Landbesitzer entscheiden maßgeblich mit über Erfolg von Klimapolitik
MCC-Studie erklärt Zusammenhang zwischen Lobby-Einflüssen, staatlichem Finanzinteresse und Höhe der CO2-Besteuerung
Der Einfluss von Interessengruppen auf die Politik beeinflusst nicht nur das Ambitionsniveau der Klimapolitik, sondern erodiert vor allem die Glaubwürdigkeit langfristig angelegter Politikmaßnahmen wie etwa steigender CO2-Preise. Im Tauziehen um die Energiewende, in der die Vertreter der fossilen und erneuerbaren Energiewirtschaft für ihre jeweiligen Interessen kämpfen, tendieren Regierungen daher entweder zum Status quo oder zu extrem hohen CO2-Preisen. Die Landbesitzer könnten dabei das Zünglein an der Waage sein und eine ambitionierte Klimapolitik durchsetzen, wie eine Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) neuerdings darlegt. weiterlesen…