KI für Müll und wiederverwendbare Pakete im Onlinehandel

Entwicklungen von Circular-Valley-Startups

Einwegverpackungen und ineffizientes Abfallmanagement sind zwei der Probleme, die durch den Online-Handel massiv an Bedeutung gewonnen haben. Wie man Müll richtig nutzt und Pakete wiederverwertbar macht, zeigen zwei Startups, die aktuell in der erweiterten Rhein-Ruhr-Region sind. Mehr als 90 Milliarden Euro haben Online-Händler 2022 in Deutschland umgesetzt, während der Pandemie lag die Summe sogar bei knapp 100 Milliarden. Um all die damit verbundenen Waren zu den Kunden zu bringen, sind viele, viele Transportfahrten und Verpackungen erforderlich. Entsprechend hoch sind die CO2-Emissionen durch die Fahrzeuge und entsprechend groß sind die Abfallmengen, die anschließend anfallen. Diese Werte massiv zu senken, ist eines der Ziele der internationalen Startups, die an der aktuellen Runde des Förderprogramms der Initiative Circular Valley® in der erweiterten Rhein-Ruhr-Region teilnehmen. weiterlesen…

Mobil im Alter dank KI

Aktuelles Forschungsprojekt will mittels künstlicher Intelligenz Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen steigern

Neue Orte bereisen, Freunde besuchen oder der regelmäßige Gang zum Supermarkt – mobil sein ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch mit dem Rückgang der eigenen körperlichen Mobilität und der wachsenden Dynamik des Verkehrswesens steigen im Alter die Hürden zu reisen. Das am 01.01.2023 gestartete Projekt „KI-unterstützte Steigerung der Mobilität und gesellschaftlichen Teilhabe von Senioren (KISS)“ entwickelt eine KI-basierte Applikation zur Mobilitätssteigerung älterer Menschen. Das Projekt ist . Durchgeführt wird das Vorhaben von Prof. Dr. Christian Meske, Inhaber des Lehrstuhls für Soziotechnisches Systemdesign und Künstliche Intelligenz der Ruhr-Universität Bochum, sowie Prof. Dr. Aysegül Dogangün, Inhaberin der Professur für Menschzentrierte Technikentwicklung an der Hochschule Ruhr West. weiterlesen…

Künstliche Intelligenz für Stromnetz der Zukunft

Projekt „Data4Grid“ der dena erforscht Möglichkeiten des Einsatzes von KI und Datenanalyse in Stromverteilnetzen

Das Stromnetz wird zunehmend dezentralisiert und digitalisiert, was neue Herausforderungen für die Netzbetreiber mit sich bringt. Lösungen für diese Probleme könnten im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Das Projekt „Data4Grid“ der Deutschen Energie-Agentur erforscht die Möglichkeiten des Einsatzes von KI und Datenanalyse in Stromverteilnetzen. Der Expertenbericht ist jetzt online verfügbar und untersucht unter anderem den Umgang mit sensiblen Daten und den rechtlichen Rahmen für KI in der Energiewirtschaft. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystem IEE erstellte ein wissenschaftliches Gutachten zum Thema Datenanalyse und KI im Stromverteilnetz. weiterlesen…

Deutschlands energieeffizientester Rechner heißt Grete

Gebündelte Kompetenz für Künstliche Intelligenz

Die gestiegenen Ansprüche der Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), kontinuierlich immer leistungsfähiger werdende Hardware und die steigende Verfügbarkeit von Daten und Algorithmen haben zu enormen Fortschritten im Rahmen der KI geführt. Um diesen Prozess für kritische Infrastrukturen, insbesondere in den Bereichen Energie und Medizin, weiter zu fokussieren und künftig als kompetenter Ansprechpartner zu fungieren, erforschen laut einer Medienmitteilung vom 23.11.2022 fünf Einrichtungen aus der Mitte Deutschlands, wie ein KI-Servicezentrum aufgebaut werden kann. Das Verbundprojekt „KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen“ (KISSKI) unter Leitung der Universität Göttingen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von rund drei Jahren mit 17 Millionen Euro gefördert. (Grafik: Gebündelte Kompetenz für Künstliche Intelligenz © KISSKI) weiterlesen…

CO2-Fußabdruck künstlicher Intelligenz rückt ins Blickfeld

Neues Gebiet der Klimaforschung

Schon seit drei Jahrzehnten ist der CO2-Ausstoß von Autos politisches und gesellschaftliches Thema; es gibt Berichtspflichten für Hersteller, staatliche Regulierung und viel begleitende Forschung. Ähnlich kann es vielleicht bei einem modernen Produkt laufen, das sich mit enormem Tempo verbreitet und das Klima ebenfalls tangiert: „künstliche Intelligenz“ (KI), also auf lernfähigen Algorithmen basierende Software für diverse Zwecke, vom selbststeuernden Auto über automatische Bilderkennung und Sprachübersetzung bis zur Optimierung von Logistik. Auch hier beginnt die Klimaforschung jetzt, den CO2-Fußabdruck zu vermessen. Einen Rahmen dafür bietet eine neue Studie, erstellt unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und am 10.06.2022 in Nature Climate Change publiziert. weiterlesen…

Mehr Daten in der Chemie

Berichte über negative Ergebnisse würden die Planung von chemischen Synthesen verbessern

Unzählige chemische Experimente sind in Datenbanken zugänglich. Dennoch sind diese Daten nicht gut genug, um mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen bei neuen Synthesen Produktausbeuten vorherzusagen, hat ein Forschungsteam um Frank Glorius von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster herausgefunden. Wie in Angewandte Chemie berichtet, liegt die schlechte Datenqualität vor allem auch an der Neigung der Wissenschaftler, fehlgeschlagene Experimente nicht zu veröffentlichen. Bei der Vorhersage von Molekülstrukturen und Materialeigenschaften leisten maschinelle Lernwerkzeuge bereits sehr viel. Geht es aber konkret um die Produktausbeute bei einer Synthese, liefern KI-basierte Modelle nur ungenaue Vorhersagen. (Foto: Symbolbild Chemie-Labor – © bdyczewski, pixabay.com) weiterlesen…

Mit KI Windenergie schneller ausbauen

Forschungsprojekt „WindGISKI“

„Den Ausbau der Erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen“ haben SPD, Grüne und FDP im Koalitionsvertrag vereinbart. Viele Windenergie-Ausbauprojekte werden allerdings durch Klagen aus der Bevölkerung verzögert oder gar gestoppt. Damit weniger Projekte scheitern, soll im Forschungsprojekt „WindGISKI“ auf Basis umfangreicher demografischer und soziologischer Daten ein Geoinformationssystem entwickelt werden, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Erfolgsaussichten vorhersagt. weiterlesen…

„Frühbeete“ der Technologieentwicklung und selbsttragende Ökosysteme

Sechster Innovationsdialog in der 19. Legislaturperiode

Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister, Sarah Ryglewski, und BMBF-Staatssekretär Christian Luft, sind am 02.09.2021 mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur sechsten Sitzung des Innovationsdialogs in der 19. Legislaturperiode zusammengekommen. Im Fokus der Diskussion standen laut einer Medienmitteilung ausgehend von den für Deutschland zentralen künftigen Technologiefeldern Ansätze für die Weiterentwicklung der Innovationspolitik und ihres Instrumentenkastens sowie zur Stärkung von Innovationsökosystemen. weiterlesen…

DKE veröffentlicht Whitepaper KI Energy

300 relevante Normen identifiziert und in Architektur überführt

KI-Systeme können beim Energiemanagement, in Verteilnetzen, bei Energie-Erzeugern und Endverbrauchern die Effizienz steigern, die Resilienz erhöhen und die Versorgungssicherheit optimieren. Wie aber lässt sich Künstliche IntelligenzI als für den Energiesektor immer noch sehr neue Technologie in ein etabliertes Energie-Ökosystem mit seinen bewährten Systemansätzen integrieren? Antworten auf diese Frage gibt – so eine Medienmitteilung der vom VDE getragenen Normungsorganisation Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (VDE DKE) – das neue Whitepaper KI Energy. (Bild: Whitepaper KI Energy – Titel © VDE DKE) weiterlesen…

Künstliche Intelligenz zur umweltfreundlichen Herstellung von Batteriezellen

BMBF fördert ZSW-Projekt „KontElPro“ mit 1,8 Mio. Euro

Die Herstellungsprozesse von Batteriezellen sollen mithilfe Künstlicher Intelligenz optimiert werden. Daran arbeitet das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in einem Forschungsverbund, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Verfahren zur Produktion von Batterieelektroden umweltfreundlich, wirtschaftlich und lösungsmittelfrei zu gestalten. Zu dem Verbund gehören neben dem ZSW das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM sowie das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS. weiterlesen…