CO2-Senke schwächelt
Arktischer Ozean nimmt künftig weniger Kohlendioxid auf als erwartet
Die Weltmeere mildern den Klimawandel, denn sie entziehen der Atmosphäre rund 30 Prozent der vom Menschen freigesetzten Treibhausgase. Doch dieser Anteil wird durch die Folgen der Erderwärmung beeinflusst. Zum Beispiel durch die Erosion von Permafrostboden an den Küsten des Arktischen Ozeans. Diese reduziert die CO2-Aufnahmefähigkeit des Meerwassers deutlich. Dr. David Nielsen und sein Team von er Universität Hamburg können erstmals in Klimamodellen darstellen, wie stark sich dieser Effekt in der Zukunft auswirken wird. Die Studie ist jetzt im Fachmagazin Nature Climate Change erschienen. (Foto: Erosion von Permafrost auf der Insel Muostach in der Laptewsee, Sibirien – © David M. Nielsen_uni-hamburg.de) weiterlesen…