Umweltbundesamt kündigt „Re-source 2025“ an

Internationale Fachtagung zu Kreislaufwirtschaft in Frankfurt am Main für 2025 angekündigt Die Umweltministerien und Umweltbundesämter Österreichs, der Schweiz und Deutschlands laden zur Fachtagung „Re-source 2025“ ein. Die Veranstaltung soll am 15. und 16. Mai 2025 in Frankfurt am Main stattfinden. Ziel ist ein länderübergreifender Erfahrungsaustausch zu Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Die Re-source wird gemeinsam von den weiterlesen…

UN-Klimakonferenz COP27: Germanwatch lobt Durchbruch bei Fonds für Schäden und Verluste

Mit großer Mühe: Weltgemeinschaft rettet wesentliche Elemente für globalen Klimaschutz

Im rauen Fahrwasser der aktuellen Weltlage bleibt der Kahn „Klimaschutz“ nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch gerade noch auf Kurs. „Manche auf dem Weltklimagipfel wollten angesichts geopolitischer Spannungen das Pariser Klimaabkommen versenken. Durch den gemeinsamen Einsatz progressiver Länder und der Zivilgesellschaft konnte das im Wesentlichen abgewendet werden“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Das 1,5 Grad-Limit bleibt das elementare Ziel im globalen Klimaschutz – und es ist noch immer erreichbar.“ weiterlesen…

Lesehinweis: „Wo ein Wille ist, ist was im Weg“

Genehmigung von Windgeneratoren dauert sieben Jahre

Vom Ausbau der Windkraft hängt unter anderem der Erfolg der Energiewende ab. Eine Auswertung der Planungsdaten zeigt: Wenn alles gebaut würde, was beantragt wird, wäre die grüne Energiewirtschaft bald Realität, schreibt Konrad Fischer am 03.11.2022 in der Wirtschaftswoche. An der mangelnden Bereitschaft also liegt es nicht: Seit Jahren schon weisen Experten darauf hin, dass viel zu wenige Solarkraftanlagen und vor allem Windräder gebaut werden, um die großen, grünen Ziele der wechselnden Regierungen zu erreichen. Seit dem Antritt der Ampelkoalition ist dieser Widerspruch, immerhin, Staatsraison. weiterlesen…

Deutschland und USA arbeiten bei Energiewende stärker zusammen

John Kerry und Robert Habeck einigten sich beim G7-Treffen in Berlin 2022 auf Dekarbonisierung des Energiesektors

Deutschland und die Vereinigten Staaten sind wichtige Akteure in der internationalen Klimapolitik. Sie verfolgen jedoch unterschiedliche Ansätze. Forschende der RWTH Aachen und des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung – IASS –  in Potsdam haben eine Bestandsaufnahme veröffentlicht, in der sie gemeinsame Interessen und Kooperationspotenziale der beiden Länder identifizieren, so eine IASS-Medienmitteilung vom 26.10.2022. weiterlesen…

Klimapartnerschaften, globaler Schutzschirm, Ernährungssicherheit

G7 setzen wichtige Signale

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein insgesamt positives Fazit der Ergebnisse des Treffens der G7-Entwicklungsminister. Beim G7-Gipfel Ende Juni müssten allerdings noch weitere Schritte folgen, insbesondere viele Finanzierungsfragen seien noch offen, heißt es in der Germanwatch-Pressemitteilung vom 19.05.2022. weiterlesen…

IEA drängt Staaten zu schnellerem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas

World Energy Outlook zeigt: Nächste Bundesregierung muss Ausbau von EE und Energieeffizienz massiv beschleunigen

Der am 13.10.2021 von der Internationalen Energieagentur (IEA) veröffentlichte World Energy Outlook 2021 sieht die neue Energiewirtschaft „elektrifizierter, effizienter, vernetzter und sauberer“. Ihr Entstehen sei das „Ergebnis eines positiven Kreislaufs aus politischen Maßnahmen und technologischer Innovation, und ihre Dynamik wird nun durch niedrigere Kosten unterstützt. In den meisten Märkten ist die Photovoltaik oder die Windkraft heute die billigste verfügbare Quelle für neue Stromerzeugung. Die Technologie für saubere Energie wird zu einem wichtigen neuen Bereich für Investitionen und Beschäftigung – und zu einer dynamischen Arena für internationale Zusammenarbeit und Wettbewerb. Nach Einschätzung von Germanwatch unterstreicht der Bericht, dass der Abschied von Kohle, Öl und Gas deutlich zügiger erfolgen müsse als bisher geplant. Der für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft wegweisende Bericht habe erstmals die Einhaltung des 1,5 Grad-Limits aus dem Pariser Klimaabkommen ins Zentrum der Analyse gesetzt. (Titel: World Energy Outlook 2021 – © IEA) weiterlesen…

Welcome back, America!

Biden beginnt Tag seines Amtsantritts mit Rückkehr der USA in die internationale Klimapolitik

Germanwatch und der BEE begrüßten Ankündigungen und erste Entscheidungen der neuen US-Regierung. Großes Investitionsprogramm werde der Test sein für die Ernsthaftigkeit der neuen Klimapolitik. „Die heute offiziell eingeleitete schnelle Rückkehr der neuen US-Regierung in das Pariser Klimaabkommen ist international von überragender Bedeutung“, sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (Amerikanische Flagge – Foto © von Capri23auto auf Pixabay) weiterlesen…

Der neue Modus der Klimapolitik

„Wohlhabende Länder verpflichten sich, ärmere Länder finanziell und technisch zu unterstützen“

„Das Leitprinzip der globalen Klimapolitik ändert sich von Misstrauen zu Kooperation“, sagt Prof. Anthony Patt am 22.10.2020 in einem Beitrag zum Zukunftsblog der ETH Zürich. Die Antwort der Länder auf die Corona-Pandemie könne helfen, das zu illustrieren. Es herrsche ein Missverständnis um die Bedeutung der globalen Klimaverhandlungen. Viele Menschen hätten den Eindruck, dass alle wichtigen Entscheidungen zum Klima auf globaler Ebene getroffen würden, und dass ihr eigenes Land eine untergeordnete Rolle spiele. Das Gegenteil sei der Fall, so Patt. weiterlesen…

Durchbruch in der internationalen Klimapolitik und Erfolg der EU-Klimadiplomatie

Germanwatch begrüßt Ankündigung Chinas, die eigenen Klimaziele zu verbessern

Die Ankündigung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 22.09.2020, dass China seine Klimaziele verschärfen und vor 2060 Klimaneutralität erreichen wolle, kommentiert Lutz Weischer, Politische Leitung Berlin bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: weiterlesen…

Klimagipfel zeigt Stärken und Schwächen des Pariser Abkommens

Staaten können tiefe Gräben bei Schlüsselthemen nicht überwinden

Das Ergebnis der Weltklimakonferenz (COP25) in Madrid zeigt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Stärken und Schwächen des Pariser Klimaabkommens. „Dieses Ergebnis in Madrid zeigt, dass die Zeiten nur kosmetischer Klimapolitik vorbei sind. Einige Staaten, deren Regierungen eng mit der Kohle- und Öl-Lobby verbandelt sind, spüren die Wirkung des Pariser Abkommens und versuchen massiven Widerstand dagegen zu organisieren“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. weiterlesen…