Batterien aus Abfall-Graphit

Preisgünstige Batterien der Zukunft

Lithium-Ionen-Akkus sind brennbar, und der Preis für den Rohstoff steigt. Gibt es Alternativen? Ja, sagt Rainer Klose von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt: Forscher der Empa und der ETH haben vielversprechende Ansätze entdeckt, wie man Batterien aus Abfall-Graphit und Schrott-Metallen herstellen könnte. weiterlesen…

Elektromobilität: Rohstoffe für die Verkehrswende


Nachhaltige Rohstoffversorgung für die Elektromobilität

Auch wenn der Anteil der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2050 signifikant ansteigt, kann die Rohstoffnachfrage für die Elektromobilität gedeckt werden. Die weltweiten Vorkommen an Lithium, Kobalt, Nickel, Grafit und Platin übersteigen den prognostizierten Bedarf deutlich. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine am 05.10.2017 vorgestellte Analyse des Öko-Instituts im Auftrag von Agora Verkehrswende. weiterlesen…

Schnell laden in einer Minute


Porphyrin steigert im Labor Ladegeschwindigkeit von Batterien

Chlorophyll, Blut und Vitamin B12 bauen alle auf dem Molekül Porphyrin auf. Und auch Ladegeschwindigkeit von Batterien lässt sich deutlich steigern, wenn man Porphyrin in den Elektroden nutzt. In der Zeitschrift Angewandte Chemie stellten nun Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) das neue Materialsystem vor, das Basis sein könnte für leistungsstarke Batterien und Superkondensatoren. weiterlesen…

Neue Batterie: Strom aus Meerwasser

Innovative Entwicklung des MIT verzehnfacht Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus

Open Water Power (OWP), eine Ausgründung aus dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat eine Batterie entwickelt, die Meerwasser schluckt und dabei Strom erzeugt. OWP will mit seiner Batterie etwa Unterwasserroboter, Forschungs-U-Boote und andere marine Fahrzeuge antreiben. Vorteil gegenüber Lithium-Ionen-Akkus: zehnmal so viel Kapazität, und die neue Batterie kann nicht brennen oder explodieren. „Wir machen uns daran, den Ozean zu erobern“, sagte Entwickler Salmon McKay von OWP. weiterlesen…

Natrium und Magnesium statt Lithium für Akkus

Wissenschaftler stellen Komponenten für zukünftige Natrium- und Magnesium-Batterien her – Ziel: Alternativen zur Lithium-Ionen-Batterie

Ein Projekt, das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert wird, erforscht neue Materialien für wiederaufladbare Batterien, die langfristig die heutigen Lithiumionen-Akkus ersetzen sollen. Denn diese hätten gewichtige Nachteile: Lithium sei ein begrenzt verfügbarer Rohstoff und birgt Sicherheitsrisiken, die mit der Verwendung brennbarer flüssiger Bestandteile in der Batterie verbunden seien, so die SNF-Pressemitteilung vom 02.05.2017. In Einzelfällen sei es zu explodierenden Smartphones gekommen. weiterlesen…

Sonnenbatterie für Denver

Panasonic nimmt Younicos-Speichersystem in Betrieb

Mehr Netzstabilität und Versorgungssicherheit – mit diesem Ziel habe Panasonic zusammen mit Younicos und dem örtlichen Energieversorger Xcel Energy an der Peña Station NEXT in Denver ein Microgrid für die Anwendung im gewerblichen und industriellen Bereich realisiert. Das Speichersystem optimiere die Nutzung einer 1,6MW-PV-Anlage auf dem Dach sowie einer 259-kW-Anlage in unmittelbarer Nachbarschaft des Gebäudes. Dazu biete der Batteriespeicher verschiedene Dienstleistungen zur effizienten Integration des PV-Stroms ins Netz von Xcel Energy. Dazu gehörten unter anderem Frequenzregulierung, Glättung von Einspeisegradienten, Energiearbitrage und Backup-Power, heißt es weiter. weiterlesen…

Nachhaltige Energiespeicherung mit leistungsstarken Hochvoltbatterien

Projektstart ECO COM’BAT

Effiziente Lithium-Ionen-Pouchzelle und ihre Anfangsmaterialien - Foto © K. Selsam-Geißler, Fraunhofer ISCFür die schnelle Umsetzung der Elektromobilität in Europa ist die Reichweite eine der größten Herausforderungen. Im europäischen Projekt ECO COM’BAT entwickeln deshalb unter der Koordination der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS (Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC) zehn Partner aus Industrie und Forschung die nächste Generation der Lithium-Ionen-Batterien – die Hochvoltbatterie. Sie soll – laut Presseinformation vom 06.03.2017 nicht nur leistungsfähiger, sondern auch in Bezug auf die verwendeten Materialien nachhaltiger als herkömmliche Batterien des gleichen Typs sein. Zentrale Aufgabe sei dabei die Substitution von bisher üblichen oftmals teuren, seltenen oder gar kritischen Materialien. Und weiter: weiterlesen…

Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien im Fokus der Forschung

Speichersysteme für erneuerbare Energien auf dem Prüfstand

Ende 2016 werden mehr als 35 Prozent des Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Die Flexibilisierung des Energiesystems durch den Einsatz von Speichern wird daher von Wissenschaft und Wirtschaft auf allen Ebenen vorangetrieben. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung von Speicherlösungen für die Hausversorgung auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien. Sie sind besonders effizient und langlebig. Allerdings gibt es für diese Batterietechnologie bislang keine ausreichenden Normen und Prüfvorschriften. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE forscht nun in zwei Projekten an diesem für die Akzeptanz und Verbreitung der Technologie wichtigen Aspekt. weiterlesen…

Lithium verspricht (noch) mehr Kapazität

Helmholtz-Forscher halten 6-fache Steigerung bei Li-Ion-Akkus für möglich

Li-Ionen-Batterie am Berliner Effizienzhaus Plus- Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyAktuelle Lithium-Ionen-Batterien verwenden Elektroden aus Graphitschichten, die nur eine begrenzte Anzahl von Lithium-Ionen einlagern können – mit der Folge, dass sich die Kapazität der aktuellen Lithium-Ionen-Akkus kaum weiter steigern lässt. Ein Team vom Institut für weiche Materie und funktionale Materialien des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat laut einer Medienmitteilung erfolgreich ein alternatives Material getestet. weiterlesen…

Lithium auf Überholspur

Enerkeep mit neuen Recherche-Ergebnissen

Vor zwei Jahren hielten sich Blei- und Lithium-Speichersysteme noch die Waage. Doch seit Mitte 2014 konnten Lithium-Systeme ihren Anteil kontinuierlich ausbauen und machen heute 89% der neuen Speicherinstallationen aus. Neue Fabriken vervierfachen die weltweite Produktionskapazität bis 2020. Im deutschen Heimspeicher-Markt beträgt der Anteil von Lithiumsystemen bereits knapp 90%. Das ist das Ergebnis einer Recherche bei fünfzehn Lithiumzellen-Produzenten der Vergleichsplattform für Speichersysteme Enerkeep.com. weiterlesen…