Weltweiten Forschungsstand zu „Klima und Gesundheit“ verdichtet
MCC liefert Erkenntnisstand aus 16.000 Einzel-Untersuchungen
Steigende Temperaturen und Niederschläge erhöhen in vielen Ländern das Malaria-Risiko, Dürre gefährdet die Ernährung, Hitze-Stress geht auf Kreislauf und Atemwege: Dass Klimawandel krank macht, ist klar – doch was ist jenseits solcher Beispiele dazu insgesamt bekannt? Und wo bringt es Nutzen oder womöglich Risiken für die Gesundheit, wenn die Politik Maßnahmen gegen die Erderhitzung ergreift? Aus 16.000 Einzelstudien wurde jetzt umfassend wie noch nie der Erkenntnisstand verdichtet, im Auftrag des britischen Außenministeriums und einer Medienmitteilung vom 14.07.2021 zufolge unter Beteiligung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Das Ergebnis wurde in The Lancet Planetary Health veröffentlicht. Und Environmental Research Letters publizierten eine weitere Arbeit mit Fokus auf ärmere Länder. weiterlesen…