Grundlagen für Zusammenspiel transnationaler Energieplattformen
Neues EU-Projekt zur Erhöhung internationaler Versorgungssicherheit
Die Energiewende hat das Ziel, Europa bis zur Mitte des Jahrhunderts kohlenstoffneutral zu machen. Damit einher geht nicht nur ein weiterer Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, sondern auch die Dezentralisierung von Energieressourcen und die Kopplung verschiedener Sektoren des Energiesystems. Die Integration von Marktteilnehmern, die flexible Kapazitäten für Erzeugung, Speicherung und Lastverschiebung anbieten, benötigt skalierbare digitale Flexibilitätsplattformen. Standards für solche Plattformen, die Interoperabilität sowie Spezifikationen von Flexibilitätsanforderungen müssen jedoch noch definiert werden. Diesen Fragen widmet sich einer Medienmitteilung der Technischen Universität Ulm vom 13.05.2022 zufolge das Forschungsprojekt „Digitale Lösungen für die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen (DigIPlat)“. weiterlesen…