Zehn Herausforderungen zur Transparenz bei der Öko-Bewertung des Kunststoffrecyclings

Positionspapier: mangelnde Vergleichbarkeit der Ökobilanzierung des Kunststoffrecyclings

Mit Ökobilanzstudien lassen sich nicht nur Produkte und Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewerten, sondern es können – zumindest theoretisch – auch verschiedene Recyclingverfahren miteinander und recycelter Kunststoff mit Neuware verglichen werden, schreibt Sarah Storck, EUWID, über ein Anfang Februar veröffentlichtes Positionspapier des Clusters of Excellence Circular Plastics Economy (CCPE) vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits-, und Energietechnik in Oberhausen. Ökobilanzierungen dienten daher oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. weiterlesen…

Gute Nachricht für Kunststoffrecyclingunternehmen

Unternehmen können ab 01.01.2025 wieder Energiebeihilfen beantragen

Dem Fachverband Kunststoffrecycling (bvse) ist es nach den Worten seines Hauptgeschäftsführers Eric Rehbock dank jahrelanger intensiver Lobbyarbeit, sowohl beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als auch in Brüssel, gelungen, einen Teilerfolg für die Kunststoffrecyclingbranche zu erzielen: Ab 01.01.2023 können wieder Energiebeihilfen beantragt werden. weiterlesen…

bvse fordert CO2-Bepreisung für Neukunststoffe

Kunststoffrecyclingsfirmen kämpfen mit existenzbedrohenden Herausforderungen

Das machte bvse-Vizepräsident Dr. Herbert Snell auf der 6. Konferenz Verpackungsrecycling, einer Veranstaltung von AGVU, BDE und bvse, am 5. Dezember in Berlin deutlich. „Ich kann mich nicht erinnern, dass die Lage jemals so prekär war, wie in den letzten Wochen und Monaten“, so Herbert Snell. In einer Umfrage unter den im bvse organisierten Kunststoffrecyclingunternehmen gaben 30 % an, dass sie ihre wirtschaftliche Situation als mangelhaft oder ungenügend einschätzen. Auch der Ausblick ins nächste Jahr lässt nichts Gutes erwarten, denn 25 % der Unternehmen erwarten keine Verbesserung ihrer Situation. weiterlesen…

Besseres Plastik schaffen

Neue Methode zur Wiederverwertung von Kunststoffen

2020 erzeugten die Vereinigten Staaten laut einer Untersuchung mehr Plastikmüll als jedes andere Land – etwa 46,3 Millionen Tonnen oder 130 kg pro Person und Jahr. Die Recyclingquote von 9 % wird damit nicht Schritt halten können. Warum so niedrig? Die Chemie der heutigen Kunststoffe erschwert die Wiederverwertung der meisten. Selbst thermoplastische Kunststoffe, die eingeschmolzen werden können, werden bei jeder Wiederverwendung schwächer. Und das führt zum eigentlichen Hindernis für das Recycling – der Wirtschaftlichkeit. Es gibt einfach keinen Gewinnanreiz. Doch nun hat eine Gruppe von Chemikern an der University of North Carolina (UNC) in Chapel Hill den Spieß umgedreht und eine Methode entdeckt, mit der Kunststoffe aufgespalten werden können, um ein neues Material zu schaffen, das stärker und zäher ist als das ursprüngliche – und damit potenziell wertvoller. weiterlesen…

Wertvolle Petrochemikalien aus Plastikabfällen

Fast eine Million Dollar für Forschung an der West Virginia University

Trotz der Bemühungen, das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoffen zu fördern, ist das Kunststoffproblem weiterhin ein globales. Ingenieure der West Virginia University (WVU) hoffen, die verbleibenden Herausforderungen für das Recycling von Einweg-Plastikverpackungen durch Upcycling in Petrochemikalien zu beseitigen. „Die Amerikaner werfen jährlich mehr als 100 Milliarden Plastiktüten weg, 307 Tüten pro Person“, so Yuxin Wang, Assistenzprofessor für Chemie- und Biomedizintechnik und Leiter des Projekts. „Der größte Teil der Energie und des Kohlenstoffs in den Kunststoffabfällen kann zurückgewonnen werden, und die vorgeschlagene Technologie wird die Kohlendioxidemissionen erheblich reduzieren. weiterlesen…