Arktis wärmer – bei uns kälter?

Warme Arktis schickt kalte Luftmassen nach Süden

Unbestreitbar nehmen mit fortschreitendem Klimawandel Extemwetter-Ereignisse zu. Das könnte auch Kältewellen einschließen – dafür bietet jedenfalls eine eben im Bulletin of the American Meteorological Society veröffentlichte Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung weitere Belege. weiterlesen…

Soll das Klima wirklich auf die lange Bank der EU geschoben werden?

Von Sam Morgan – EURACTIV.com

Sie würden sich schwer tun, jemanden in Brüssel oder in irgendeinem andern Teil Europas zu finden, der sich keine Sorgen um den Klimawandel macht. Warum ist die EU nicht in der Lage, diese massive Bedrohung zu bekämpfen? Eine neue Studie zeigt, dass 92% der Europäer glauben, der Klimawandel stelle ein ernstes Problem dar. Skeptiker sind auf dieser Seite des Atlantiks selten: so ist es verblüffend, dass ein internationaler Player wie die Europäische Union weiter trödelt. weiterlesen…

Arktisches Meer erneut stark abgeschmolzen

Meereisminimum 2017

Gemeinsame Presseerklärung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Universität Bremen und des Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg. In diesem September ist die Fläche des arktischen Meereises auf eine Größe von etwa 4,7 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies stellten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts sowie der Universitäten Bremen und Hamburg fest. weiterlesen…

Fortschritt bei der Klimawandel-Bewältigung


Mit elektrochemischer CO2-Reduktion Treibstoffe herstellen

Es klinge „fast zu gut, um wahr zu sein“, so die Medienmitteilung der TU Delft: Ming Ma, PhD-Student an der Delft University of Technology in den Niederlanden, habe einen Weg gefunden, „Alkohol aus der Luft zu produzieren“, heißt es da. Er habe herausgefunden, wie man effektiv und präzise den Prozess der sogenannten elektrochemischen Reduktion von CO2 kontrollieren könne, um eine breite Palette von nützlichen Produkten, einschließlich Alkohol zu erzeugen. In der Lage zu sein, CO2 als Ressource auf diese Weise zu nutzen zu können, könne gerade bei der Bewältigung des Klimawandels entscheidend sein. weiterlesen…

Elektromobilität: Einstieg in die Verkehrswende


Öko-Instituts: Faktencheck Elektromobilität

Sind Elektroautos geeignet, die verkehrsbedingten Umweltprobleme zu lösen? Wieviel Strom wird für Elektromobilität in Zukunft benötigt? Sind ausreichend Rohstoffe für Elektromotoren verfügbar? Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich und was bedeutet dies für die Zukunft der Automobilindustrie?
Diese und andere häufig gestellten Fragen beantwortet das Expertenteam des Öko-Instituts Freiburg im Hintergrundpapier „Faktencheck Elektromobilität“. weiterlesen…

Eine Copernicus-Strategie für Deutschland

Bundeskabinett positioniert sich zur Erdbeobachtung

Das Bundeskabinett hat am 13. 09.2017 die vom Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) vorgelegte „Nationale Strategie für das europäische Copernicus-Programm“ beschlossen und damit konkrete nationale Ziele gesetzt. Copernicus ist das operationelle Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union. Es stellt umfassende Informationen über den Zustand der globalen Umwelt auf Basis von Satellitenbeobachtungen der Erde bereit und unterstützt vielfältige Anwendungen von der Klimabeobachtung, über die Land- und Forstwirtschaft, bis hin zur Katastrophenhilfe. Schwerpunkte sind: Raumfahrt, Klimawandel, Umwelt, Sicherheit, Digitalisierung, Big Data/Smart Data/Data Science. weiterlesen…

Klimawandel leistet Beitrag zu Extremwetter

Der Geo-Risikoforscher Peter Höppe im Solarify-Selbst-Gespräch nach den Hurrikanen

„Durch den Klimawandel werden wir auch in Deutschland zunehmend Extremwettersituationen erleben, sagt der Geo-Risikoforscher Peter Höppe von Munich Re, einem der größten Rückversicherer der Welt. Die Wetterereignisse mit relevanten Schäden haben sich weltweit seit Beginn der 1980er Jahre etwa verdreifacht. Noch ist unklar, wie viel die Hurrikane Harvey und Irma kosten werden und ob sie das Schadenniveau von Hurrikan Katrina im Jahr 2005 erreichen werden – die verursachte 105 Mrd. Euro an gesamtwirtschaftlichen Schäden. Höppe im Selbst-Gespräch auf Solarify. weiterlesen…

Spanien: Wassermangel verteuert Strom

Klimawandel-Folge Trockenheit lässt Preise explodieren

Der Mangel an Wasserkraft infolge der Trockenheit in Nordspanien verteuert den Strom um 20%. Die tiefen Wasserstände der Feuchtgebiete führen dazu, dass teurere Erzeugungstechnologien verwendet werden, was sich am Ende in der Rechnung niederschlägt. Die Elektrizitätsnachfrage wächst aufgrund hoher Temperaturen um 0,9%, was wiederum die Stromerzeugung aus Kohle und Gas verstärkt. So Ramón Ferrando am 29.08.2017 im Diari de Girona. weiterlesen…

Elektrizitätsbedarf in Europa verlagert sich durch Klimawandel


Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens zwingend notwendig

Wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am 28.08.2017 mitteilte, hat ein Wissenschaftlerteam aus Deutschland und den USA nun untersucht, wie sich der ungebremste Klimawandel auf den europäischen Elektrizitätsbedarf auswirkt: Die Tagesspitzenlast werde demnach in Südeuropa ansteigen und der Gesamtbedarf sich wohl von Norden nach Süden verlagern. Zudem werde in einem Großteil der Länder die jährliche Spitzenlast im Sommer statt im Winter auftreten. Das bedeute zusätzlichen Druck auf Europas Energieversorgungsnetze, wie die jetzt im renommierten US-Fachjournal Proceedings of the National Academy of Science (PNAS) veröffentlichte Studie nahelege. weiterlesen…

Der globale CO2-Anstieg: die Fakten


Stefan Rahmstorf entlarvt Bauernfängertricks der Klimaskeptiker
-mit freundlicher Genehmigung-

Die Fakten des anthropogenen Klimawandels als Folge des weltweiten CO2-Anstiegs seien „klar, eindeutig und unumstritten – dennoch recycelt die Welt dazu immer wieder gerne uralte Klimaskeptikermythen. Sind die Wälder am CO2-Anstieg schuld?“ fragt Stefan Rahmstorf, Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Auf SciLogs nimmt er die „Argumentation“ eines Welt-Autoren gnadenlos auseinander. weiterlesen…