Klimawandel und Naturzerstörung gleichgewichtig
„Extreme Beschleunigung“ des Artensterbens
„Biodiversität – Neues Massenaussterben? Bis zu eine Million Arten bedroht“ titelte der Deutschlandfunk am 24.04.2019 und fuhr fort: „Wegen der fortschreitenden Umweltzerstörung ist nach Angaben der UNO bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.“ Das heißt, dass sie „in den kommenden Jahrzehnten“ verschwinden werden, wie es im Entwurf des UNO-Berichts zur weltweiten Artenvielfalt heißt. Man stehe kurz vor einer extremen Entwicklung. Viele Fachleute fürchten nämlich, dass zurzeit ein sogenanntes Massenaussterben stattfindet – das sechste der Erdgeschichte. Hauptgründe sind dem Papier zufolge unter anderem Abholzung, Bergbau, Fischerei und Klimawandel. Den Report will die in Bonn ansässige Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen („Biodiversitätrat“ – IPBES) bei einer am 29.04.2019 in Paris beginnenden Konferenz vorstellen. weiterlesen…