BP bleibt sich treu

BP Technology Outlook: Mit Technologie fossile Förderung erhöhen und Erneuerbare besser nutzen

„Im Mittelpunkt des neuen BP Technology Outlook (BPTO) stehen technologische Entwicklungen und ihr Potenzial, die Energiewelt bedeutend zu beeinflussen: Wie wir Energiequellen auffinden und fördern bzw. verwendbar machen, Energie speichern und wie wir Energie im täglichen Leben nutzen.“ So beginnt die Ankündigung des kürzlich veröffentlichten BPTO. Einer der Kernsätze lautet dann: „Technologie bietet enormes großes Potenzial, die Förderausbeute von fossilen Energieträgern zu erhöhen und erneuerbare Energiequellen besser zu nutzen. Gleichzeitig können Kosten gesenkt werden.“ weiterlesen…

Piketty und Jackson rufen zum Divestment auf

„Fossile Investitionen gefährden Gemeinwohl“ – Versicherer Axa zieht 500 Mio zurück

Ein englisches Wort macht im Deutschen Karriere: „Divestment“ – es bedeutet das Gegenteil von Investment, also Geld aus bestimmten Unternehmen abziehen. Aktuell wird darunter der Rückzug von Investitionen aus fossilen Industrien verstanden. Soeben haben die beiden Star-Okönomen Thomas Piketty und Tim Jackson mit Blick auf den Pariser Klimagipfel in einem in den Zeitungen Le Monde und Guardian zeitgleich veröffentlichten Brief Investoren dazu aufgefordert, ihr Geld aus fossilen Brennstoffen zurückzuziehen. weiterlesen…

Fossile Energien schröpfen Schwellen- und Entwicklungsländer

Erdölimporte und Subventionen für Öl, Gas und Kohle belasten Haushalte und Umwelt vieler Staaten massiv

Kostspielige und umweltschädliche Importe fossiler Energien kommen die Entwicklungs- und Schwellenländer ebenso wie die Industriestaaten teuer zu stehen. Wie aus aktuellen Daten Welthandelsorganisation (WTO) hervorgeht, belief sich im vergangenen Jahr der Import von Brennstoffen global auf 2,85 Milliarden Euro. Das waren trotz niedriger Ölpreise im zweiten Halbjahr nur knapp sieben Prozent weniger als im Vorjahr. „Ein Umstieg auf Erneuerbare Energien erspart teure Importe, entlastet die öffentlichen Haushalte und die Umwelt“, betont der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer. weiterlesen…

REN21: 2014 mit Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie

Globales Wachstum von [[CO2]]-Ausstoß entkoppelt auch dank Rekordjahr bei Erneuerbaren Energien

  • Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie (PV) in 2014;
  • Neue Ziele für Erneuerbare Energien in mehr als 20 Ländern, nun 164 insgesamt;
  • Erneuerbare Energieträger stellen mehr als 59 Prozent des Netto-Zuwachses der weltweiten Kraftwerkskapazität;
  • Regenerative Wärme- und Klimatisierungstechnologien legen an Bedeutung bei politischen Entscheidungsträgern zu;
  • Entwicklungsländer-Investitionen entsprechen denen der Industrienationen (Gesamt: 265 Milliarden EUR)

Das ist das Ergebnis des Renewables 2015 Global Status Report von REN21, der 10. jährlich erscheinenden Ausgabe des weltweit am meisten zitierten Berichts zu Markt-, Industrie- und Politikentwicklung im Bereich Erneuerbare Energie. weiterlesen…

Batterien im Netz schonen Umwelt

Studie belegt: 90mal besser als konventionelle Erzeuger

Der Einsatz von stationären Großbatteriespeichern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Batteriespeicher können das Stromnetz schnell und präzise stabilisieren. Dass sie im Vergleich mit Steinkohlekraftwerken auch ökologische Vorteile haben, belegt eine neue Studie des Instituts für Energie- und Klimaforschung des Forschungszentrums Jülich in Zusammenarbeit mit dem Berliner Batteriespeicherexperten Younicos. weiterlesen…

Subventionen auf fossile Energieträger abbauen

Das siebte Ziel nachhaltiger Entwicklung – Energie

Gastkommentar von Matthias Ruchser, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

Ende September 2015 wird die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine neue Post-2015-Agenda mit universellen Zielen nachhaltiger Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs), verabschieden. Eine intergouvernementale Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen hat einen umfassenden Vorschlag von 17 Zielen und 169 Unterzielen für nachhaltige Entwicklung vorgelegt. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat kürzlich eine Kommentierung aller 17 SDGs vorgenommen: The Sustainable Development Goals of the Post-2015 Agenda: Comments on the OWG and SDSN Proposals. weiterlesen…

Wie geht es 2015 weiter mit der Energiewende?

Billig-Sprit schadet USA, Saudi-Arabien und Russland – aber auch der Umwelt

Der niedrige Ölpreis freut Unternehmen und Konsumenten, doch für den Schutz der Umwelt ist er fatal. Laut einer Studie lassen die niedrigen Sprit-Preise die Nachfrage nach Geländewagen (SUV) steigen und das Interesse an Autos mit alternativen Antrieben sinken – schließlich den Trend sinkender CO2-Emissionen bei Autos verlangsamen. Beides ist schädlich für die Umwelt. 2015 müssen Wärme- und Transportsektor in den Fokus der Energiewende rücken. Die Strompreisdiskussion wird an Bedeutung verlieren. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser. weiterlesen…

Was Strom wirklich kostet

Versteckte Mehrkosten für Kohle und Atom fast doppelt so hoch wie EEG-Umlage – Greenpeace Energy veröffentlicht Studie „Was Strom wirklich kostet“

Wenn die versteckten Kosten auf den Strompreis umgelegt würden, verursachten konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom 2015 eine finanzielle Mehrbelastung von voraussichtlich 11 ct/kWh. Dies ist ein Ergebnis der Studie Was Strom wirklich kostet, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Energy erstellt hat. Damit würde die „Konventionelle-Energien-Umlage“ den Verbraucher doppelt so viel kosten wie die Umlage für Erneuerbare Energien, ohne dass er dies auf der Stromrechnung erkennen kann. weiterlesen…

Desertec legt Zwischenbilanz vor

Internationale Industrie-Unternehmen und die Desertec-Stiftung haben 2009 die Idee vom Strom aus den Wüsten aufgegriffen und die Desertec Industrial Initiative – kurz Dii GmbH – gegründet. Das Medienecho war begeistert mit zahlreichen Superlativen. Die Dii trat an, um die Bedingungen dafür zu schaffen, dass Wüstenstrom in der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) für den lokalen Bedarf beschleunigt produziert und dann auch auf dem Europäischen Markt angeboten werden kann. weiterlesen…

Klima-Rede von Hendricks vor Lima

Erneuerbare Energien ersetzen klimafreundlich nicht mehr produzierten Atomstrom 

Bundestagsrede der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, in der Aktuellen Stunde am 04.12.2014 zur Haltung der Bundesregierung zum Erreichen der Klimaschutzziele 2020. Solarify dokumentiert und setzt Zwischentitel. weiterlesen…