Treibhausgase in der Atmosphäre reduzieren

Beschleunigtes Verwittern von Gestein kann helfen, CO2 aus der Luft zu holen – ein wenig

Die Verwitterung großer Mengen kleiner Steine könnte helfen, Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren. Für gewöhnlich ist Verwitterung ein langsamer natürlicher Prozess, bei dem Mineralien CO2 chemisch binden. Als hochskalierte Technologie könnte sie allerdings auch für sogenannte negative Emissionen nutzbar werden, um so Klimarisiken zu begrenzen. Doch das Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasen ist begrenzt und würde, um wirtschaftlich machbar zu sein, zusätzlich eine starke CO2-Bepreisung erfordern. Das zeigt eine erste umfassende Analyse der Kosten und Potenziale, die jetzt in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlicht wurde, wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am 06.03.2018 mitteilte. weiterlesen…

CDU-Wirtschaftsrat fordert EEG-Auslaufen für 2015


Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit gleichrangig mit Klimaschutz

„Kein EU-Staat hat mehr CO2-Emissionen in den vergangenen 30 Jahren eingespart als Deutschland. Trotz der großen bisherigen Erfolge bei der Energiewende liegen enorme Herausforderungen noch vor uns. Wir müssen jetzt die Weichen für das Energiesystem von Morgen stellen und die Energiewende in eine industriepolitische Gesamtstrategie für Wachstum und Innovationen einbetten“, so beginnt der 12seitige Forderungskatalog des CDU-Wirtschaftsrats „Energie-Agenda 2030“, den Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates, am 02.03.2018 Kanzleramtschef Peter Altmaier, übergab.
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Diese Bürgermeister haben verstanden

Über 100 Städte weltweit werden schon mit über 70 Prozent Ökostrom versorgt

Der Präsident von Energy Watch – Hans-Josef Fell – berichtet am 01.03.2018, wie die kommunale Bewegung für den Klimaschutz mit Erneuerbaren Energien weltweit Fahrt aufnimmt und wie deutsche Städte abgeschlagen werden. weiterlesen…

Ökologische Waldnutzung kann deutsche CO2-Bilanz verbessern

Greenpeace-Studie: Wälder in Deutschland können maßgeblich zum Klimaschutz beitragen, wenn sie stärker geschützt werden

Bis zu 48 Millionen Tonnen CO2 könnten diese Wälder pro Jahr bei einer ökologischeren Bewirtschaftung binden – dies entspricht etwa der Hälfte des jährlichen CO2-Ausstoßes von PKW in Deutschland. Nach einer am 28.02.2018 veröffentlichten Studie des Freiburger Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace würde der Wald bei gleichbleibender Nutzung etwa zwei Drittel weniger klimaschädliches CO2 binden. Computersimulationen zeigen, dass der Wald bei intensiverer Bewirtschaftung als heute seine Klimaschutzfunktion zeitweilig sogar verlieren könnte, wie Greenpeace mitteilt. weiterlesen…

BMUB fördert Anschaffung von Elektrobussen

Im Rahmen des Sofortprogrammes „Saubere Luft“ stehen ab sofort Fördergelder für die Beschaffung von Elektrobussen bereit

Das BMUB unterstützt die Modernisierung des öffentlichen Personennahverkehrs. Entsprechend der Förderrichtlinie können bis zu 80 Prozent der Investitionsmehrkosten übernommen werden. Die EU-Kommission hat der Förderrichtlinie des BMUB zustimmt. Damit können Verkehrsbetriebe, die mehr als fünf Elektrobusse bestellen wollen, beim BMUB eine Projektskizze einreichen, wie die Presseabteilung des BMUB am 26.02.2018 mitteilte. weiterlesen…

Fell: „Erdgas ist Teil des Klimaproblems und keine Lösung“

Neueste Studie der NASA zeigt den erschreckenden Klimaeinfluss von Erdgas

Von der Industrie wird oft behauptet, dass Gas ein klimafreundlicher Energieträger sei, der gemeinsam mit den Erneuerbaren Energien den Klimaschutz voranbringe. Das die Kohle ablösende Erdgas trage wesentlich zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, so die Argumentation. In der Tat sind die CO2-Emissionen von Erdgas deutlich geringer als die von Kohle und Öl. Für die Klimabewertung von Erdgas ist die Zahl der CO2-Emissionen jedoch nicht erschöpfend, denn obgleich Erdgas in der Verbrennung CO2-ärmer ist, werden in der gesamten Prozesskette mehr Klimagasemissionen als bei Kohle oder Erdöl produziert. Denn bei der Förderung und dem Transport von Erdgas wird erheblich Methan ausgestoßen – und die Wirkung von Methan ist wesentlich klimaschädlicher als die von CO2. Hans-Josef Fell am 22.02.2018 zu den Erkenntnissen der NASA-Erdgas-Studie. weiterlesen…

e.on will 25 €/t CO2

CEO Teyssen plädiert für Vervier- bis Fünffachung des Preises

e.on-Vorstandschef Johannes Teyssen verlangt, die Preise für CO2-Zertifikate drastisch zu erhören, um die Klimaschutzziele 2030 zu erreichen. Im Nachrichtenmagazin Focus (so das Wallstreet-Online) forderte Teyssen „wirksame Anreize“, um den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern oder zu vermeiden. Teyssen definierte seine Anreize mit 25 bis 30 Euro je Tonne. weiterlesen…

Energieeffizientes Bauen immer günstiger

Mythos von der Energieeffizienz als Wohnkostentreiber eindeutig widerlegt

Der Anteil der Energieeffizienz an Kostensteigerungen im Wohnungsbau ist gering. Das belegt ein aktuelles Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), das am 16.02.2018 veröffentlicht wurde. „Es gibt keinen Grund, dass der Koalitionsvertrag die energetischen Anforderungen an das Bauen in Deutschland mit dem Verweis auf steigende Mieten einfriert. Im Gegenteil: Das Gutachten zeigt, dass sich hohe rechtliche Anforderungen, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz nicht ausschließen müssen“, kommentiert Peter Röttgen, Geschäftsführer des BEE. weiterlesen…

Klimaschutz auf Kosten der Wälder?

Aus Bäumen wird Strom und Wärme produziert

Das Umweltbundesamt warnte am 09.01.2018 davor, Bioenergie in der EU mit der Novelle der Erneuerbare-Energien-Richtlinie zunehmend weiter zu nutzen, denn der Klimaschutz profitiere davon nur minimal oder werde sogar negativ beeinflusst. Hintergrund sind die zu schwachen Klimaschutzkriterien für Energie aus Biomasse, die dazu führen könnten, dass Klimaschutz nur auf dem Papier betrieben wird. weiterlesen…

Stadtstaaten gut bestückt mit Stromtankstellen

Hamburg verfügt über das dichteste Ladenetz

Der Verkehr ist bislang eines der großen Problemfelder bei Energiewende und Klimaschutz. Der Einsatz Erneuerbarer Energien auf Straße und Schiene kommt kaum voran, die aus unseren Mobilitätsbedürfnissen resultierenden Treibhausgasemissionen stagnieren nicht nur, sondern haben sich sogar erhöht. Für eine Verbesserung dieser Bilanzen setzen viele auf Elektromobilität, da batteriebetriebene Autos nicht nur lokal emissionsfrei sind, sondern beim Betrieb mit Ökostrom auch insgesamt kaum Klimagase verursachen, wie die Agentur für Erneuerbare Energien mitteilt. weiterlesen…