AGEB: Wärme ist wichtigste Nutzenergie

Bedeutung des Stroms wächst – AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz

Die privaten Haushalte in Deutschland verwenden rund 90 Prozent und damit den weitaus überwiegenden Teil ihres Energiebedarfs für die Bereitstellung von Wärme. Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) entfallen vom Gesamtverbrauch knapp 70 Prozent auf die Raumwärme, etwa 15 Prozent auf Warmwasser sowie 6 Prozent auf Kochen und andere Formen der Prozesswärme. Die jetzt von der AG Energiebilanzen aktualisierte Übersicht für den Endenergiesektor der Jahre 2008 bis 2012 weist eine insgesamt sehr hohe Stabilität der Verbrauchsanteile in allen Verwendungsbereichen auf – so eine Mitteilung der AGEB. weiterlesen…

Energiebilanzen: EE wachsen weiter

Erneuerbare steigern Anteil am Gesamtverbrauch, der wächst um 2,6 Prozent

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. (AGEB) hat ihre Jahresprognose vorgelegt. Danach lag der Energieverbrauch in Deutschland 2013 voraussichtlich 2,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt wurden nach vorläufigen Berechnungen 14.005 Petajoule (PJ) oder 477,7 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) Energie verbraucht. Den stärksten Einfluss auf die Entwicklung hatte die kühle Witterung im ersten Halbjahr. Unter Berücksichtigung des Temperatureffekts wäre der Energieverbrauch nur um etwa 1 Prozent gestiegen. Von der schwachen Konjunkturentwicklung gingen kaum verbrauchssteigernde Effekte aus. Mineralöl und Steinkohle profitierten zudem von niedrigen Weltmarktpreisen. weiterlesen…

Strom sparen in U-Bahnen

Nachhaltiges Energie-Management für U-Bahn-Stationen

U-Bahnen sind Stromfresser. Ein Drittel der Energie wird für den Betrieb von Subsystemen der U-Bahn-Stationen gebraucht, etwa für die Belüftung, den Transport von Passagieren über Rolltreppen oder Aufzüge und die Beleuchtung. Wenn hier der Energieverbrauch nur geringfügig gesenkt werden könnte, wäre die Einsparung  beträchtlich.
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BDEW-Energie-Statistik für erstes Quartal 2013

Primärernergieverbrauch stieg um 3,4 Prozentz gegenüber 2012

Im 1. Quartal 2013 ist der Primärenergieverbrauch insbesondere aufgrund der lang anhaltenden kalten Witterung gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent gestiegen. Maßgeblichen Anteil hatte daran der am stärksten gestiegene Verbrauch von Steinkohle (mehr als 10 Prozent) und ein um knapp 9 Prozent höherer Erdgasverbrauch gegenüber dem 1. Quartal 2012. Ebenfalls Zuwachs verzeichneten die Erneuerbaren Energien (jedoch nur um 2 %). weiterlesen…

BDEW-Energie-Info „Konjunktur und Energieverbrauch“

Stromverbrauch im Januar und Februar konjunkturbedingt rückläufig

Der BDEW hat die 34. Ausgabe  seiner Energie-Info „Konjunktur und Energieverbrauch“ veröffentlicht.

In den ersten beiden Monaten des Jahres war der Stromverbrauch mit -2,1 Prozent im Januar und -3,6 Prozent im Februar weiter rückläufig. Grund dafür ist die weiterhin schwache konjunkturelle Lage. Der effektive Gasverbrauch war in den ersten beiden Monaten Januar und Februar 2013 ebenfalls knapp 9 Prozent unter Vorjahresniveau, vor allem durch die schwache Konjunktur und den Schalttag im Vorjahr bedingt. Durch die langanhaltende kalte Witterung bis Ende März erwartet der BDEW für das 1. Quartal 2013 allerdings ein Plus von 5 Prozent beim Gasverbrauch. weiterlesen…

Kalter Jahresstart: Gasverbrauch stieg – Energiezahlen für März

BDE: Im ersten Quartal stieg Gasverbrauch um fünf Prozent – Stromverbrauch sank in Folge der schwächeren Konjunktur um ein Prozent – hoher Ausfuhrüberschuss – CO2 knapp 4€/t

Während der Gasverbrauch im ersten Quartal 2013 um fünf Prozent gestiegen ist, sank der Stromverbrauch leicht um ein Prozent. Das geht aus neuen vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zur Hannover Messe 2013 vorgelegt hat. Der Stromverbrauch ist 2012 im Vergleich zu 2011 zurückgegangen. Mit 526,6 Mrd. kWh sank der Verbrauch um 1,6 Prozent (2011: 535,2 Mrd. kWh). Dies sei vor allem eine Folge der konjunkturellen Entwicklungen im vergangenen Jahr. Der Netto-Stromverbrauch im Januar 2013 sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent. weiterlesen…

Zuckerberg: Cool am Polarkreis

Zuckerberg nimmt 2014 Mega-Rechenzentrum in Betrieb
Kühlung mit Polarluft

Wenn im nordschwedischen Lulea Mark Zuckerbergs neues Rechenzentrum 2014 den Betrieb aufnimmt, werden die Stromnetze ringsum aufstöhnen. Denn sie müssen dann rund um die Uhr die gleiche Energiemenge wie etwa für ein großes Stahlwerk liefern. Große „Produktionsanlagen“ der Informationsindustrie sind in ihrem Energiehunger längst mit den Werken alter Rohstoffindustrien vergleichbar – die Server-Racks in den drei großen Hallen mit ihren 28.000 Quadratmetern wären gewissermaßen zu „Hochöfen des internet-Zeitalters“ geworden. Nicht umsonst verfügt zudem Lulea über den größten Flughafen Nordschwedens. weiterlesen…

Neuartiger Stromsensor

Fraunhofer: Energieverbrauch schnell ermittelt

Die ambitionierten Energieeffizienzziele der Bundesregierung setzen Unternehmen unter Zugzwang: Nur wer seinen Stromverbrauch kennt, kann den Energiebedarf senken und nachhaltig wirtschaften. Ein neuartiger Stromsensor hilft, Verbräuche exakt zu ermitteln und so gesetzliche Regelungen zu erfüllen. weiterlesen…