Innovative Verschlüsselung entwickelt

Durcheinander gewürfelte Daten können IT-Sicherheit verbessern

Riesige Datenströme durchlaufen täglich unsere Computer und Smartphones. Um diese zu verarbeiten, bestehen technische Geräte aus zwei wesentlichen Einheiten: Dem Prozessor und dem Arbeitsspeicher (RAM). Da der Speicher aber viel langsamer darin ist, Daten bereitzustellen als der Prozessor in der Lage ist, diese Daten zu verarbeiten, arbeiten moderne Prozessoren mit einem Zwischenspeicher, dem so genannten Cache, der eine Art Brücke zwischen den beiden bildet. In diesem Zwischenspeicher befinden sich oftmals private Daten, die für Angreifer ein attraktives Ziel darstellen könnten. Ein Team aus Bochumer Wissenschaftlern hat nun in Kooperation mit Forschern aus Japan eine innovative Verschlüsselung entwickelt, die nicht nur größere Sicherheit bietet, sondern auch effizienter und schneller ist. Die Arbeit dazu stellen sie auf der renommierten Konferenz „Usenix Security Symposium“ in Anaheim, Kalifornien (USA), vor. weiterlesen…

acatech: Plattform zeigt Chancen und Risiken von KI

Wettlauf um IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz (KI) wird künftig die Sicherheit von IT-Systemen verbessern. In den Händen von Cyberkriminellen öffnet sie andererseits auch Einfallstore für neue Bedrohungen der IT-Sicherheit. Auch die KI-Systeme selbst müssen vor Manipulation geschützt werden. Die Dynamik zwischen IT-Sicherheit und KI analysiert das Whitepaper “Künstliche Intelligenz und IT-Sicherheit”, das die von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften – acatech – koordinierte Plattform Lernende Systeme zur Hannover Messe 2019 veröffentlicht. Die Autoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden fordern, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie IT-Fachkräfte beim Aufbau von Kompetenzen zu unterstützen. weiterlesen…

IT-Risiken klug begegnen

BSI warnt vor Hackerangriffen auf deutsche Energieversorger


Anti-Atom-Endlager-Berichts-Demo vor der BPK – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify Andreas Braun und Anja Bröker vom WDR berichteten am 13.06.2018 über eine weltweite „großangelegte Angriffskampagne vor allem gegen Unternehmen des deutschen Energiesektors“. Demnach versuchen unbekannte Hacker, in die Computernetzwerke deutscher EVU einzudringen. Unklar ist noch, ob sensible Bereiche der Stromversorgung betroffen sind. Es gebe derzeit keine Hinweise darauf, dass sie in Produktions- oder Steuerungsnetzwerke eingedrungen seien. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seien die Hacker schon in Büronetzwerke von Energie-Unternehmen eingedrungen. Christoph Mayer von offis setzt sich mit der Problematik auseinander. weiterlesen…