„Niedrige Ölpreise: Gefahr für Klimapolitik abwenden!“

Gemeinsame Erklärung von Klaus Töpfer und Ernst Ulrich von Weizsäcker

Die Rohölpreise sind von 110 Dollar pro Fass im Sommer

2014 auf 60 Dollar Ende Februar 2015 gefallen. Drei wesentliche Gründe dafür sind zu nennen: weiterlesen…

Wirtschaftsführer appellieren an COP21

B-Team fordert Klimaneutralität bis 2050

Chefs der größten Unternehmen rund um den Globus haben die Entscheidungsträger in der Politik aufgefordert, sich dem globalen Ziel zu verpflichten, die Nettobilanz der Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Null zu bringen. Sie appellierten am 05.02.2014 gleichzeitig an die Wirtschaftsführer, sich ehrgeizigen und langfristigen Zielen zu verschreiben. weiterlesen…

NYT: Amerikaner für Obamas Klimapolitik

Umfrage ergibt überwältigende Mehrheit: Klimaleugner chancenlos

Die meisten Amerikaner heißen die Regierungs-Maßnahmen gegen den Klimawandel gut, so eine Umfrage: Eine überwältigende Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit, darunter fast die Hälfte der Republikaner, unterstützt Maßnahmen der Regierung, um die globale Erwärmung zu bremsen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die von New York Times, Stanford University und der überparteilichen Umweltforschungsgruppe Ressourcen für die Zukunft (Resources for the Future, RFF)  durchgeführt wurde.
weiterlesen…

Braunkohle – Irrläufer der deutschen Stromerzeugung

Problem: Überkapazitäten an Kohlekraftwerken

Die Energiewende ist erfolgreicher, als selbst die meisten Befürworter erwartet hätten. Doch ein Makel bleibt: Die Erneuerbaren Energien haben zwar den Wegfall des Atomstroms mehr als kompensiert, aber auf dem heutigen Strommarkt werden die klima-schädlichsten Kapazitäten bevorzugt; in Deutschland ist das vor allem Strom aus Braunkohle. Dies hintertreibt die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung und gefährdet den internationalen Vorbildcharakter der Energiewende. weiterlesen…

Kein Grund zum Feiern

Brüsseler Spitzen

…Um die schlimmsten Auswirkungen der Klimakatastrophe zu verhindern, müsste der Treibhausgasausstoß bis 2050 weltweit etwa halbiert, in den Industriestaaten sogar um 80 Prozent gesenkt werden. Angesichts dieser Herausforderung ist die gegenwärtige Abmachung nicht mehr als ein erster winziger Schritt. Laut Vertrag müssen die Treibhausgasemissionen der Industrieländer … unter denen von 1990 liegen, die EU hat sich freiwillig …verpflichtet. Das aber wird schwer: Sollte sich der Trend der letzten …Jahre fortsetzen, wird der Treibhausgasausstoß … die Werte von 1990 deutlich überschreiten. weiterlesen…

Hendricks: IPCC-Bericht erneuter Weckruf

Zwei-Grad-Grenze nicht überschreiten ist größtes Ziel

Am 02.04.2014 hielt die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, in der Aktuellen Stunde vor dem Deutschen Bundestag  in Berlin eine Rede zu den Konsequenzen der Bundesregierung aus dem IPCC-Weltklimabericht – Solarify dokumentiert sie: weiterlesen…

Hendricks: Nationaler Klimaschutzplan und Atom-Endlager

Rede zur Verleihung der Max-Planck-Medaille der DPG an David Ruelle in Humboldt-Universität

Umweltministerin Hendricks will noch in diesem Jahr einen Nationalen Klimaschutzplan zu verabschieden. Diese Absicht, sowie den Plan für ein Sofortprogramm bekräftigte sie in einer Rede in der Humboldt-Universität Berlin. Hendricks hofft bis Juni auf ein gemeinsames Ziel der EU, bis 2030 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Die Kommission für die Suche nach einem nationalen Atommüll-Endlager soll bis Ostern stehen. weiterlesen…

„Zieltrias aus Treibhausgasreduktion, Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz“

Bundesregierung für bessere Europäische Klima- und Energieziele

Die Bundesregierung setzt sich entsprechend der im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarung innerhalb der Europäischen Union im Hinblick auf die Energie- und Klimaziele der EU für das Jahr 2030 für eine Zieltrias aus Treibhausgasreduktion, Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz ein. Das schreibt sie in ihrer Antwort (18/739) auf eine Kleine Antwort (18/638) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. weiterlesen…

Bundesrat enttäuscht von EU-Klima- und Energiepolitik

Zielvorgaben bleiben hinter Möglichkeiten der EU wie auch Notwendigkeiten des Klimaschutzes zurück

Die Länder haben in der Plenarsitzung des Bundesrates am 14.03.2014 umfangreich zu einer Vorlage der Europäischen Kommission Stellung genommen, die den Diskussionsprozess um die europäische Klima- und Energiepolitik im Zeitraum 2020-2030 fortsetzt. weiterlesen…

DIW: EU-Rahmen „mäßig ambitioniert“

DIW-Experten: EU-Kommission sollte sich ehrgeizigere Ziele in der Energie- und Klimapolitik setzen

DIW-Experten kritisieren neuen Rahmen-Entwurf der EU-Kommission als „mäßig ambitioniert“. Die Kommission laufe Gefahr, ihre langfristigen Klimaschutzziele zu verfehlen. Mit ehrgeizigeren Zielen würden die Kosten des Gesamtsystems nur geringfügig steigen, es seien aber deutlich positivere Entwicklungen in Bezug auf Investitionen, Arbeitsmarkt und Außenhandel zu erwarten. weiterlesen…