Eisverlust der Antarktis hat sich versechsfacht

Eisverlust der Antarktis hat sich versechsfacht

Das Tempo, mit dem Veränderungen in der Antarktis vorangehen, habe sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Von Zeitlupe zu Zeitraffer. Immer schneller würden jedes Jahr riesige Eismassen schmelzen. Eine neue Untersuchung des Eisverlusts in der Antarktis von Eric Rignot von der University of California und seinem Team offenbare, wie weit die Erderwärmung schon vorangeschritten sei. In den letzten 40 Jahren habe sich der antarktische Eisverlust drastisch beschleunigt. Das berichtet Joschua Katz in seinem Beitrag auf energiezukunft.eu. weiterlesen…

Verheerende Naturkatastrophen

Klimawandel kostete letztes Jahr 160 Milliarden US-Dollar

Die Naturkatastrophen-Bilanz des Jahres 2018 falle erneut vernichtend aus, schreibt Joschua Katz in seinem Artikel auf energiezukunft.eu. Im vergangenen Jahr hätten sich die Gesamtschäden auf etwa 160 Milliarden US-Dollar belaufen, so das Fazit des Rückversicherers Munich Re. Vor allem im zweiten Halbjahr seien die Kosten besonders groß gewesen. Rund die Hälfte der Schäden sei dabei versichert gewesen, wodurch die Schadensbelastung für Versicherer deutlich höher als im langfristigen Durchschnitt gewesen sei. Trotzdem wären die Kosten unter der extremen Schadenssumme von 350 Milliarden US-Dollar aus dem Jahr 2017 geblieben, die von Rekordschäden durch Hurrikans geprägt worden sei. weiterlesen…

Die CSU entdeckt die Natur

Söder schielt zu den erstarkten Grünen

Seit dem 14.10.2018 grübele die CSU wie es nun weitergeht. Dass sich etwas ändern muss, verstehe sich von selbst: Gut zehn Prozentpunkte hat die Partei bei der bayerischen Landtagswahl verloren, neben der AfD triumphierten insbesondere die Grünen. Vielen in der CSU-Zentrale dämmere, dass die scharfen Töne im Wahlkampf, das kalkulierte Fast-Zerbrechen der Regierungskoalition in Berlin und die abwertenden Töne gegenüber allem, was „öko“ ist, mit dem Destaster zu tun haben könnte. Gleichzeitig verlören Hardliner wie CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und Noch-Parteichef Horst Seehofer an Macht, schreibt Clemens Weiß in seinem Artikel auf energiezukunft.eu. weiterlesen…

PIK: Zusammenhang zwischen Schneemassen und Klimawandel

Globale Erwärmung begünstigt die starken und anhaltenden Schneefälle

Die Menschen in den Alpen kämpfen mit Massen von Schnee. Auch das Winterwetter aber sei – wie jedes Wetter – nicht frei vom Einfluss der menschgemachten globalen Erwärmung zu sehen, so erklären Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).ktuelles/nachrichten/schneemassen-und-klimawandel“>so erklären Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). weiterlesen…

Die New York Times über Gletscherschwund

Millionen Menschen hängen vom Schmelzwasser ab

„Gletscher sind wichtige Wasserquellen für Menschen, Tiere und Pflanzen in Zentralasien. Aber die globale Erwärmung lässt die Gletscher dort und auf der ganzen Welt jedes Jahr schrumpfen,“ schreibt Henry Fountain am 15.01.2018 in der New York Times. Fountain, Klimawandel-Reporter der Zeitung, und Multimedia-Reporter Ben C. Solomon waren nach Kasachstan gereist, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Berggletscher zu sehen. Solarify mit einigen Ausschnittten. weiterlesen…

Weltwirtschaftsforum sieht größtes Risiko im Klimawandel

Geschwächte internationale Zusammenarbeit schadet dem gemeinschaftlichen Willen, globale Risiken anzugehen

  • Steigende geopolitische und geoökonomische Spannungen stellen 2019 die dringendsten Risiken dar. 90% der Experten erwarten 2019 weitere wirtschaftliche Konfrontationen zwischen den Großmächten.
  • Die Umweltschädigung ist das langfristige Risiko, das unser Zeitalter kennzeichnet. Vier der fünf Risiken mit dem größten Einfluss stehen 2019 im Zusammenhang mit dem Klima.
  • Sich schnell verändernde Cyberbedrohungen und technologische Risiken sind die wichtigsten potenziellen blinden Flecken; wir sind uns immer noch nicht vollständig der Anfälligkeit vernetzter Gesellschaften bewusst.

(Titel: Weltrisikobericht 14te Ausgabe – © Weltwirtschaftsforum) weiterlesen…

EIB-Studie: Wie stehen Bürger zum Klimawandel?

Große Unterschiede zwischen EU, China und USA

Vor der Weltklimakonferenz COP24 im Dezember 2018 in Polen hat die Europäische Investitionsbank in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsunternehmen YouGov eine einzigartige Klimastudie durchgeführt, um herauszufinden, wie 25.000 Bürger den Klimawandel in der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und China bewerten. Die Ergebnisse würden zwar schon im November veröffentlicht – sind aber dessenungeachtet erstaunlich. weiterlesen…

Ozeane heizen sich noch schneller auf

New York Times mit neuen Forschungsergebnissen aus Science

Wissenschaftlichen Forschungen zufolge beschleunigt sich die Erwärmung der Weltmeere schneller als bisher angenommen, schrieb Kendra Pierre-Louis am 10.01.2018 in der New York Times – das habe verheerende Auswirkungen auf den Klimawandel, da fast die gesamte von Treibhausgasen eingeschlossene Wärme in den Ozeanen gespeichert werde. Die NYT-Autorin zitierte eine am 10.01.2019 in Science*) veröffentlichte neue Analyse, derzufolge sich die Ozeane im Durchschnitt um 40 Prozent schneller erwärmen als vor fünf Jahren vom IPCC geschätzt. Die Forscher seien zudem zu dem Schluss gekommen, dass die Meerestemperaturen mehrere Jahre lang in Folge Rekorde gebrochen haben. weiterlesen…

Erwärmung der Weltmeere entspricht einer Atombombe pro Sekunde

Weil Meere 90% der Klimawandel-Energie absorbieren, hat sich deren Temperatur in 150 Jahren stark erhöht

Die globale Erwärmung hat die Ozeane in den letzten 150 Jahren um das Äquivalent einer Atombombenexplosion pro Sekunde erhitzt, so das Fazit neuer in den PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America) publizierter Forschungsergebnisse, schrieb Umweltredakteur Damian Carrington am 07.01.2019 im Guardian. Denn mehr als 90% der von den Treibhausgasemissionen der Menschheit verursachten Wärme wurde von den Meeren aufgenommen, wobei nur wenige Prozent die Luft-, Land- und Eiskappe erwärmen. Die enorme Energiezufuhr der Ozeane treibt den Meeresspiegel in die Höhe und ermöglicht es, dass Hurrikane und Taifune intensiver werden. weiterlesen…

„Möglicherweise gutes Jahr für Bewusstseinswandel“

Klimaforscher Schellnhuber über 2018

2018 seien die Emissionen weltweit leider gestiegen, sagte der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber im Deutschlandfunk. Doch bei den Menschen habe ein Bewusstseinswandel eingesetzt. Sie hätten die Gefahren des Klimawandels erkannt und wollten sie nicht länger hinnehmen. Der frühere Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) im Gespräch mit Deutschlandfunkredakteur Philipp May. weiterlesen…