Klimawandel: 300.000 Hektar Wald in Deutschland abgestorben
Bergwaldprojekt e.V. pflanzt mehr als 37.000 Bäume zur Förderung naturnaher Waldentwicklung
„Die Klimakrise hat uns längst erreicht. 300.000 Hektar Wald sind in Deutschland infolge der Dürrejahre 2018 und 2019 abgestorben. Die Ursachen sind menschengemacht. Fichten- und Kiefernmonokulturen, die mehr als die Hälfte der deutschen Wälder ausmachen, sind am stärksten gefährdet,“ heißt es in einer Medienmitteilung von Bergwaldprojekt e.V. vom 05.02.2020. Seit 30 Jahren engagieren sich tausende Freiwillige für den naturnahen Waldumbau von labilen Nadelholzforsten hin zu klimastabilen Mischwäldern. Durch die Pflanzungen und den Schutz von standortheimischen Baumarten sollen die unverzichtbaren Schutzfunktionen unserer Wälder für Trinkwasser, Klima, saubere Luft, Artenvielfalt erhalten werden. weiterlesen…