Zwischen Polymerforschung und Nanowissenschaften

Liebig-Denkmünze an Markus Antonietti

Professor Dr. Markus Antonietti vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung erhält in diesem Jahr die Liebig-Denkmünze der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die GDCh würdigt damit laut einer Pressemitteilung Antoniettis bahnbrechende Arbeiten im Grenzgebiet von Polymerforschung und Nanowissenschaften. weiterlesen…

Wissenschaftskommunikation: „Technik gemeinsam gestalten“

acatech präsentiert Projektergebnisse bei Weltkonferenz

Weltweit werden Bürgerinnen und Bürger immer stärker in die wissenschaftliche Forschung einbezogen, wie die Weltkonferenz der Wissenschaftskommunikation PCST in Istanbul gezeigt hat. Am Beispiel der Künstlichen Fotosynthese präsentierte die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – acatech innovative Formate für den frühzeitigen Dialog zwischen Gesellschaft und Wissenschaft bei der Entwicklung neuer Technologien. weiterlesen…

acatech: Problemfeld Technik und Öffentlichkeit

Beispiel Künstliche Fotosynthese: Wie kommen neue Technologien frühzeitig in die öffentliche Diskussion?

Die Künstliche Fotosynthese könnte zu einer der wichtigsten regenerativen Energiequellen werden. Doch wie reagiert die Bevölkerung darauf und auf den möglichen Einsatz von Schwermetall-Katalysatoren und Gentechnik? Eine Publikation der Reihe „IMPULS“ von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften beschreibt jetzt mögliche Zukunftsszenarien und Methoden der Technikkommunikation. weiterlesen…

Neues von der künstlichen Photosynthese

EE aus konzentrierter Solarenergie

Forscher der Monash University im australischen Melbourne haben bei der Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Nachahmung der Photosynthese die Wasser-Elektrolyse verfeinert. Die Wissenschaftler glauben, dass ihr „künstliches Blatt“ sogar effizienter als echte Pflanzen ist, jedenfalls stellte es einen neuen Energieeffizienzrekord für die Herstellung von Solarkraftstoffen auf: Das neue Gerät kann Wasserstoff mit 22 Prozent Effizienz produzieren, der bisherige Rekord lag bei 18 Prozent. so eine Mitteilung der Universität. weiterlesen…

Photosynthese domestizieren

Halbkünstliche Chloroplasten sollen biotechnologisch relevante Produkte herstellen – 1,2 Millionen Euro für neues EU-Projekt „Sun2Chem“

Ein internationales Forscherteam möchte halbkünstliche Chloroplasten erzeugen, die biotechnologisch interessante Produkte herstellen. Dazu wollen sie den Photosynthese-Prozess von natürlichen Chloroplasten modifizieren. Die EU fördert das Vorhaben mit 1,2 Millionen Euro für drei Jahre im Rahmen von „ERASynBio“, einer Initiative, die die synthetische Biologie in Europa vorantreiben soll. Prof. Dr. Thomas Happe von der AG Photobiotechnologie der Ruhr-Universität Bochum leitet das Projekt „Sun2Chem“. weiterlesen…

Auf dem Weg zur künstlichen Photosynthese

HZB-Forscher beschreiben effizienten Mangan-Katalysator für die Umwandlung von Licht in chemische Energie

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie (HZB) haben die Elektronenzustände eines Mangan-Katalysators exakt beschrieben, der Licht in chemische Energie umwandeln kann. Die Forscher haben damit einen wichtigen Schritt gemacht, um Photosynthese – die Energiegewinnungsmethode grüner Pflanzen – in künstlichen Systemen besser zu verstehen. weiterlesen…

Linz: Künstliche Photosynthese gelungen?

JKU: „Effizienter als die Natur“

Photosynthese ist der wichtigste chemische Prozess auf der Erde – sie ermöglicht es, die Energie der Sonne direkt zu speichern. Bisher waren nur Pflanzen und einige andere Organismen dazu in der Lage – jetzt sollen dies ForscherInnen der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz geschafft haben. Nach eigener Darstellung gelang der Gruppe um Prof. Günther Knör (Vorstand des Instituts für Anorganische Chemie) „weltweit erstmals ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Treibstoffgewinnung und CO2-Fixierung durch künstliche Photosynthese“. weiterlesen…

Spinat – Energielieferant der Zukunft

Fortschritte auf dem Weg der künstlichen Photosynthese?

Spinat quälte einmal zu Unrecht viele Kinder ob des zu Unrecht unterstellten Eisengehaltes, aber er verhalf seinerzeit der Comicfigur Popeye zu Superkräften – heutzutage jedoch verspricht das grüne Gemüse in den Augen eines Wissenschaftlerteams eine andere Form von Energie: die Fähigkeit, Sonnenlicht in einen sauberen, effizienten alternativen Brennstoff umzuwandeln. Physiker der angesehenen amerikanischen Purdue-Universität in Lafayette, Indiana, verwenden Spinat, um die an der Photosynthese beteiligten Proteine zu untersuchen, an dem Prozess, in dem Pflanzen die Energie der Sonne in Kohlenhydrate umwandeln, die wiederum die zellulären Vorgänge vorantreiben. weiterlesen…

CEC: Neues von der photosynthetischen Wasserspaltung

Solare Brennstoffe: Saubere Energieträger aus Wasser und Sonnenlicht in Sicht

Viele Probleme der Energieversorgung könnten sich künftig nach dem Vorbild der Natur lösen lassen: In der Photosynthese erzeugen Algen und einige Bakterienarten mit Solarenergie des Sonnenlichts Zucker und andere energiereiche Substanzen. Ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr trägt nun dazu bei, diesen Prozess technisch nachzuahmen. weiterlesen…

Künstliches Blatt kommt doch?

US-Forscher Nocera beharrt auf  Idee – Bestandsaufnahme

Das künstliche Blatt, mit dessen Hilfe Sonnenlicht direkt in Energie umgewandelt werden kann, ist ein alter – immer wieder verworfener Traum der Wissenschaft. Forscher verkünden immer wieder, sie hätten Verfahrten und Geräte entwickelt, bzw. Materialien entdeckt, mit denen sich Sonnenlicht wie bei der Photosynthese direkt in speicherbare Energie verwandelt lässt. Auf der Internetseite alternative-stromerzeuger.de veröffentlichte Thomas Lierz eine aufschlussreiche Zusammenfassung über den aktuellen Stand der Entwicklung der künstlichen Photosynthese. weiterlesen…