Nichtkonventionelles Öl und Gas – Folgen für das globale Machtgefüge

Ein Lesehinweis aus der Stiftung Wissenschaft und Politik

Die USA könnten weitgehend unabhängig von Energie-Importen werden. Dies läuft dem globalen Trend zuwider, denn die großen Verbraucherländer Europas ebenso wie China und Indien sehen steigenden Einfuhrabhängigkeiten bei den fossilen Energieträgern entgegen. Handelsströme und Versorgungssicherheitslage(n) verändern sich dadurch. Zudem unterscheiden sich die Energiepfade mit Blick auf den Energiemix weltweit, aber auch im OECD-Raum immer mehr. weiterlesen…

Altmaier zu „Fracking“-Gesetzesentwurf

Rechtsrahmen soll erheblich eingeschränkt werden

Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium haben sich auf einen gemeinsamen Gesetzesentwurf zum Thema Fracking geeinigt. Bundesumweltminister Peter Altmaier bezeichnet den Entwurf als einen „wichtigen Durchburch“ bei der Eindämmung der Gefahren der umstrittenen Erdgas-Fördertechnologie. Man habe die unbeschränkte, geltende Rechtslage erheblich eingeschränkt. weiterlesen…

Gesetze gegen Fracking?

Altmaier schließt Fracking-Verbot nicht aus

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) schließt ein generelles Verbot der umstrittenen Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten nicht aus. Dies könne notwendig sein, falls neue Erkenntnisse es nahelegten, sagte Altmaier am Wochenende in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt. Bisher sei aber die Faktenlage noch unzureichend. Bis zur Bundestagswahl solle allerdings ein Gesetz vorliegen, das die Förderung von Schiefergas in Trinkwasserschutzgebieten verbietet. „Für alle anderen Bereiche wird eine Umweltverträglichkeitsprüfung gesetzlich vorgeschrieben“, kündigte Altmaier an.
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Kein Fracking in Trinkwasserschutzgebieten – und sonst?

Fracking: Altmaier strebt Gesetz noch vor der Wahl an

Bundesumweltminister Peter Altmaier will in Trinkwasserschutzgebieten die Gasförderung durch Fracking verbieten. Ein Gesetz solle noch vor der Bundestagswahl auf den Weg gebracht werden, so der Minister im „3 Fragen – 3 Antworten“-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung. weiterlesen…

Fracking – nein danke! am Bodensee

Bodensee-Anrainer lehnen Shale-Gas-Förderung ab

Unter dem Vorsitz von Regierungsrat Jakob Brunnschweiler (Appenzell Ausserrhoden) tagten am 07. 12.2012 die Regierungschefs und Regierungsvertreter der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) im schweizerischen Walzenhausen. Dabei wurde ein einstimmiger Beschluss gegen das umstrittene Fracking zur Erdgasförderung gefasst, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. Neben der Kooperation im Hochschulbereich wurde auch die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Erneuerbarer Energien thematisiert. weiterlesen…

NRW-Landesregierung stellt Fracking-Gutachten vor

SPD: „NRW treibt Fracking-Debatte voran, Schwarz-Gelb zaudert weiter“

Die nordrheinwestfälische Landesregierung stellte am 07.09.2012 ein Gutachten zum umstrittenen Fracking (der unkonventionellen Förderung von Erdgas) vor. Frank Schwabe, stellvertretender umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, nennt das „von Anfang an den richtigen Weg. Erst alle Erkenntnisse auf den Tisch, eine Anpassung der rechtlichen Anforderungen vornehmen und sich Zeit lassen mit der Erkundung eines umweltschonenden Verfahrens“. Das seien die zentralen Erkenntnisse der NRW-Studie. Die schwarz-gelbe Bundesregierung habe dagegen vom ersten Tag der Debatte getrieben werden müssen. Mittlerweile komme ihre eigens von ihr in Auftrag gegebene Studie zu ähnlichen Ergebnissen. Keine Weiterentwicklung des Frackings ohne umfassende Umweltverträglichkeitsstudie für jedes Projekt und umfassende Beteiligung und Transparenz. weiterlesen…

Gutachten: Fracking nur mit strengen Auflagen

BMU-Gutachten: Keine Erdgasbohrungen in Trinkwasserschutzgebieten – Presseerklärung des Bundesumweltministeriums und eine SPD-Stellungnahme

Die Fracking-Technologie, mit der Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten gefördert wird, kann zu Verunreinigungen im Grundwasser führen. Besorgnisse und Unsicherheiten bestehen besonders wegen des Chemikalieneinsatzes und der Entsorgung des anfallenden Abwassers, dem so genannten Flowback. Zu diesem Schluss kommt ein aktuelles Gutachten für das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt, das heute in Berlin von Bundesumweltminister Peter Altmaier und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, vorgestellt wurde. weiterlesen…