Vertuschte Exxon Klimaforschungsergebnisse?

New Yorker Generalstaatsanwalt ermittelt

Investigative Untersuchungen in den USA haben ExxonMobil, den größten Ölkonzern der Welt, ins Zwielicht gebracht. Die Texaner sollen bereits vor Jahrzehnten Risiken des Klimawandels verschleiert haben. Der für seine harte Linie bekannte New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman ermittelt deshalb gegen Exxon. Der texanische Öl- und Gasriese dementiert: „Verschwörung!“ weiterlesen…

Deutschland übernimmt Verantwortung in Arktisforschung

Freier Zugang zu allen wissenschaftlichen Daten zum Schutz der Arktis

Erstmalig sind am 28.09.2016 in Washington Vertreter der Forschungsressorts aus 22 Nationen zusammengekommen, um eine verstärkte Zusammenarbeit in der Arktisforschung zu verabreden. Laut Pressemitteilung des BMBF  übernimmt Deutschland die Leitung von zwei internationalen Vorhaben zur langfristigen Datenerhebung und zum verbesserten Datenaustausch.
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Monsunregen in China und Australien: Riesige Wippe entdeckt

Wenn in China der Regen im Sommer schwach ist, ist er in Australien stark – und umgekehrt

Wissenschaftler vom PIK-Potsdam haben jetzt ihrere Presseabteilung vom 26.09.2016 zufolge eine bislang unbekannte Wechselwirkung im asiatischen Monsunsystem entdeckt – sie gleiche einer riesigen Wippe: Sommerregen in China und Australien verhalten sich umgekehrt zueinander. Das Auf und Ab geschehe nicht von Jahr zu Jahr, sondern über Jahrzehnte und Jahrhunderte. weiterlesen…

Ein Prozent ist genug

Neues Buch bietet Lösungen in Zeiten geringen Wachstums – mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen

Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negatives Wachstum für unverzichtbar halten – dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt, obwohl solche Zahlen auf Dauer unmöglich sind. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen? Vorschläge im neuen Buch „Ein Prozent ist genug“ von Jorgen Randers und Graeme Maxton. weiterlesen…

Klimawandel und Anpassung in Deutschland

DWD und UBA: In Deutschland Anpassung an Klimawandel immer wichtiger

DWD und UBA bei Klimafrühstücik in Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyDer Sommer 2016 brachte erneut globale Temperaturrekorde und Sturzfluten in Deutschland – ist das ein Vorgeschmack auf die Sommer der Zukunft? Die globale Temperaturen springen auf neue Rekordwerte: Global der wärmste Sommer und unter Umständen das wärmste Jahr seit 1880. Dabei zeigt sich das Wetter mit zahlreichen Dürren und Überschwemmungen häufig von seiner extremen Seite. Am 12.09.2016 lud das Deutsche Klimakonsortium mit dem Deutschen Wetterdienst und dem Umweltbundesamt zu einem Klimafrühstück ein. weiterlesen…

Klimawandel bedroht Küsten der USA

Millionen Meeresanrainer Nordamerikas über kurz oder lang betroffen

Der infolge der Erderwärmung steigende Meeresspiegel wird bis 2100 sehr wahrscheinlich 13,1 Millionen US-Bürger zwingen, ihre küstennahe Heimat aufzugeben. Das prognostiziert der Geograf Mathew Hauer mit Studienkollegen von der Georgia University. Voraussetzung ist, dass der Meeresspiegel im Jahr durchschnittlich um 4,6 Millimeter steigt, wie der FOCUS in in einem dpa-text in seiner Rubrik „Märkte“ berichtet. weiterlesen…

Wie CO2-Emissionen eindämmen?

Die 1.5°-Grenze wissenschaftlich betrachtet

Mitte August (11.08.2016) trafen sich sich mehr als 60 Klimaexperten zur Planung eines wissenschaftlichen Sonderberichts des Weltklimarats IPCC  zur 1,5°C-Grenze, der Ende 2018 verabschiedet werden soll – unter ihnen die Leiterin der MCC-Arbeitsgruppe Nachhaltiges Ressourcenmanagemenut und Globaler Wandel, Sabine Fuss und Jan Minx, Leiter der Forschungsgruppe „Angewandte Nachhaltigkeitsforschung” am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change. Gemeinsam beschrieben sie in einem Gastkommentar in der Wirtschaftswoche einige der Herausforderungen für den Bericht. Darunter vor allem der schrumpfende noch verbleibende Raum in der Atmosphäre für zusätzliche CO2-Emissionen oder die Notwendigkeit, der Atmosphäre CO2 nachträglich technologisch wieder zu entziehen. Es geht ihnen vor allem darum, mit welchen kurzfristig möglichen Klimapolitikmaßnahmen die globalen Treibhausgasemissionen schnellstmöglich gesenkt werden können. Ohne solche Maßnahmen überschreiten wir nicht nur die 1,5°C-, sondern auch die 2°C-Grenze. weiterlesen…

Papst Franziskus: Klimawandel mitschuld an „entsetzlicher Migrationskrise“

Franziskus in Appell zum Schöpfungstag: Der Erde als gemeinsamem Haus aller Menschen „Barmherzigkeit erweisen“

Papst Franziskus hat einen ökologischen Kurswechsel verlangt. Wirtschaft und Politik dürften im Umgang mit der Umwelt nicht von kurzfristigem Streben nach Gewinn und Wahlerfolgen bestimmt sein, schrieb er in einer Botschaft zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung. Die Botschaft wurde am 01.09.2016 vom Präfekten der am Tag zuvor errichteten neuen Kurien-Großbehörde „Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen“, Kardinal Peter Turkson, präsentiert – schreibt die Sonnenseite von Franz Alt
unter Berufung auf kathpress.at und press.vatican.va. weiterlesen…

Klimawandel wird zur ernsten Gefahr für US-Städte

Hitze, Fluten, Asthma und mehr – Städteplaner kaum vorbereitet

Überschwemmungen, härtere und länger andauernde Hitzewellen, verstärktes Auftreten von Krankheiten, die durch Zecken, Flöhe oder Moskitos verursacht werden oder mehr Patienten mit Asthma aufgrund gestiegener Ozonwerte: Mit all diesen Problemen werden vor allem US-Städte zu kämpfen haben, wie Forscher der George Washington University im Zuge einer Klima-Folgenabschätzung einer Meldung im Portal Pressetext zufolge untersucht haben. weiterlesen…