Das Kind beim Namen nennen

‚Klimawandel‘ oder ‚Klimakrise‘ – was sind angemessene Begriffe bei der Klima-Berichterstattung?

Liegt es vielleicht an den verwendeten Begriffen, dass wir das Problem der Erderhitzung nicht in den Griff bekommen? Eine Reihe englischsprachiger Medien, etwa der britische Guardian, hat jüngst seine redaktionellen Sprachregeln im Themenfeld Klima überarbeitet. Wie ist der Stand in Deutschland, Österreich und der Schweiz? klimafakten.de hat sich bei Journalisten und Verlagen umgehört und das Ergebnis der Recherche am 17.09.2019 veröffentlicht. weiterlesen…

Klimakatastrophe: Förster und Waldbesitzer in Sorge

Forstleute rufen Wald-Klimanotstand aus

Forstleute, Waldbesitzer und Naturfreunde sind – laut einer Medienmitteilung des Bundes Deutscher Forstleute (BDF) – in großer Sorge darüber, was seit Anfang 2018 in unseren Wäldern geschieht: Zunächst durch Schneebruch und Winterstürme und die anschließende Dürre sowie durch Borkenkäferbefall sei es zu einem dramatischen Baumsterben gekommen. Und ein Ende sei nicht absehbar. weiterlesen…

Beunruhigende „monströse wissenschaftliche Fehleinschätzung“

Klima auf der Kippe

„Während die europäische Politik den Klimawandel in die Fußnoten verbannt, scheinen die Kipppunkte des globalen Klimasystems in der Arktis überschritten zu werden“, schreibt im Portal telepolis. Seine Sorge: „Der Sommer 2019 könnte als die große Umbruchszeit in die Menschheitsgeschichte eingehen, in der das Überschreiten der Kipppunke des globalen Klimasystems evident wurde – falls in den kommenden Dekaden überhaupt noch so etwas wie Geschichtswissenschaft betrieben werden sollte.“ weiterlesen…

WorldFutureCouncil empfiehlt Klima-Bailout

Ein Vorschlag zur Durchführung der notwendigen Konversion fossiler „stranded assets“ in erneurbare Energien

Am 24.01.2018 hat der WorldFutureCouncil in Hamburg seinen Future Finance Policy Brief Nr. 01/2018 „Klima-Bailout: Ein Vorschlag zur Durchführung der notwendigen Konversion fossiler „Stranded Assets“ in erneuerbaren Energien“ vorgestellt. Der Autor Matthias Kroll sucht einen Ausweg aus dem Dilemma vor das sich die Menschheit durch den Klimawandel gestellt sieht: Verzichten wir auf einen schnellen Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft, geraten wir ungebremst in die Klimakatastrophe mit allen negativen Implikationen. Steigen wir aber so schnell aus der bestehenden fossilen Infrastruktur aus wie es zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze nötig ist, entwerten wir gigantische Vermögenswerte in einem Tempo, das ebenfalls zu systemischen Risiken in der Ökonomie führt. Die Situation scheint unauflöslich. Gibt es einen Ausweg? weiterlesen…

Fells Duell-Schelte


Klimakatastrophe! Verursacherforschung? Merkwürdige Stille im Kanzlerduell“

Der Klima- und Erneuerbare-Energien-Experte Hans-Josef Felle übt harte Kritik am Kanzlerduell – am 03.09.2017 trafen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Herausforderer in den TV-Studios in Berlin-Adlershof aufeinander und wurden zu entscheidenden Problemen der Gegenwart nicht gefragt: z.B. zur Klimakrise. Fell in seinem Newsletter: „Bei fast allen großen Katastrophen der Welt berichten Medien ausführlich von den schrecklichen Auswirkungen und suchen akribisch genau nach schuldigen Verursachern.“ Dass aber die „aktuell grausam zuschlagende Klimakatastrophe“ im Kanzlerduell keine Rolle spielte, nennt Fell „unfassbar“. weiterlesen…

Klima-Katastrophe statt -wandel

Essay:
Die Leugner sind zufrieden und kassieren

Angesichts der immer neuen Scherbenhaufen (oder kleinen Zu-wenig-Erfolgen) nach den „Conference-of-Parties“ genannten Weltklimakonferenzen haben bei Öl-, Energie- und Autokonzernen vermutlich jeweils die Champagnerkorken geknallt. Guter Laune waren und sind – bis auf deutschen Atomausstieg samt Energiewende – sicher auch ihre willigen Helfer: bezahlbare Wissenschaftler, ethikfreie Journalisten und dienstbare Verschwörungstheoretiker. weiterlesen…