Kein „Game-Changer “ für Europas Energiesicherheit

Russlands Gas-Deal mit China und seine Folgen

Die strategischen Ziele Russlands und Chinas in der Energiepolitik sind in wesentlichen Punkten deckungsgleich: Dem wachsenden Energiehunger der chinesischen Volkswirtschaft steht das russische Interesse gegenüber, die Absatzmärkte für Rohstoffexporte zu diversifizieren. Eine Studie von Florian Willerhausen, Friedrich-Ebert-Stiftung Moskau, als eine aktuelle Neuerscheinung aus der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung. weiterlesen…

Öl, Gas, Kohle: Wie lange noch weiter so?

63. BP Statistical Review of World Energy will „Stärken des globalen Energiesystems“ aufzeigen

Die weltweite Energienachfrage hat sich insgesamt beschleunigt; das Wachstum liegt aber mit 2,3% unter dem historischem Mittelwert. Die Schwellenländer dominieren weiterhin Steigerung bei der Energienachfrage. Die BP-Daten zeigen die hohe Bedeutung von energiepolitischen Rahmenbedingungen für Investitionen und Marktentwicklung. Die Förderpolitik für erneuerbare Energie kommt schlecht weg – erwartbar. Begriffe wie „Klima“ oder „CO2“ kommen nicht vor. weiterlesen…

Regierung muss Biogas fördern…

…falls Russland Erdgas abdreht

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) warnt Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und die Abgeordneten der Großen Koalition davor, der strategisch wichtigen Biogasbranche die Existenzgrundlage zu entziehen. „Wenn Russland der Ukraine den Erdgashahn zudreht, sollte Gabriel das heimische Biogas fördern und nicht behindern“, sagt BEE-Geschäftsführer Hermann Falk. weiterlesen…

Diversifizierung von Erdgasimporten ist Luftschloss

Analyse der Energy Watch Group: Energieunabhängigkeit von Russland nur mit erneuerbaren Energien möglich

Dass Europa sich so schnell wie möglich aus der russischen Energieabhängigkeit lösen muss, ist unbestritten. Die Diversifizierung der Erdgaslieferländer ist dabei keine Option, so das Fazit der neuen Analyse der Energy Watch Group (EWG). Sehr wohl eine Option ist der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien. weiterlesen…

Erdgasfahrzeuge befördern Klimawandel

Studie: Pipeline-Lecks verschlechtern Klima-Bilanz

Erdgasfahrzeuge gelten – eigentlich –  als klimaschonend. Doch sind sie es dann nicht, wenn man sich ihren gesamten Lebenszyklus anschaut, sagt eine neue Studie aus Science. Pipeline-Lecks aus denen Methan austritt, verschlechtern ihre Klimabilanz so dramatisch, dass es sogar besser wäre, Kohle zu verbrennen. Ein Artikel in Technology Review. weiterlesen…

Wiwo-Green: So könnte Deutschland auf Putins Erdgas verzichten

Aber erst in einem Jahrzehnt

Deutschland und Europa reagieren mit Sanktionen auf die Krim-Krise. Dabei sind wir „abhängig von russischen Energieimporten wie ein Süchtiger von seiner Droge, vor allem von Erdgas“, schreibt Jan Willmroth auf Wiwo-Green. Übrtreibt es die EU mit den Sanktionen,laufen wir Gefahr, dass Putin den Gashahn zudreht. „Noch sind die deutschen Gasspeicher zwar prall gefüllt. Beruhigend ist das aber nicht“, so der Wiwo-Green-Autor.
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Wintershall Norge bestätigt Öl- und Gasfunde

Fortschritte bei Skarfjell – 10-23 Mio. m3 Erdöl, 8-15 Mio. m3 Erdgas

  • Zweite Skarfjell-Appraisalbohrung übertrifft Erwartungen
  • Bohrung bestätigt Rohölmengen und zusätzliche Erdgasvorkommen
  • Vorläufige Ressourcenschätzungen zwischen 120 und 230 Millionen Barrel Öläquivalent (boe)

„Wintershall bleibt in der Nordsee auf Kurs“ – so der Tenor einer Pressemitteilung: Der nach eigenen Angaben „größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent“ gab den erfolgreichen Abschluss der Appraisal-Bohrung Skarfjell South auf dem norwegischen Kontinentalschelf bekannt. Das Unternehmen habe in den oberen und unteren Intra-Heather-Sandsteinen der Skarfjell-Struktur Erdöl- und Erdgasvorkommen nachweisen können, wobei die Lagerstätteneigenschaften die Erwartungen übertroffen hätten. Die Appraisal-Bohrung umfasst ein Hauptbohrloch (35/9-10S) und eine Ablenkung (35/9-10A). Beide wurden von der Bohrplattform Transocean Arctic aus abgeteuft. weiterlesen…

BDEW: „EEG-Reform Kernaufgabe der neuen Regierung“

BDEW-Bilanz der Strom- und Gaszahlen 2013 – Müller: Grundlegende Reform des EEG ist Kernaufgabe der neuen Bundesregierung für 2014

Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 23,4 Prozent (2012: 22,8 Prozent) gestiegen. Während die Stromerzeugung der Photovoltaikanlagen mit einem Zuwachs von 7,3 Prozent ein neues Hoch erreichte, ging der Anteil von Wind witterungsbedingt um 3,5 Prozent zurück. So kommt Wind auf einen Anteil an der Stromerzeugung von 7,9 (8,0), Biomasse von 6,8 (6,3), Photovoltaik von 4,5 (4,2), Wasser von 3,4 (3,5) und Siedlungsabfälle von 0,8 (0,8) Prozent. Das geht aus ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2013 hervor. weiterlesen…