Wie gelingt die Energiewende?
Wieviel gibt das Netz her und wo liegen die Grenzen? Mannheimer Wissenschaftler erstellen mathematische Prognosemodelle
Erneuerbare Energien decken inzwischen 36 Prozent der Stromversorgung ab (Stand Dezember 2017). Die schrittweise Umstellung von Kohle und Kernkraft auf Sonne, Wind und Biomasse bringt Veränderungen für Wirtschaft und Verbraucher mit sich. Ein Beispiel: Erneuerbare Energien sind volatil und die Versorgung schwankt je nach Wind- und Sonnenstärke. Um an Spitzentagen teure Zukäufe aus dem Ausland zu vermeiden, können Prognosemodelle helfen, die ermitteln, wie sich der Bedarf im Laufe des Jahres staffelt. Ein solches Prognosemodell für das Stromnetz zu erstellen ist ein neues Forschungsvorhaben der Mannheimer Mathematikerin Professor Simone Göttlich. weiterlesen…