Reflektierende Oberflächen dämpfen Hitzewellen

Ungepflügte Felder und aufgehellte Städte könnten dazu beitragen, extreme Temperaturen bei Hitzperioden spürbar zu senken

Hitzewellen werden mit dem Klimawandel häufiger. Davon betroffen sind vor allem kontinentale Landstriche und urbane Regionen, die sich im Sommer stark aufheizen. ETH-Forschende beschreiben nun zusammen mit australischen und US-amerikanischen Kollegen einen praktikablen Ansatz, mit dem man extreme Sommerhitze regional durch clevere Landnutzung und städtisches Strahlungsmanagement abkühlen könnte. Ihre Studie ist jetzt im Fachmagazin Nature Geoscience erschienen, wie Michael Keller von der ETH-Zürich am 29.01.2018 schreibt. weiterlesen…

Unternehmen nicht wirklich klimawandel-bewußt

Studie zeigt Defizite bei der Anpassung von Unternehmen an den Klimawandel

Fast jedes zweite Unternehmen erwartet, dass sich der Klimawandel innerhalb der nächsten fünf Jahre auf seine Wertschöpfungskette auswirken wird, aber nur jedes vierte Unternehmen implementiert bereits Maßnahmen dagegen. Die aktuelle internationale Studie des globalen Qualitätssicherungs- und Risikomanagement-Unternehmens DNV GL untersuchte, wie widerstandsfähig Unternehmen gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels sind. An der Studie nahmen mehr als 1.200 Experten aus Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika und Asien teil, wie Andrea Beck von DNV GL am 20.12.2017 schrieb. weiterlesen…

Winzer erleiden Verluste durch Erderwärmung


Klimawandel schädigt Wirtschaft

Mosel-Winzer, die ihre Steillagen inzwischen auf die Hunsrück-Höhen ausgedehnt haben, freuen sich über die menschengemachte Erwärmung des Klimas, macht er doch aus ihrem Sauerampfer trinkbare Weine. In südlicheren Zonen jedoch steigt der Alkoholgehalt verkaufsschädigend – und nicht nur das: Die Produktivität der Saisonarbeiter bei der Weinlese sinkt mit der Folge finanzieller Verluste. weiterlesen…

Gesundheitsvorsorge im Klimawandel

Masterplan für Hitzewellen

Hohe Temperaturen und Hitzewellen führen zunehmend zu Gesundheitsproblemen – die Folgen des Klimawandels werden auch in Deutschland stärker spürbar. Mit Hitzeaktionsplänen können sich Länder und Kommunen für solche länger dauernden Hitzeperioden rüsten, um die Gesundheit der Bürger zu schützen. Dafür hat das Umweltbundesamt einen Masterplan entwickelt. weiterlesen…

Anthropogener Klimawandel beeinflusst Jetstream-Schwingungen

Wetter-Extreme: Menschheit verändert wahrscheinlich gigantische Luftströme

Die Zunahme verheerender sommerlicher Wetter-Extreme steht wahrscheinlich in Verbindung mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel, wie immer mehr Belege zeigen – und wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in einer Pressemitteilung informiert. Gigantische Luftströme umkreisen die Erde (Jetstreams), wellenförmig schwingen sie zwischen Tropen und Arktis auf und ab. Diese planetaren Wellen transportieren Wärme und Feuchte. Wenn sie ins Stocken kommen, können Dürren oder Fluten entstehen. Die globale Erwärmung durch Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen schafft Bedingungen, die ein solches Stocken begünstigen, hat jetzt ein internationales Team von Wissenschaftlern herausgefunden und in in nature Scientific Reports publiziert. weiterlesen…