Um 2,3 Grad erwärmt

Europa heizt sich immer schneller auf

Die Klimakrise schreitet wesentlich schneller voran, als ursprünglich angenommen. Das hat das vergangene Jahr in Europa erneut gezeigt. Denn Europa hat sich in den vergangenen 40 Jahren doppelt so schnell erwärmt wie der durchschnittliche Wert der Welt. Allerdings setzen die Fachleute ihr Hoffnung in den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien. Das geht aus dem Jahresbericht des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hervor. Demnach lag die Durchschnittstemperatur im vergangenen Jahr 2,3 Grad über dem vorindustriellen Niveau (1850 bis 1900). weiterlesen…

Klimabericht für Europa: Beispiellose Hitze und Dürre

Rekord-Gletscherschwund 2022

Hohe Temperaturen, Trockenheit, Gletscherschwund: 2022 war das Jahr der Rekorde in Europa. Das geht aus dem Bericht des Klimabeobachtungsdienstes Copernicus hervor. Im vergangenen Jahr erlebte Europa seinen heißesten Sommer und das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, so die Ausgabe 2022 des Berichts über den Zustand des europäischen Klimas (ESOTC) des Copernicus Climate Change Service (C3S), der in Bonn veröffentlicht wurde. Weltweit waren die vergangenen acht Jahre die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen, und Europa hat sich in den letzten Jahrzehnten insgesamt schneller erwärmt als jeder andere Kontinent. weiterlesen…

PIK-Potsdam: ISIpedia-Portal startet

Klimafolgenforschung der Öffentlichkeit besser zugänglich machen

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) bietet im Verein mit 11 Partner-Einrichtungen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen ein neues Werkzeug zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels an. Einer PIK-Medienmitteilung vom 15.06.2021 zufolge sollen Erklärungen und Daten über die Auswirkungen der Erderwärmung – von Überschwemmungen bis hin zu Dürren – von einem Team aus 12 internationalen Forschungsinstituten der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht werden. Die Informationen werden in einem neuen Portal aufbereitet: ISIpedia (Inter-Sectoral Impacts Encyclopedia). Die Forschenden erklären selbst ihre Studien. (Bild: ISIpedia – Header der Webseite – © isipedia.org) weiterlesen…

Die Grenzen der Regenwald-Senken

Regenwälder als Klimaretter? Nur solange der Nährstoff-Vorrat reicht…

Wieviel Kohlenstoffdioxid können tropische Regenwälder aufnehmen? In der Fachzeitschrift „Nature Geosciences“ veröffentlichte Untersuchungen eines internationalen Forscherteams mit maßgeblicher Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) deuten darauf hin, dass die Aufnahmekapazität speziell der Amazonasregenwälder durch den Phosphorgehalt des Bodens stark begrenzt ist. weiterlesen…

Mehr als 500.000 Tonnen CO2 freigesetzt

Moorbrand und Klimafolgen

„Schadensbegrenzung ist das einzige, was beim Moorbrand im Emsland noch zählt. Schon jetzt sind die Auswirkungen für Umwelt und Klima verheerend. Riesige Mengen Treibhausgase wurden freigesetzt und zahlreiche Tiere sind verendet“, schreibt Joschua Katz auf energiezukunft.de. Nach vorsichtigen ersten Berechnungen des NABU sind durch den Brand bis zum 21.09.2018 mehr als 500.000 Tonnen CO2 in die Atmosphäre gelangt – und es werden täglich mehr. weiterlesen…

Voreingenommene Studien stigmatisieren Entwicklungsländer

nature: „Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse über Klimawandel und Bürgerkonflikte!“

Die Wissenschaftszeitschrift nature weist in einem Editorial auf einen Sachverhalt hin, der bisher nicht im Mittelpunkt stand: „Viele Studien, die die globale Erwärmung mit zivilen Unruhen in Verbindung bringen, sind voreingenommen und verschärfen die Stigmatisierung der Entwicklungsländer.“ weiterlesen…