„Mobilitätswende mit Biomethan sofort möglich“

Biogas vermeidet 20 Millionen Tonnen CO2pro Jahr

Biomethan als Kraftstoff könne bis zu 90 Prozent Treibhausgas-Minderung erreichen, so eine Medienmitteilung des Fachverbandes Biogas vom 07.11.2017. Insgesamt seien 20 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Allein die Stadtwerke Augsburg sparen jährlich 7.000 Tonnen. Aber: Es mangle an PKW-Modellen und an klaren politischen Signalen. weiterlesen…

„Verhandeln und Handeln verbinden“


Hendricks zu COP23: Weltklimakonferenz erwartet zu 25.000 Teilnehmer

Die Weltklimakonferenz COP23 in Bonn im November wird einer BMUB-Medienmitteilung zufolge die größte zwischenstaatliche Konferenz, die es in Deutschland je gegeben hat. Erwartet werden bis zu 25.000 Teilnehmende aus allen Ländern der Welt, dazu rund 500 Nichtregierungsorganisationen und mehr als 1.000 Journalisten. Die Präsidentschaft der Konferenz hat Fidschi inne, Deutschland unterstützt als technischer Gastgeber. weiterlesen…

Greenpeace Energy: Atomkraft keine Lösung

Appell an Klimakonferenz: Kategorisch ausschließen!

Greenpeace Energy appelliert an die Politiker der Pariser Klimakonferenz COP21, Atomkraft als Alternative zu klimaschädlichen Energieerzeugungsarten kategorisch auszuschließen. Germanwatch fordert als Langfristziel den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, regelmäßige Nachbesserungen von Klima- und Finanzzielen sowie ein Solidaritätspaket für besonders verletzliche Staaten. weiterlesen…

“Reaching for the Paris outcome”

Sechster Petersberger Klimadialog – Informationen

Der Sechste Petersberger Klimadialog soll unter dem Titel „Reaching for the Paris Outcome“ („Nach dem Ergebnis von Paris greifend“) verbleibende Herausforderungen identifizieren und konkrete Handlungsoptionen aufzeigen. Mit dem Dialog soll das politische Momentum im Vorfeld der Konferenz gestärkt werden. In diesem Sinne leistet der Dialog einen konkreten Beitrag zu den UN-Klimaverhandlungen, jedoch ohne diese zu ersetzen. Ein Hintergrundpapier aus dem BMUB. weiterlesen…

Verhaltener Optimismus auf dem Weg nach Paris

Hendricks und Fabius laden zum 6. Petersberger Klimadialog ein – Minister aus aller Welt bereiten Gipfel von Paris vor – Forderungen – Avaaz übergibt 2,3 Mio. Unterschriften

„Geringe Erwartungen an Klimagipfel in Paris – ein gutes halbes Jahr vor dem UN-Klimagipfel in Paris dämpfen Deutschland und Frankreich Hoffnungen auf einen echten Durchbruch“, titelte die Deutsche Welle ihren Auftaktbericht vom 6. Petersberger Klimadialog in Berlin. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der französische Außenminister Laurent Fabius als Leiter der nächsten Klimakonferenz COP21 in Paris  hatten für den 17. bis 19.05.2015 rund 35 Minister und Beauftragte aus allen Weltregionen eingeladen, um gemeinsam den Klimagipfel Ende des Jahres vorzubereiten. weiterlesen…

Merkel nicht zum UN-Klimagipfel

Kanzlerin begrüßt Bans Klimetreffen, kommt aber nicht

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird definitiv nicht am 23.09.2014 zum Sonderklimagipfel nach New York reisen. „Aus terminlichen Gründen“ werde sie an dem informellen Gipfeltreffen zur internationalen Klimapolitik nicht teilnehmen, heißt es in der Antwort der Regierung (18/2399) auf eine 23 Fragen umfassende Kleine Anfrage (18/2290) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Gleichwohl begrüße die Regierung die Initiative von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon, zu dem Treffen einzuladen. weiterlesen…

Fortschritte in Richtung neues Klimaabkommen

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wertete die in diesem Jahr erstmals auch auf Ministerebene geführten UN-Klimagespräche in Bonn, die am 15. 06. 2014 beendet wurden, als wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einem neuen umfassenden Klimaabkommen, das Ende 2015 in Paris beschlossen werden soll. Bei wichtigen Fragen zu Struktur und Inhalt des künftigen Abkommens hätten die Staaten mehr Klarheit und ein gemeinsames Verständnis über die möglichen Optionen entwickeln können. weiterlesen…

Kleinkompromiss der Klimakonferenz: Kleine Überschriftensammlung

Minimalkonsens – Teilsieg für die Armen – Hoffnungen enttäuscht

Die Warschauer UN-Klimakonferenz hat zwar  keinen nennenswerten Durchbruch auf dem Weg zu mehr Klimaschutz gebracht (NABU). Dennoch wurden zwei Fortschritte erzielt: Die  jahrzehntealte Aufteilung der Welt in Industrie- und Entwicklungsländer, die bisher jeden Fortschritt blockiert hatte, wurde ad acta gekegt: Der neue internationale Vertrag, der 2015 in Paris verabschiedet werden soll, wird rechtskräftig für alle Staaten gleichermaßen gelten. Und es gab einen zweiten Fortschritt: Schäden durch vom Klimawandel verschäfte Wetterextreme werden jetzt von den UN anerkannt. Solarify dokumentiert eine kleine Überschriftensammlung aus deutschen Medien. weiterlesen…

Klimaschutz nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch ökonomisch sinnvoll

Erneuerbare Energien vermeiden Treibhausgase und bieten Wirtschaftschancen

Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der Menschheit. Die Dringlichkeit zu entschlossenem Handeln macht der Taifun Haiyan einmal mehr auf dramatische Weise deutlich. Die aktuell laufende Klimakonferenz in Warschau muss daher die Weichen für ein ambitioniertes und verbindliches Abkommen zur Reduktion von Treibhausgasen stellen. Nur durch einen verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien können die Kohlendioxidemissionen bei gleichzeitig global steigendem Energieverbrauch entscheidend gesenkt werden. Diese Transformation der Energiesysteme bietet gleichzeitig erhebliche ökonomische Chancen, so die Agentur für Erneuerbare Energien. weiterlesen…