DUH klagt erfolgreich gegen TUI-Kreuzfahrten

Irreführende Werbung

Das Landgericht Hamburg hat laut laut einer Medienmitteilung der Deutschen Umwelthilfe vom 09.08.2024 dem Kreuzfahrtkonzern TUI Cruises GmbH verboten, irreführend mit der Aussage „2050 dekarbonisierter Kreuzfahrtbetrieb (Net zero)“ zu werben, und die dazu durch TUI gegebenen Begründungen untersagt. Die TUI Cruises GmbH hatte dies unter anderem damit gerechrfertigt, dass „LNG für Dual-Fuel-Schiffe“ genutzt werden soll. weiterlesen…

Peruanischer Bauer gegen Welt-Energiekonzern

RWE soll für Klimawandel verantwortlich gemacht werden – Insider-Geschichte eines jahrelangen bahnbrechenden Gerichtsverfahrens

Inzwischen ist die Geschichte weltweit bekannt geworden: Die Geschichte von Raul Luciano Lliuya, der einen der größten Energieriesen der Welt vor den Kadi zerrt. „An einem klaren, sonnigen Tag hoch in den peruanischen Anden blicken zwei deutsche Richter über einen Bergsee zu den weißen Gletschern in der Ferne. Auf dem unberührten Eis sind dunkle Flecken zu sehen, und in ruhigen Momenten hört man im kalten Wind ein Knarren und Knacken“, schreibt Noah Walker-Crawford vom University College London am 27.11.2023 auf The Conversation. (Foto: Palcacocha-See, von der fortschreitenden Gletscherschmelze gespeist- © Alexander Luna, CC BY-NC-ND, Germanwatch) weiterlesen…

Mangelnder Klimaschutz schränkt Grundrechte ein

Greenpeace-Klimaklage: Mehr als 200 Unterstützer beteiligen sich an Klage gegen die Bundesregierung

Die Klimaklage von Greenpeace und drei Bauernfamilien wollen mehr als 200 Menschen als Beigeladene unterstützen. Die Umweltschutz-Organisiation hat am 09.05.2019 ihre entsprechende Forderung beim Verwaltungsgericht Berlin eingereicht. Greenpeace begründet die Klimaklage damit, dass alle Bürger von immer häufigeren und stärkeren Extremwettern betroffen und akut bedroht seien: durch Ernteausfälle, steigende Meeresspiegel oder gesundheitliche Belastungen mit Asthma oder Kreislauferkrankungen. Damit würden die Grundrechte der Menschen eingeschränkt. weiterlesen…

„Klimaklage“: RWE scheitert erneut

RWE-Anwälte haben zum zweiten Mal erfolglos versucht, den Beweisbeschluss des OLG Hamm anzufechten

Die Germanwatch übt deutliche Kritik am Verhalten der RWE AG und ihrer Anwälte in dem Verfahren Lliuya gegen RWE vor dem Oberlandesgericht Hamm. In dem als „Klimaklage“ bekannt gewordenen Fall versucht das beklagte Unternehmen offenbar, die bereits im November angeordnete Beweisaufnahme so lange wie möglich zu verzögern. Das Gericht hat nach der deutlich und in vollem Umfang zurückgewiesenen ersten „Gegenvorstellung“ nun auch eine zweite „Gegenvorstellung“ klar zurückgewiesen. Gutachter für die Beweisaufnahme wurden seitens RWE jedoch nach Informationen von Germanwatch noch immer nicht vorgeschlagen. weiterlesen…

Paris erwägt Klima-Klage gegen Energiekonzerne

Französische Hauptstadt immer öfter von Wetterextremen betroffen

Paris könnte die erste Stadt in Europa werden, die Öl- und Gaskonzerne für die Folgekosten des Klimawandels verklagt. Vorbild ist die Stadt New York, die den Vorstoß schon gewagt hat. Einfach wird das nicht – aber erfolgreiche Präzedenzfälle gibt es bereits, wie Nicole Allé am 13.02.2018 in energiezukunft schreibt. weiterlesen…