IEA-World Energy Outlook:Erneuerbare weiter im Vormarsch
…Aber noch nicht genug für Zwei-Grad-Grenze oder darunter
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden Erneuerbare Energien die großen Gewinner der kommenden Jahre. Die IEA hat mit ihrem jährlichen World Energy Outlook einen Ausblick auf den weltweiten Energiebedarf bis 2040 versucht. Demnach werden vor allem Wind- und Solarenergie die führende Energieträgerin der vergangenen 25 Jahre, die Kohle, ersetzen. Aber auch Erdgas wird boomen. Indes: Reicht das für die Pariser Klimaziele? weiterlesen…
…Aber noch nicht genug für Zwei-Grad-Grenze oder darunter
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden Erneuerbare Energien die großen Gewinner der kommenden Jahre. Die IEA hat mit ihrem jährlichen World Energy Outlook einen Ausblick auf den weltweiten Energiebedarf bis 2040 versucht. Demnach werden vor allem Wind- und Solarenergie die führende Energieträgerin der vergangenen 25 Jahre, die Kohle, ersetzen. Aber auch Erdgas wird boomen. Indes: Reicht das für die Pariser Klimaziele? weiterlesen…
Greenpeace: Kohle wichtiger als Luftqualität
Bundesregierung will – trotz 4.000 Toten – bessere EU-Grenzwerte für Kohleemissionen verhindern
In letzter Minute versucht die Bundesregierung, schärfere europäische Grenzwerte für Emissionen aus Kohlekraftwerken zu verhindern. Das belegt eine E-Mail des BMUB von Ende September im Auftrag von Ministerin Barbara Hendricks (SPD) an die Expertenrunde der EU-Kommission, die Greenpeace vorliegt. weiterlesen…
AGEB: 13% Erneuerbare am Primärenergieverbrauch
Doppelt so hoch wie Beitrag der Atomkraft – Energieverbrauch zieht merklich an – Verbrauchssteigernde Faktoren überwiegen – Erdgas mit stärkstem Zuwachs
Der Energieverbrauch in Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht. Insgesamt wurden 6.821 Petajoule (PJ) beziehungsweise 232,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) verbraucht. Zum Verbrauchsanstieg trugen die kühlere Witterung zum Jahresbeginn, der diesjährige Schalttag, das anhaltende Wirtschaftswachstum sowie der Bevölkerungszuwachs bei, teilte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) am 15.08.2016 mit. Gedämpft wurde der Anstieg durch zusätzliche Verbesserungen bei der Energieeffizienz. Zunahmen beim Öl- und Erdgasverbrauch sowie bei den erneuerbaren Energien standen Rückgänge bei der Stein- und Braunkohle sowie bei der Kernkraft gegenüber. weiterlesen…
Deutsche Bank steigt aus Kohlegeschäft aus
NYT: Exodus der Kohle-Finanzierer
Laut einem Artikel der New York Times zieht sich die Deutsche Bank aus Kohlefinanzierungen zurück. Wie die beiden Autoren Michael Corkery und Cliford Krauss schreiben, hätten viele große Banken und andere Kreditgeber unter dem Druck der Auseinandersetzungen mit Umweltschützern und besorgt über große Verluste in den vergangenen Jahren den Rückzug aus dem Kohlebergbau angetreten. Aber selbst in dunklen Zeiten habe es eine Bank gegeben, auf die Verlass gewesen sei: die Deutsche Bank – „jetzt nicht mehr“. weiterlesen…
Gabriel: „Nächste Phase der Energiewende kann beginnen
„Größte Reform des Strommarktes seit der Liberalisierung in den 90er Jahren“
Bundestag und Bundesrat haben am 08.07.2016 weitreichende energiepolitische Beschlüsse gefasst. Die von Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Gesetze zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien, zur Weiterentwicklung des Strommarktes und zur Digitalisierung sind nun verabschiedet und damit alle wesentlichen strombezogenen Gesetzgebungsvorhaben der aktuellen 10-Punkte-Energie-Agenda Gabriels fristgerecht vollendet, so das BMWi. weiterlesen…
Klimafreundlichere Steinkohle?
Überraschendes Gutachten
Es erscheint nicht sonderlich überraschend, dass der Verein der Kohleimporteure (VDKi) einen FAZ-Artikel (Energieversorger pro Steinkohle) verteilt hat, der über ein Gutachten berichtet, das die übliche Argumentation auf den Kopf stellt: Steinkohlekraftwerke seien demnach für den Ausgleich des schwankenden Ökostrom-Aufkommens weniger klimaschädlich als flexibel einsetzbare Gasturbinen, die je nach Bedarf für die Stromversorgung zugeschaltet werden können. weiterlesen…
Bloomberg sieht EE vorn
NEO sagt voraus: Kohle und Gas bleiben günstig, aber PV und Wind preiswerter
Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance erwarten in ihrem New Energy Outlook langfristige Investitionen in den Aufbau neuer Stromerzeugungskapazitäten von 10,13 Billionen Euro – etwa zwei Drittel davon in Erneuerbare Energien. Bis 2040 werden demnach die Kosten für neue PV- und Windanlagen deutlich sinken. Anders als bislang erwartet wird aber auch die Stromerzeugung aus Kohle und Gas günstig bleiben, fasst Sandra Enkhardt auf pv magazine zusammen. weiterlesen…
Keine Kohle mehr: Peabody pleite
Fehlkalkulationen und Preisverfall
Der weltgrößte Kohlekonzern Peabody Energy („Energizing the World…) hat bei den US-Behörden Insolvenz und Gläubigerschutz angemeldet. Wie Solarify berichtete, war der Kohleriese bereits zuvor in Zahlungsschwierigkeiten gekommen. Gründe sind Fehlkalkulationen und der Preisverfall von Kohle in den USA und weltweit – sowie das zunehmende Divestment. weiterlesen…
Kohle essen Wasser auf
…für eine Milliarde Menschen
Kohlekraftwerke schaden dem Klima und unserer Gesundheit. Mit dem Wasser, das alle Kohlekraftwerke weltweit verbrauchen, ließe sich eine Milliarde Menschen mit Trinkwasser versorgen. Dies belegt ein Ende März 2016 veröffentlichter Greenpeace-Report. Erstmals werden darin die Auswirkungen der weltweit 8.400 Kohlekraftwerke auf den aktuellen sowie künftigen Wasserbedarf analysiert. Die Studie identifiziert Regionen, in denen bestehende und geplante Kohlekraftwerke den Wassermangel weiter verstärken, bzw. verstärken werden. weiterlesen…
Die Großen im Minus: Von 170 Mio. bis 7 Mrd.
E.ON mit „Ergebnis im Rahmen der Erwartungen“ – RWE: „Ertragsziele für 2015 erreicht“ – trotzdem keine Dividende
Der größte deutsche Energiekonzern E.ON hat 2015 ein Minus von sieben Milliarden Euro eingefahren, will aber trotzdem 50 Ct Dividenden zahlen. Konkurrent RWE streicht dagegen die Ausschüttung an die Aktionäre, trotz vergleichsweiser moderater Verluste von „nur“ 17o Millionen. Während E.ON zu Jahresbeginn das Kohle- und Gasgeschäft („Uniper“) abgespalten hat, will RWE das am 01.04.2016 tun (Name noch unbekannt). Beide berichteten von ihren Bilanz-Pressekonferenzen. weiterlesen…