zu, Braunkohle kaum reduziert

Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2015 eine Höhe von 13.306 Petajoule (PJ) oder 454,0 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t. SKE) und  lag damit um gut ein Prozent über dem von 2014. Der Zuwachs geht im Wesentlichen auf die gegenüber dem sehr milden Vorjahr etwas kühlere Witterung und den damit verbundenen höheren Heizenergiebedarf zurück, erklärte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) anlässlich der Vorlage ihres aktuellen Berichts zur Entwicklung des Energieverbrauchs in Deutschland.. weiterlesen…

Makler müssen Energieverbrauchsangaben machen

Deutsche Umwelthilfe siegt vor Gericht

Das Oberlandesgericht Bamberg hat die Rechte von Wohnungssuchenden in Deutschland gestärkt und einen bereits 2015 von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) erstrittenen Rechtsspruch in zweiter Instanz bestätigt. Nach Auffassung des Obergerichts sind Immobilienmakler dazu verpflichtet, bei der Bewerbung von Wohnimmobilien in kommerziellen Medien, Informationen zur energetischen Qualität der Immobilie nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu nennen (Az. 3 U 198/15), wenn ein Energieausweis vorliegt. weiterlesen…