Ressourceneffizienz ist Klimaschutz

Film des VDI ZRE zeigt Einsparpotenziale von Treibhausgasen in der Wertschöpfungskette

Der effiziente Umgang mit Ressourcen wie Material und Energie führt zu einem geringeren CO2-Ausstoß. Der neue Film „Ressourceneffizienz ist Klimaschutz“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt, wo Unternehmen ansetzen können, um Ressourcen zu sparen und zum Klimaschutz beizutragen. weiterlesen…

Industrie fordert vom BMU ambitionierte Klimaziele

Gemeinsamer Brief von DWV, MWV, VDA und VDMA für emissionsarme Kraftstoffe

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen Verband (DWV), Mineralölwirtschaftsverband (MWV), Verband der Automobilindustrie (VDA) und Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) fordern einer Medienmitteilung aus dem DWV zufolge gemeinsam das Bundesumweltministerium (BMU) auf, die Klimaziele im Verkehr ernst zu nehmen und zu deren Erreichen kurzfristig realistische gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen. weiterlesen…

Klimaschutz trotz klammer Kassen

Das können Kommunen tun: Solaranlagen auf kommunalen Dächern und lokales Elektro-Carsharing – klimafreundlich und ökonomisch interessant

E-Auto im Carsharing - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyIn Städten werden große Mengen an Treibhausgasen in den Bereichen Energie, Gebäude, Verkehr sowie Gewerbe und Industrie ausgestoßen. Um das Klima zu schützen, spielen Kommunen daher eine wichtige Rolle. Rund ein Viertel der Kommunen in Deutschland gilt allerdings schon seit Jahren als finanzschwach. Dass gerade auch diese Städte und Gemeinden Spielräume für Klimaschutzinvestitionen haben und davon regionalökonomisch profitieren können, zeigen eine neue Broschüre und fünf ergänzende Infoblätter vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). weiterlesen…

Bundesregierung verfehlt EU-Ziele zum Ausbau des Ökolandbaus für Klima- und Artenschutz

Greenpeace-Studie belegt leere Versprechen und fehlende Förderung

Maisfeld bei Bretten - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyDie Fördergelder für die ökologische Landwirtschaft müssen in Deutschland bis zum Jahr 2030 auf mehr als eine Milliarde Euro jährlich anwachsen, wenn das Ziel der EU-Kommission erreicht werden soll, den Anteil des Ökolandbaus auf 25 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche zu steigern. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Kasseler Instituts für ländliche Entwicklung. weiterlesen…

Klimaklagen als neue rechtliche Wege zum Klimaschutz

Trotz Niederlagen sind immer mehr Aktive optimistisch, dass Gerichte Abhilfe gegen den Klimawandel schaffen können

„Einfallsreich klagen, Klima schützen“ überschrieb Spektrum der Wissenschaft am 02.03.2020 einen übersetzten und angepassten Beitrag aus Nature von Giuliana Viglione („Climate lawsuits are breaking new legal ground to protect the planet“) vom 28.02.2020. Solarify dokumentiert und aktualisiert den Text. (Bild: Unser Planet braucht Hilfe –  © Gert Altmann auf Pixabay) weiterlesen…

EZB muss dringend Klimakrise bei Neuausrichtung berücksichtigen

Greenpeace-Studie: Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank torpedieren Klimaschutz

Weit mehr als die Hälfte der von der Europäischen Zentralbank (EZB) erworbenen Unternehmensanleihen (63 Prozent) stammt aus wenigen Sektoren, die mit ihrem CO2-Ausstoß massiv zur Klimakrise beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Greenpeace, der New Economics Foundation (NEF), der SOAS University of London, der University of the West of England und der University of Greenwich. Ausgangspunkt für die Analyse sind die von der EZB im Rahmen ihres Ankaufprogramms CSPP erworbenen Bestände an Unternehmensanleihen mit einem Umfang von 242 Milliarden Euro Ende Juli. weiterlesen…

„Klima-Krisenzeit“

„Es geht um Geld und Macht“

In den 50 Jahren seit dem ersten Earth Day ist die Umweltbewegung gereift und hat hoch entwickelte Methoden entwickelt, um Veränderungen voranzutreiben. Aber angesichts des beispiellosen Ausmaßes der Klimakrise stellt sich nicht die Frage, ob Aktivismus wirksam ist, sondern ob wir noch Zeit haben, uns selbst zu retten. Elmira Bayrasli fragte am 08.07.2020 für Project Syndicate Bill McKibben über Klimaaktivismus während der COVID-19-Pandemie (publiziert am 29.09.2020). weiterlesen…

Klimaschutz lässt sich sozialverträglich gestalten

MCC-Metastudie „Anlass zur Zuversicht“

Die Klima- und Energiepolitik war bisher oft nicht optimal, was die sozialen Folgen angeht – also etwa die Lebensqualität des Einzelnen, die Verteilung des Wohlstands und der lokale Zusammenhalt. Das liegt nicht in der Natur der Sache, sondern lässt sich vermeiden, wie jetzt eine aufwändige Metastudie unter Leitung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) belegt. weiterlesen…

Wer auf Kernkraft setzt, reduziert keine Emissionen

Analyse von Daten aus 123 Ländern

Um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren, wird die Kernenergie immer wieder als Alternative zu fossilen Energieträgern oder als Ergänzung zu Erneuerbaren Energien diskutiert. Auch der IPCC betrachtet in seinen vielfältigen Szenarien mögliche CO2-Einsparungen durch den Ausbau der Kernenergie, gibt jedoch keine politischen Empfehlungen für oder gegen den Ausbau. Erst jüngst haben die Niederlande die Kernkraft als Option wieder ins Spiel gebracht. Die Regierung hatte eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von Atomkraftwerken in Auftrag gegeben und erwägt den Bau von drei Kernkraftwerken*). Näheres berichtete Petra Franke auf energiezukunft am 13.10.2020. Siehe auch den Text auf Solarify am 06.10.2020. weiterlesen…

Wie passen Mieterschutz und Klimaschutz unter einen Hut?

Warmmiete macht CO2-Preis auf Öl und Gas mieterfreundlich

Die Umstellung des deutschen Mietmarkts von Kalt- auf Warmmieten kann den klimafreundlichen Umbau von Mietshäusern fördern und gleichzeitig Mieter vor teuren, ineffizienten Modernisierungen schützen. Vorbild ist Schweden, wo seit dem Jahr 2000 eine Kombination aus steigenden CO2-Preisen bei gleichzeitiger Einführung des Warmmieten-Prinzips gilt. Die Emissionen der dortigen Haushalte sind seither um 95 Prozent gesunken. Agora Energiewende hat nun gemeinsam mit der Universität Kassel einen Vorschlag vorgelegt, wie Klimaschutz mithilfe des Warmmieten-Prinzips auch in deutschen Mietshäusern attraktiv wird. Ein juristisches Gutachten zeigt außerdem, wie es sich in deutsches Recht umsetzen lässt. weiterlesen…