Energieeffizienz bremst Treibhausgasemissionen

IEA verlangt aber mehr Anstrengungen

Der am 05.10.2017 im Berliner Wirtschaftsministerium vorgestellte Bericht Energy Efficiency Market Report 2017 der Internationalen Energieagentur (IEA) kommt zu dem Ergebnis, dass es vor allem weltweiten Verbesserungen bei der Energieeffizienz zu verdanken ist, dass die energiebedingten Treibhausgasemissionen nicht weiter angestiegen sind. Doch die Agentur monnierte gleichzeitig, dass die Regierungen nicht so vorankämen, wie es möglich wäre. Die Bemühungen hätten deutlich nachgelassen. weiterlesen…

EE: 8,1 Millionen Arbeitsplätze weltweit

Im Einsatz für die Erneuerbaren

Die Branche der Erneuerbaren Energien bietet in der Europäischen Union 1,2 Millionen Menschen Arbeit. Nur in China gibt es mehr Jobs in diesem Bereich. Das geht aus dem aktuellen World Energy Outlook hervor, den der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, am 30.11.2016 in Berlin vorstellte, und den eine Pressemitteilung des BMWi vom 05.12.2016 näher erläutert.
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Fell greift Internationale Energieagentur an

„IEA untergräbt positive Botschaften für aktiven Klimaschutz und Ausbau Erneuerbarer Energien“

Der Energieexperte Hans-Josef Fell, EEG-Ko-Autor und Präsident der Energy Watch Group, geht die IEA hart an: Dadurch, dass sie in ihrem am 30.22.2016 vorgestellten World Energy Outlook (WEO) 2016 (siehe: solarify.eu/iea-world-energy-outlook-erneuerbare-weiter-im-vormarsch) dazu auffordere, weiterhin in fossile Energien, vor allem in Erdöl und Erdgas zu investieren, untergrabe sie die positiven Botschaften für aktiven Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien, wie die Analyse der Energy Watch Group zeige. weiterlesen…

IEA-World Energy Outlook:


…Aber noch nicht genug für Zwei-Grad-Grenze oder darunter

iea-world-energy-outlook-coverLaut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden Erneuerbare Energien die großen Gewinner der kommenden Jahre. Die IEA hat mit ihrem jährlichen World Energy Outlook einen Ausblick auf den weltweiten Energiebedarf bis 2040 versucht. Demnach werden vor allem Wind- und Solarenergie die führende Energieträgerin der vergangenen 25 Jahre, die Kohle, ersetzen. Aber auch Erdgas wird boomen. Indes: Reicht das für die Pariser Klimaziele? weiterlesen…

IEA-WEO: EE systematisch unterschätzt?

Energy Watch Group fordert realistische Szenarien – „World Energy Outlook bremst weltweiten Ausbau“

Das internationale Netzwerk von Wissenschaftlern und Parlamentariern Energy Watch Group (EWG) fordert von der Internationalen Energieagentur (IEA), endlich realistische Energieprognosen zu veröffentlichen: „Die Bewertung der EWG zeigt, der diesjährige World Energy Outlook (WEO) unterschätzt weiterhin das Potenzial von Solar- und Windkraft massiv und hebt die konventionellen Energien hervor. Der vom WEO prognostizierte Rückgang des Ausbaus von Wind-und Solarenergien ist nicht korrekt.“ weiterlesen…

PV: Deutschland noch vorn

Photovoltaik international: Mehr als 1% des Stroms kam 2014 von der Sonne

Die Internationale Energieagentur IEA hat am 23.10.2015 ihren „Trends Report 2015“ zur globalen Entwicklung der Photovoltaik 2014 publiziert. Im vergangenen Jahr wurde erneut ein Rekordwachstum verzeichnet. Ende des Jahres kam erstmals über 1% des weltweit verbrauchten Stroms von der Sonne. weiterlesen…

IEA geringschätzte Wind und PV systematisch

Möglichkeiten von Solar- und Windkraft im letzten Jahrzehnt kontinuierlich untergraben

Einer Studie der Energy Watch Group und der finnischen Lappeenranta University of Technology folgend hat die Internationale Energieagentur (IEA) über Jahrzehnte die Prognosen für den globalen PV- und Windzubau viel zu gering ausfallen lassen. Die fossilen Energieträger kamen dagegen oft viel zu gut weg. Bei der Energy Watch Group vermutet man System dahinter: Immerhin hat der jährlich von der IEA veröffentlichte World Energy Outlook Einfluss auf energiepolitische Entscheidungen vieler Regierungen. weiterlesen…

IEA: Bis 2100 drohen 5,3° Anstieg

Neuentwurf der Energie-Klima-Landkarte – World Energy Outlook-Sonderbericht schlägt vier Maßnahmen vor

In London hat der Chefökonom der Internationalen Energie-Agentur (IEA), Fatih Birol, am 10., in Berlin (BMWi) und anderen Hauptstädten am 11.06.2013, unter dem Titel „Neuentwurf der Energie-Klima-Landkarte “ einen World Energy Outlook-Sonderbericht zum Thema Klima vorgestellt. „Eine Mischung aus Horrorszenario und Mutmachen“ nannte die Deutsche Welle auf ihrer Webseite den Vortrag Birols. Höflich habe der Türke Birol die deutsche Energiewende und die europäische Klimapolitik gelobt, dann aber sei er zur Sache gekommen: Wenn die Staatengemeinschaft nicht endlich energische Schritte gegen den Klimawandel unternehme, könnte die Durchschnittstemperatur bis 2100 um 5,3 Grad steigen. Das hätte einen dramatischen Anstieg des Meeresspiegels, verheerende Dürren und Stürme zur Folge.

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