Kreislaufwirtschaft Brennstoffzelle: ein Leben ist nicht genug

Wie schaffen es möglichst viele Bauteile aus ausgedienten Stacks in ein zweites Produktleben?

Wie müssen Stapel aus Brennstoffzellen (Stacks) in Fahrzeugen beschaffen sein, damit die eingesetzten Materialien am Ende des Produktlebens in automatisierten Prozessen demontiert, wiederverwertet oder am besten sogar wiederverwendet werden können? Dieser Frage gehen vier Fraunhofer-Institute im Verbund Stack to Piece (Stack2P) des Nationalen Aktionsplans Brennstoffzellen-Produktion (H2GO) nach. Das Ziel: bereits vor Beginn der industriellen Großserienproduktion von Stacks deren Produktdesign so zu beeinflussen, dass eine zerstörungsfreie Demontage erleichtert wird. (Foto: Brennstoffzelle Symbolbild – © www.referenzfabrik.de) weiterlesen…

Unternehmen sollen künftig für Entsorgung von Einwegkunststoff zahlen

Bundesumweltministerium legt Vorschlag für Abgaben auf Produkte aus Einwegplastik vor

Das BMUV hat am 07.03.2023 den Entwurf für eine Einwegkunststofffondsverordnung in die Länder- und Verbändeanhörung gegeben. Vergangene Woche hatte der Bundestag beschlossen, dass Hersteller von Produkten aus Einwegplastik sich künftig an den Kosten der Abfallbeseitigung in Parks und Straßen beteiligen müssen. Dafür zahlen die Hersteller künftig eine jährliche Abgabe in einen Fonds ein, der vom Umweltbundesamt verwaltet wird. Aus dem Fonds können Kommunen Gelder erhalten, die ihre Kosten für Abfallbewirtschaftung und Sensibilisierungsmaßnahmen decken. weiterlesen…

Recycling-Fliesen aus Bauschutt und Energieverbrauch per App

Kreislaufwirtschaft: DBU fördert zwei Startups aus Nordrhein-Westfalen

Ob recycelte Fliesen aus Bauabfällen oder eine App für Mieterinnen und Mieter, um den eigenen Energieverbrauch im Blick zu behalten: Die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Green Startups Shards aus Sassenberg (Kreis Warendorf) und United Share aus Köln wollen mit innovativen Ideen zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen. Die Deutsche Bundesstifung Umwelt fördert im Green Start-up Programm Unternehmensgründungen und Start-ups, die auf innovative und wirtschaftlich tragfähige Weise Lösungen für Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit entwickeln. weiterlesen…

Buch: Nachhaltige Energiespeicherung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft

Fortschrittliche Materialien und Bauelementedesign

Umfassende Ressource untersucht die jüngsten Entwicklungen bei der Entwicklung und Anwendung von Energiespeichern. „Sustainable Energy Storage in the Scope of Circular Economy (Nachhaltige Energiespeicherung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft)“ gibt einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Energiespeicher auf der Grundlage nachhaltiger Materialien im Rahmen der Kreislaufwirtschaft und befasst sich mit dem nachhaltigen Design und der Anwendung von Energiespeichern unter Berücksichtigung der wichtigsten Vorteile und verbleibenden Herausforderungen in diesem sich rasch entwickelnden Forschungsbereich. (Titel: Nachhaltige Energiespeicherung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft – © WILEY) weiterlesen…

Im Kreislauf wirtschaften – warum?

von Irene Schöne

„Heute ist viel vom Übergang zu einer sogenannten „Kreislaufwirtschaft“ die Rede“, sagt die ökologische Ökonomin Irene Schöne in diesem exklusiv bei Solarify publizierten Text. „Wirtschaftsunternehmen verwenden diesen Begriff für ihre Produktwerbung, vgl. initiative-frosch.de, oder drucken auf ihre Plastikverpackungen, dass diese recycelbar, bzw. bereits aus recyceltem Material hergestellt sind, wie Flasche 2 aus 50 % Plastik, Flasche 3 aus 60 % Kunststoff oder Flasche 4 sogar aus 100 % recyceltem Plastik.“(Foto: Recycelbare Plastikbehältnisse – Foto © Schöne) weiterlesen…

Berliner Zero Waste Strategie auch auf europäischer Ebene eingebettet

Berlin unterzeichnet europäische Erklärung zur Kreislaufwirtschaft des Städtenetzwerks ICLEI

Berlin hat sich mit der Unterzeichnung der „Circular Cities Declaration“ einer europaweiten Städte-Initiative des Städtenetzwerks International Council for Local Environmental Initiatives (ICLEI) angeschlossen und widmet sich nun noch intensiver dem Thema Ressourcenschonung. Mit der Unterzeichnung unterstreiche Berlin die Bedeutung einer zirkulären Wirtschaftsweise für das Land und bekenne sich dazu, den Prozess einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft in allen betroffenen Bereichen zu verankern, heißt es in einer Presseerklärung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz vom 13.02.2023. weiterlesen…

Matratzen-Recycling: Fachverband und AWG starten Pilotprojekt

Kreislaufwirtschaft: Fachverband Matratzen-Industrie und die AWG-Wuppertal arbeiten zusammen

Allein in ganz Deutschland fallen pro Jahr ca. 6,2 Millionen Altmatratzen an. Ein Stoffstrom, den der Fachverband Matratzen-Industrie gemeinsam mit der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal dem Recycling zuleiten will. Eine erste Hürde dafür ist die getrennte Sammlung ausgedienter Matratzen. Deswegen nimmt die AWG jetzt in einem Pilotprojket auf ihren Recyclinghöfen Matratzen aus Wuppertaler Privathaushalten entgegen. weiterlesen…

Vier gute Gründe, warum Circular Economy DNA unserer Wertschöpfung werden muss

Europas größtes Gründerzentrum startet Initiative zur Kreislaufwirtschaft

Es sind die Start-ups, die innovativen Unternehmen und kreativen Köpfe, die die Herausforderungen unserer Zeit angehen und Lösungen für Klimawandel, Pandemien, Hungersnöte und mehr finden. Sie können die Welt zum Guten verändern. Sie brauchen deshalb Unterstützung – ob durch Infrastruktur, Finanzierung oder Beratung zu Nachhaltigkeitszielen.  So steht es auf der Startseite von UnternehmerTUM (einer Ausgründung der Technischen Universität München (TUM) zu lesen. weiterlesen…

Alles nutzen, alles erhalten

Weniger verbrauchen, länger und mehrfach nutzen, sauber zurückführen. Die Welt braucht eine Kreislaufwirtschaft.

Die Welt muss weg von der Wegwerfgesellschaft und hin zur Kreislaufwirtschaft. Ein gutes Leben für alle ist möglich – wenn Ressourcen nachhaltig genutzt und fair verteilt werden. Der Trend geht allerdings bisher in die entgegengesetzte Richtung. In den vergangenen sechs Jahren hat die Menschheit mehr Ressourcen verbraucht als im gesamten 20ten Jahrhundert. Für viele der derzeit 8 Milliarden Menschen weltweit bedeutete dies einen höheren Lebensstandard. Gleichzeitig werden so seit Jahren die ökologischen Umweltgrenzen des Planeten überschritten. Die Klima- und Umweltkrise zeigen deutlich, dass sich das ändern muss. Julia Broich zeigt am 26.01.2023 für energiezukunft auf, wie das gehen könnte. weiterlesen…

Bewältigung des Klimawandels

Studie: Reduzierung des Materialverbrauchs um ein Drittel ist Schlüssel

Die Verringerung des weltweiten Materialverbrauchs durch Kreislauflösungen wie Wiederverwendung, Reparatur und Recycling kann die globale Erwärmung auf 2 Grad begrenzen und die menschlichen Aktivitäten wieder in sichere planetarische Grenzen bringen, so ein neuer Bericht der Impact-Organization Circle Economy in Zusammenarbeit mit Deloitte. Der Bericht wurde am 17.01.2023 in Davos im Rahmen des Weltwirtschaftsforums vorgestellt. Thaweeporn Amy Kummetha stellte ihn auf illuminem.com vor. weiterlesen…