Deutsche Gletscher sterben auch

Greenpeace-Jugendliche fordern von MP Söder an Zugspitze wirksame Klimaschutzmaßnahmen

Vier deutsche Gletscher sind verloren, einer liegt im Sterben – alle befinden sich auf bayerischem Staatsgebiet. Greenpeace-Jugendliche trafen am 04.09.2019 um 08.00 Uhr an der Talstation der Zugspitzbahn auf Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Mit fünf Urnen mit Gletscherschmelzwasser forderten sie vom bayerischen Landesvater effektive Maßnahmen gegen die Klimaerhitzung. weiterlesen…

Greenpeace: Industrie-Lobby will strengere EU-Klimaziele torpedieren

Internes Papier skizziert Blockadestrategie von Business Europe

Der europäische Industrie-Lobby-Verband Business Europe, zu dem auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gehört, wolle sich laut Greenpeace einem strengeren EU-Klimaziel widersetzen. In einem internen Papier vom 13.09.2018, das Greenpeace zugespielt worden sei, schlage Business Europe seinen Mitgliedern unterschiedliche Strategien vor, wie eine von der EU-Kommission diskutierte Anhebung des Klimaziels für das Jahr 2030 angegriffen werden könnte. weiterlesen…

Vision OMV: Eine Zukunft ohne Öl und Gas

Greenpeace und Energie-Experten zeigen Optionen für ein klimaverträgliches Geschäftsmodell auf

Greenpeace Austria präsentierte am 17.05.2017 eine zukunftsfähige Vision für den österreichischen Mineralölkonzern OMV (früher Österreichische Mineralölverwaltung, ÖMV). Erdöl und Erdgas spielen darin keine Rolle; stattdessen sind mögliche nicht nur gewinnbringende, sondern auch klimafreundliche Wege Geothermie, Ausbau bereits bestehender OMV-Tankstellen für die Elektromobilität, verstärkte Produktion von Wasserstoff sowie die Entwicklung von klimaverträglichen Kraftstoffen für die Luftfahrt. Mit dem Vorschlag will Greenpeace die Transformation des Konzerns unterstützen. weiterlesen…

Greenpeace-Jahresbericht: „Ganze Menge erreicht“

Bilanz 2015: Gemeinsam stark

„Was waren für die wichtigen Umweltschutzthemen 2015? Was wurde erreicht?“ Fragt Greenpeace anlässlich seines Jahresberichts 2015 – und antwortet: „Dank zahlreicher engagierter Unterstützer: eine ganze Menge“. 2015 stand im Zeichen des Kampfs gegen die Erderwärmung – gipfelnd in der Klimakonferenz in Paris am Ende des Jahres. Ein Fortschritt, aber noch kein Grund zum Feiern: „Die Klimakonferenz in Paris hat ambitionierte Beschlüsse gefasst, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch zu verhindern“, sagt Roland Hipp, seit 01.07.2016 neuer Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland. „Viele Politiker in Deutschland haben aber deren Tragweite noch nicht verstanden. Nun gilt es das umzusetzen, was im Dezember beschlossen wurde.“ weiterlesen…

Greenpeace-Erfolg: „Öl auf Eis gelegt“

Shell stoppt zwar die umstrittenen Ölbohrungen in der Arktis – aber nicht der Umwelt zuliebe. Greenpeace wertet das als einen Erfolg auch seiner Proteste, die seit langem die Gefahr und Verantwortungslosigkeit der Ölsuche anprangern

Wie der Ölkonzern am 28.09.2015 bekanntgab (siehe solarify.eu/shell-schliesst-tschuktschen-bohrloch), zieht er seine Bohrflotte auf absehbare Zeit aus der arktischen Tschuktschensee ab. Seit Wochen hatte Shell vor der Küste Alaskas mögliche Ölvorkommen erkundet. Diese zu erschließen, würde nicht nur den Lebensraum der ansässigen Tierwelt stören, ein Öl-Unfall hätte auch kaum beherrschbare Folgen für das Ökosystem der Arktis. Die Gründe für den plötzlichen Sinneswandel sind laut Shell finanzieller Natur: Die Kosten seien schlicht zu hoch bei zu geringen Erfolgsaussichten, so lautet die Erkenntnis aus den Probebohrungen. Außerdem gebe es seitens der US-Regierung unklare Umweltauflagen. Die öffentliche Meinung dürfte aber auch eine Rolle gespielt haben, das kontroverse, pannengeplagte Projekt endlich einzustampfen. Seit dem Bekanntwerden der Pläne sah sich Shell erheblichem Gegenwind ausgesetzt – auch Greenpeace protestierte seit Jahren mit zahlreichen Aktionen gegen die gefährlichen Ölbohrungen. weiterlesen…