Energie-Subventionen: Dramatisches Missverhältnis

Weltweit sechsmal mehr Kohle für Fossile als für Erneuerbare

Mit freundlicher Genehmigung von Matthias Ruchser

Die Subventionen für fossile Energien sind weltweit auf 523 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das ist sechsmal mehr als die weltweiten Unterstützungen für Erneuerbare Energien. weiterlesen…

E-Konzerne gegen EU

„Mit uns geht’s den Bach runter“

Wenn es nach den großen Energieunternehmen geht, ist bald Schluss mit der Förderung für Wind- und Solarenergie. Zehn große europäische Energieunternehmen, die rund die Hälfte der europäischen Stromerzeugungskapazitäten auf sich vereinigen, stellen sich gegen die EU-Energiepolitik. In einem gemeinsamen Aufruf forderten ihre Vorstandsvorsitzenden in Brüssel, die Unterstützung der Wind- und Solarenergie zu beenden. Die bestehenden Fördersysteme hätten die Strompreise in die Höhe getrieben.ben. weiterlesen…

Zukunftssicherheit durch grüne Technologien

HSH-Bank-Studie: Chancen und Risiken einer neuen Energielandschaft

Die weltweite Energiepolitik wird von der Klimadebatte, dem Wachstum in den Schwellenländern und den enormen Preisschwankungen auf den Rohstoffmärkten bestimmt. In Deutschland ist die Finanzierbarkeit einer Energiewende unter wirtschaftlich angespannten Bedingungen Auslöser hitziger Auseinandersetzungen, in denen die externalisierten Kosten unserer heutigen Energiewirtschaft zu oft vernachlässigt bleiben.
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Verbraucher zahlen versteckte Umlage für Kohle- und Atomstrom

Greenpeace Energy und Bundesverband WindEnergie legen Studie vor: Konventionelle Energien teurer als Wind und Wasser

Konventionelle Energien wie Kohle und Atom verursachen deutlich mehr Kosten, als auf der Stromrechnung ausgewiesen werden. Verbraucher zahlen diese versteckten Zusatzkosten unter anderem über Steuern und Abgaben.Aufsummiert und auf die Verbraucher umgelegt, betrüge diese Konventionelle-Energien-Umlage 2012 bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde und wäre damit fast dreimal so hoch wie die derzeitige EEG-Umlage. Das ist das Ergebnis der Studie „Was Strom wirklich kostet“, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy und des Bundesverbands WindEnergie (BWE) erstellt hat.„Immer wieder müssen die erneuerbaren Energien als Preistreiber herhalten. Dabei sind sie schon heute günstiger als Kohle und Atom. In der Debatte über die Kosten der Energiewende muss diese Tatsache endlich zur Kenntnis genommen werden,“ sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy. weiterlesen…

dena-Studie sieht 2050 noch 60 % fossil

2050 müssen fossile Kraftwerke 60 Prozent Leistung sichern – Kohler fordert europäischen Kapazitätsmarkt

In einer im Auftrag der RWE AG erstellten Studie kam die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) – nach Eigenauskunft „das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme„, zu dem Schluss, dass 2050 effiziente Gas- und Kohlekraftwerke voraussichtlich noch immer rund 60 Prozent der gesicherten Leistung stellen müssten.
Neben der Modernisierung des fossilen Kraftwerksparks bringe der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien viele Herausforderungen mit sich: So könne bei weiter ungesteuertem Ausbau der erneuerbaren Energien immer mehr davon nicht genutzt werden. Der Bedarf an gesicherter Leistung könne nicht vollständig durch inländische Anlagen gedeckt werden. Weitere Herausforderungen seien der inländische Ausbau von Netzen und Speichern sowie die flexible Regelung von Erzeugung und Nachfrage. weiterlesen…

AEE: Was kostet die Energie-Wende?

Studienvergleich zeigt: Schätzungen hängen von Annahmen über künftige Preise fossiler Energieträger ab

Die aktuelle energiepolitische Diskussion kreist immer wieder um die Frage, wie teuer die Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Quellen wird. Im Umlauf sind sehr unterschiedliche Einschätzungen, ob der Ausbau der Erneuerbaren Energien ein volkswirtschaftlicher Gewinn oder eine Belastung wird. Die Bewertung hängt insbesondere davon ab, wie die Kostenentwicklung der fossilen Energieversorgung prognostiziert wird. „Nur wer die zukünftigen Preise von Öl, Gas und Kohle nicht unterschätzt, kann den ökonomischen Nutzen der Erneuerbaren Energien richtig beurteilen“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. weiterlesen…