Regierung: Klimawandel gefährdet Wirtschaftsstandort

Folgen für deutsche Wirtschaft befürchtet

Überschwemmung bei Halle (Saale) - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft-Deutschland ist auch als Wirtschaftsstandort durch den Klimawandel gefährdet. Dies hat die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen (BT-Drucksache: 18/9138) hin bestätigt – das stellte die Grünen-Abgeordnete Bärbel Höhn auf ihre Webseite. Die Regierung sehe „es als wahrscheinlich an, dass Deutschland in zunehmendem Maße verwundbar gegenüber indirekten Folgen des Klimawandels in anderen Teilen der Welt werden wird“. weiterlesen…

Anthrax-Ausbruch dank Klimawandels

Tauende Permafrostböden in Sibirien geben Milzbrandbakterien frei

In Sibirien ist erstmals seit 75 Jahren Milzbrand ausgebrochen – in Jamalo-Nenezki auf der Jamal-Halbinsel in Nordwestsibirien starb ein zwölfjähriger Junge – rund 90 Menschen, mehr als die Hälfte davon Kinder, kamen laut „Siberian Times“ („Zombie-Anthrax-Ausbruch“) mit Verdacht auf Milzbrand in Krankenhäuser – die Region wurde unter Quarantäne gestellt. Nachdem und 2.300 Rentiere verendet sind, wurden 40.000 Tiere geimpft. weiterlesen…

Klimawandel vertreibt Ureinwohner

Kommune Alaskas verlässt vom Versinken bedrohte Insel

Die 560 Einwohner des Dorfes Shishmaref in Alaska haben in einem Referendum beschlossen, aufs Festland umzuziehen, weil die von ihnen bewohnte Insel laut Prognosen aufgrund des steigenden Meeresspiegels in wenigen Jahrzehnten nicht mehr existieren wird. Der Anstieg des Meeresspiegels hat bereits 13 Häuser betroffen. Diese Auswirkungen des Klimawandels sind schon seit einiger Zeit festgestellt worden. weiterlesen…

Klimaschutz: Die große Koalition schläft

Bundesregierung macht ihre Hausaufgaben nicht
-Kommentar von Franz Alt-

Immer mehr Starkregen in Deutschland, brennende Wälder in den USA, verheerende Überschwemmungen weltweit: Die Wissenschaft warnt vor unbezahlbaren Schäden des Klimawandels und noch unvorstellbaren Gesundheitsrisiken. Immer mehr Menschen spüren oder wissen, dass sie nicht ihre Enkel sein wollen. Aber wie reagiert die Politik? weiterlesen…

Unerwartete Klimawandelfolgen

Atom-Basis Grönland: Eisschmelze wird gefährliche Relikte aus Kaltem Krieg freilegen

1967 wurde in Grönland ein militärischer Stützpunkt unter dem Eis aufgegeben. Eine internationale Studie zeigt nun: Durch den Klimawandel könnten gefährliche Abfallstoffe wieder an die Oberfläche gelangen, die eigentlich als für immer unter dem Eisschild begraben betrachtet wurden. weiterlesen…

Klimawandel – Trump gegen Clinton

Franz Alt: Klare Alternative
-mit freundlicher Genehmigung-

Die US-Präsidentschaftswahlen im November 2016 bieten jetzt eine klare Alternative in der Klima- und Energiepolitik: Für den Republikaner Donald Trump ist der Klimawandel ein „großer Schwindel“ – für die Demokratin Hillary Clinton eine „große Gefahr“. Die beiden Kandidaten und das Programm ihrer Parteien stehen für konträre Positionen. weiterlesen…

Klimawandel schürt Konflikte

Klima-Desaster erhöhen Bürgerkriegs-Risiko in ethnisch zersplitterten Ländern

Extreme wie Hitzewellen oder Dürren erhöhen das Risiko bewaffneter Konflikte in ethnisch zersplitterten Ländern, das haben jetzt Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Humboldt Universität zu Berlin herausgefunden. weiterlesen…

2016 mit Temperatur-Allzeithoch

Klimawandel beschleunigt

Die globalen Temperaturen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres brachen erneut alle Rekorde, was bedeutet, dass 2016 auf dem Weg ist, das weltweit wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das arktisches Eis ist früh und schnell geschmolzen, ein weiterer Indikator für den Klimawandel. Die Kohlendioxid-Emissionen, treibende Kraft der globalen Erwärmung, haben neue Höchststände erreicht. Die CO2-Belastung der Atmosphäre steige weiter. Zwei separate Berichte der US-National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und des Goddard Institute for Space Studies der NASA (NASA GISS) zeigen schlaglichtartig die sowohl dramatischen als auch gravierenden Veränderungen im Zustand des Klimas und bestätigen, dass der Juni der 14. Monat in Folge die Temperaturrekorde gebrochen hat. weiterlesen…

Strategischer Ausbau der Klimaforschung

Universität Hamburg und Helmholtz-Zentrum Geesthacht gründen Helmholtz-Institut „Climate Service Science“ (HICSS)

Die Universität Hamburg und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG) mit seinem Climate Service Center Germany (GERICS) wollen ihre Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Forschung zum „Climate Service“ erweitern. weiterlesen…

Negative Echos auf Europäisches Klimaschutzpaket

Hendricks begrüßt Brüsseler Grenzwerte für Mitgliedstaaten

Keine grundstürzende Neuigkeit: Die Erderwärmung soll langfristig zwei Grad nicht übersteigen – im Kampf gegen den Klimawandel will die EU-Kommission den Mitgliedsländern jetzt allerdings erstmals nationale Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen vorschreiben. Bundesumweltministerin Hendricks begrüßt das – im Gegensatz zu den Umweltverbänden. weiterlesen…